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Juli 1914
Ausbruch des Ersten Weltkrieges
Am 28. Juli erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg.
Während des Ersten Weltkriegs lag Hirschstetten zwar im Kriegshinterland. Dennoch bekam auch hier, wie in allen übrigen Teilen Wiens, die Bevölkerung die unheilvollen Auswirkungen des Krieges zu spüren. [mehr...]
Herbst 1914
Schulen für den Krieg
Im Herbst 1914 werden in Wien die meisten öffentlichen Schulen für Militärzwecke beschlagnahmt. [mehr...]
1917
Leere Kriegskassen
Während die Industrie durch die Produktion von Kriegsmaterial noch nie dagewesene Umsätze verzeichnet, muss die Gemeinde Wien aus ihrem Säckel so lange zur Rüstung beisteuern, bis die Stadtkasse leer ist.
Nun werden die Wiener selbst - und unmittelbar - an ihren Patriotismus erinnert. [mehr...]
1917
AEG Maschinenhalle
Nahe dem Eisenbahnübergang in der Stadlauer Straße beginnen die Arbeiten zur Errichtung einer Großmaschinenhalle nach den Plänen des Stuttgarter Architekten Philipp Jakob Manz. Die Arbeiten werden durchgeführt von der A. [mehr...]
1917
Eiserne Reserve
Aber trotz aller Aktionen und Anstrengungen brachte der erste Kriegswinter erstmals eine arge Lebensmittelknappheit für die Wiener. Zuletzt versuchte man, alle bislang ungenützten und an der Stadtgrenze gelegenen Gemüseanbauflächen zu aktivieren. [mehr...]
1918
Hirschstettner Schule im Krieg
Obwohl zahlreiche Schulen geschlossen wurden, kann der Unterricht an der Hirschstettner Schule zum Glück ohne besondere Beeinträchtigung aufrecht erhalten werden.
1. April 1918
Flughafen Wien-Aspern - Flugpost
Die erste internationale Flugpostlinie startet von Wien Aspern über Krakau - Lemberg nach Kiew, am Steuer Pilot Franz Zuzmann.
19. September 1918
Colonia-System
Der Wiener Gemeinderat akzeptiert das Angebot der Emaillierwerke Austria
, einen Probebetrieb mit Wohnungsstandgefäßen (35 Liter Inhalt) nach dem deutschen System Colonia
durchzuführen.Der Probebetrieb soll den 2., 8. und 16. Bezirk umfassen.
1919
Wolfrum Spiritus-, Preßhefe- und Likörfabrik
Fritz Wolfrum übernimmt die Spiritus und Presshefefabrik von Ludwig Bramsch in Wien (Stadlauer Straße 64) und baut den Standort zu einer modernen Fabrik aus.
Auch am Wiener Standort wird die berühmte Spezialität Ein Klostergeheimnis produziert.
[mehr...]
Herbst 1919
Schrebergärten als Pacht
August Schina, Simon Zegarczuk und Franz Spandl erfahren von der Existanz des Wiener Kriegerheimstättenfonds und erreichen nach unzähligen, langwierigen Amtswegen, dass einige Grundstücke des Fonds in Hirschstetten der Ortsgruppe des Landesverbandes Wien der Kriegsbeschädigten für ein Jahr zur Errichtung von Schrebergärten überlassen werden.
3. November 1919
Colonia-System - Probebetrieb
Der Bevölkerungsanstieg und das Wachstum der Stadt stellt neue Anforderungen an die Entsorgung des Kehrichts. [mehr...]
1920
Ferdinand Hasibeder
Ferdinand Hasibeder wird geboren.
Philanthrop und Konsulent
Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien
+ 1982
1983 wird die Straße zwischen Am Heidjöchl und Guido-Lammer-Gasse entlang der Wohnhausanlage Heidjöchlnach ihm benannt.
1920
Plan zur Errichtung von Wohnmöglichkeiten scheitert
Der Wiener Bürgermeister Jakob Reumann lehnt den Entwurf zur selbstständigen Errichtung von Wohnhäusern auf dem Schrebergartengelände ab.
1920
Neuer Plan zur Errichtung von Wohnhäusern
Franz Spandl entwickelt ein neues Programm zur gemeinsamen Errichtung von Wohnhäusern und erreichte gemeinsam mit seinen Kameraden Zegarczuk und Schina die Bewilligung durch das Kuratorium des Kriegerheimstättenfonds. [mehr...]
10. November 1920
Wien als Bundesland
Wien wird laut der am 1. Oktober beschlossenen Bundesverfassung ein eigenständiges Bundesland mit eigener Landes/Stadtverfassung, Abgabengesetzgebung und Vertretung im Bundesrat. [mehr...]