Beiträge aus 1830
Jänner 1830
Donau zugefroren
Auf Grund der lang andauernden Kälte friert die Donau bei Wien komplett zu. Die Bewohner ahnen Schreckliches!
27. Februar 1830
Eisstoß bricht
Der Eisstoß ist durch plötzliches Tauwetter gebrochen, der Verkehr auf den Wiener Brücken wird eingestellt. Um Mitternacht wird die Taborbrücke (die größte Brücke, zwischen Leopoldstadt und Floridsdorf) zerstört.
28. Februar 1830
Kälteeinbruch
Am Abend sinken die Temperaturen wieder, ein Eisstoß bildet sich unterhalb der überschwemmten Gebiete, Wasser staut sich auf, so dass kurz nach Mitternacht die Schutzdämme an beiden Seiten der Donau brechen und weite Gebiete überflutet werden.
1. März 1830
Jahrhunderthochwasser
Am 1. März wird das ganze südliche Marchfeld von der größten Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Nur wenige Häuser stehen nicht im Wasser. Im Saal des Schlosses werden Kühe eingestellt. Der Schlossbesitzer Dusl erweist sich als sehr hilfsbereit.
März 1830
Wassermassen weichen
Nur langsam lösen sich die Eisbarrieren auf der Donau auf und es dauert es mehrere Tage bis die Wassermassen zurückgehen.