Vor 20 Jahren war die österreichische Bevölkerung von den Vorteilen der neuen europäischen Wähung nur zum Teil überzeugt. Die neue Währung wurde lange Zeit in den beliebten Schilling umgerechnet und viel Jahre als Teuro
angesehen, da die allgemeine Teuerungsrate beim Umrechnung keine Berücksichtigung fand.
Die Inflation seit 2002 beträgt laut Statistik Austria 46,7%. Viele Artikel des täglichen Bedarfs sind allerdings deutlich teurer geworden, manche auch billiger: der Preis von Dieseltreibstoff ist um über 100%, Brot um mehr als 60%, Teigwaren um 45,8% gestiegen, hingegen sind Klopapier und Babywindeln um mehr als 10% billiger geworden.
Betrachtet man die Inflationsrate von 61,8% vor der EURO-Einführung (1982-2001), so stiegen die Preise in den letzten 20 Jahren deutlich weniger.
Info: Österreichische Währungen (Kurier) vom 01.01.2022
Info: Preissteigerungen (Kurier) vom 01.01.2022
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