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Aus ältester Zeit
Der Beginn der Geschichte Hirschstettens ist in tiefstes Dunkel gehüllt. Nur wenige Quellen geben über die Ortsgründung Auskunft. Die Überschwemmungen der einst wild dahinfließenden, unregulierten Donau machen eine Besiedlung dieses Gebietes zunächst unmöglicht. [mehr...]
Im Jahre 171
Römer und Germanen
Marc Aurel übersetzt im Jahre 171 n. Chr. den Strom und besiegt die Markomannen und Quaden.
Römerfunde wurden bei Aspern und Breitenlee aufgedeckt. Die Römer drangen bis zur Donau vor, während nördlich des Stromes Germanenstämme weite Landstrecken bevölkerten. [mehr...]
1000
Die Babenberger
Zur Zeit der Babenberger (976-1246) werden weite Gebiete des Ostens unserer Heimat kolonisiert. Trotz Ungunst der Elemente siedeln sich hier Menschen an, die um ihr kummervolles Dasein rangen und Stück für Stück Auland in mühevoller Arbeit urbar machen. [mehr...]
1150
Stadlau - ein Dorf
Stadelove wird als Besitz von Heinrich II. Jasomirgott genannt.
1904 wird Stadlau Teil des XXI. Bezirks
1938 wird Stadlau Teil des XXII. Bezirks in Groß-Wien
Um 1150
Die Gründung des Ortes
Allmählich lichtet sich das Dunkel, das über die Entstehung des Ortes gebreitet ist. Die schwach besiedelten Landstriche im südlichen Marchfeld bieten günstige Siedlungsmöglichkeiten für jene, die die Arbeit nicht scheuen. Aus Urkunden geht hervor, dass das Gebiet bereits seit dem 11.Jhdt. [mehr...]
1160
Breitenlee - ein Dorf
Anlässlich einer Schenkung an das Wiener Schottenstift wird Preitenle erstmals urkundlich erwähnt. [mehr...]
1199
Kagran - ein Dorf
1199 wird der Ort als Chagaran in einer Klosterneuburger Urkunde erwähnt.
Weitere Schreibweisen Chagrana, Chagoran, Khagran, ... sind vertreten.
1905 wird Kagran Teil des XXI. Bezirks
1938 wird Kagran Teil des XXII. Bezirks in Groß-Wien
1200
Süßenbrunn - ein Dorf
Ein Prunnen wird bereits 1200 schriftlich erwähnt.
Der Name geht aber vermutlich auf den Gutsbesitzer Urban Süß zurück, dessen Güter seit dem Jahre 1583 dokumentiert sind.
1938 wird Süßenbrunn Teil des XXI. [mehr...]
Sommer 1235
Gefahr aus dem Osten
Im Sommer 1235 vernichten sintflutartige Regenfälle, die drei Tage und drei Nächte andauern die erntereifen Felder und Obstgärten. [mehr...]
1250
Das Zehent von Hertsteten
Im 13. Jhdt. scheint Hirschstetten unter dem Namen "Hertstetten" als zehentpflichtiger Besitz unter einer großen Anzahl anderer Siedlungen wie Chagrin (Kagran), Atichla (Aderklaa), Preitenlee, Wulzendorf, Deindorf, Reuchlinesdorf (Raasdorf) u.a.m. im Passauer Zehentverzeichnis auf. [mehr...]
1258
Aspern - ein Dorf
1258 wird Asparan ein Ort unter Espen schriftlich erwähnt.
Die Ableitung des Namens scheint durchaus glaubwürdig, da im feuchten Auwald Pappeln stark vertreten sind.
Einen anderen Zugang bietet die Familie Asparn, die im 12 Jhdt. in der Gegend ansässig war. [mehr...]
1258
Eßling - ein Dorf
1258 wird der Ort als Eselaren bzw. Ezzelaeren schriftlich erwähnt.
Der Name gründet sich auf die ortsansässige Familie Eslarn, die mit Konrad von Eslarn (1287) den 3. [mehr...]
Um 1278
Wiener Wappen
Der genaue Ursprung des Wiener Wappens - das Kreuzschild - liegt im Dunklen, gesichert ist die Verwendung seit der Habsburgerherrschaft in Österreich und dem damit verbundenen Aufstreben der Stadt Wien.
1325
Schlossbesitzer
Erstmals wird der "Hof zu Hertstetten" erwähnt. Die Brüder Weichart, Heinrich und Gottfried v. Hertstetten, die in der Umgebung des Ortes sehr begütert gewesen sein dürften, scheinen als Besitzer auf.