Siedlung Kriegerheimstätten
1931
Siedlungsspaltung - Kriegerheimstätten
Durch Zwistigkeiten unter den Siedlern kommt es zur Spaltung der Genossenschaft. Die ersten Siedler - alle samt Invalide, die die Häuser selbst fast ohne fremde Zuwendung errichtet hatten, schließen sich zur Siedlungsgenossenschaft-Invalidenheimstätte
zusammen. [mehr...]
20. September 1932
Kriegerheimstätten - Genossenschaftshaus
Die Arbeiten zur Errichtung eines Genossenschaftshauses in der Spandlgasse werden in Angriff genommen.
24. September 1933
Genossenschaftshaus - Kriegerheimstätten
Nach einjähriger Bauzeit wird das neue Genossenschaftshaus eröffnet und kann nun für gesellschaftliche Veranstaltungen (Tanz, Musik, Theater, ...) genutzt werden.
1941
Wiedervereinigung - Kriegerheimstätten
Nach zehn Jahren Abspaltung, vereinigt sich die Siedlungsgenossenschaft-Invalidenheimstätte
wieder mit der Siedlung Kriegerheimstätten
.
1945
Massive Kriegsschäden - Kriegerheimstätten
Der Krieg hat auch der Siedlung stark zugesetzt, insbesondere in den letzten Kriegstagen kommt es zu massiven Zerstörungen. Durch die nahen Industriebauten (Biro, Elin-Union, Flugfeld Aspern) und die angrenzende Bahntrasse fallen zahlreiche Bomben auch auf dieses Wohngebiet. [mehr...]
1948
Kriegsschäden beseitigt - Kriegerheimstätten
Durch den Zusammenhalt und die gemeinsame Anstrengung, konnten sämtliche Kriegsschäden bis 1948 beseitigt werden.
Jeder Siedler leistet, durch einen Beschluss der Generalversammlung (1945) festgelegt, 150 Aufbaustunden.
Um 1950
Lebensmittel Homolka
Familie Homolka übernimmt den Gemischtwarenhandel von den Geschwistern Wolf (Lokal 3) und erweitert das Lokal zu einem kleinen Supermarkt.
Wann erfolgt die Eröffnung?
Um 1956
Kriegerheimstätten - Pferdefleisch
In der Garage beim Siedlungshaus Murraygasse 5 (Ecke Schrebergasse) entsteht eine kleine Fleischerei, die von Herrn Bucheder und Frau Kaider betrieben wird.
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1. Mai 1966
Letzte Klappe im Hirschstettner Kino
Nach 15 jähriger Spielzeit findet die letzte Vorstellung im 217 Personen fassenden Kino im Genossenschaftshaus der Siedlung Kriegerheimstätten
in der Spandlgasse 28 statt.
1968
Kanalbauarbeiten - Kriegerheimstätten
Die Arbeiten zum Anschluss der Siedlungshäuser an das öffentliche Kanalnetz beginnen. Der Anschluss erfolgt nach Häuserguppen bzw. Gassen. Der Hauptstrang verläuft jeweils parallel zu den Häusern im Garten. Nur in der Murraygasse wird der Sammelkanal (teilweise?) in den Kellern verlegt.
1969
Wohnungen entstehen - Kriegerheimstätten
Im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse errichtet die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten
74 Wohnungen, 12 Garagen, 16 Abstellplätze und ein Geschäftslokal.
Anfang 1971
Wohnungen übergeben - Kriegerheimstätten
Die ersten Mieter ziehen in der Wohnhausanlage, im Bereich Spandlgasse - Murraygasse - Guido-Lammer-Gasse von der Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten
errichtet, ein.
Die Baukosten belaufen sich auf 19 Millionen Schilling.
15. Mai 1971
Kriegerheimstätten - Jubiläumsfeier
Anlässlich des 50jährigen Bestehens landen der Vorstand und Aufsichtsrat derGemeinnüzigen Bau- und Siedlungs-Genossenschaft Kriegerheimstätten
zur Feier ins Franz-Novy-Heim.
Um 1972
Kriegerheimstätten - Pferdefleisch
Die kleine Fleischerei wird saniert und bunter, auch eine große Tiefkühltruhe findet Platz neben dem Kühlschrank. [mehr...]
Sommer 1984
Reihenhaussanierung - Markweg
Die alten doppelten Kastenfenster, die von vielen Siedlern seit der Errichtung der Reihenhausanlage gut gepflegt wurden, haben nach mehr als 60 Jahren ausgedient. Die Siedlungsgenossenschaft Kriegerheimstätten ersetzt diese durch neue 2 Scheiben Verbundholzfenster. [mehr...]