Spannende Infos von den Spezialisten der Stadt verfolgen die Schülerinnen und Schüler vor ihrer Schule während das Stadtquartier weiter wächst.
Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird der Bahndamm wieder begrünt und unzählige Bäume und Sträucher gepflanzt. Damit war für die ÖBB und die Stadt Wien das Projekt abgeschlossen und wie vielerorts in Wien das Grünzeug sich selbst überlassen.
Kein Wunder, dass nur wenige Pflanzen überlebt haben und der Wildwuchs überhand nimmt. Nahe dem Gladiolenweg pflegen Anrainer (auch schon lange vor dem Ausbau der Bahnstrecke) den Grünbereich am Bahndamm und eine grüne Oase gedeiht prächtig. Danke!
Der frische Asphalt ist ausgehärtet und für den Verkehr freigegeben. Nur der Durchzugverkehr muss sich bei der Bodenwelle einbremsen, um in den engen Gassen des Siedlungsgebietes mit zahlreichen Wohn-/Spielstraßen die passende Geschwindigkeit zu wählen.
Die Verantwortlichen für Stadt und Bezirk betonen immer wieder ihren Einsatz für alle Verkehrsteilnehmer. Doch gelingt es kaum ausreichend Raum für jede Art der Fortbewegung zu schaffen. Bei Stadtentwicklungsprojekten wird versucht die lokale Umgebung gerecht aufzuteilen, jedoch werden Verbindungswege oft vernachlässigt. Wo einst Felder nur durch schmale Fahrbahnen durchzogen wurden, die nur geringes Verkehrsaufkommen zu bewältigen hatten, bilden diese, baulich unverändert, Versorgungsadern zwischen Wohngrätzeln und dem Rest der Stadt (z.B. Hausfeldstraße zwischen Ostbahn und Breitenlee) meist zu schmal für das anfallende Verkehrsaufkommen, schattenspendende Bäume sowie Geh- und Radwege fehlen.
Die Langobardenstraße wartet auch schon länger auf eine fußgängergerechte Ausgestaltung samt sicheren Querungsmöglichkeiten.
Das Stadtteilmanagement Ost lädt ein zum Kennenlernen bei gemeinsamen Sport- und Entspannungseinheiten. Teilnehmer und Anbieter mit viel Kreativität werden erwartet.
In der warmen Jahreszeit werden die Aktivitäten der Kinder- und Jugendbetreuung ausgeweitet und ins Freie verlagert. In 160 Wiener Parks werden an fixen Tagen und zu fixen Zeiten Aktivitäten, Spiele, Kreatives, Sport, Kultur und Kommunikation angeboten von Freizeitpädagogen begleitet.
In Hirschstetten bietet das Team der Kinderfeunde und Jugendzentren Programm ab folgenden Treffpunkten:
Kartouschgasse Wiese
Ziegelhof ACTin Park
Cizekplatz
Heidjöchl / Hasibederstraße
Die Wasserqualität ist ausgezeichnet, die Sichttiefe ist größer als 1,1 Meter und die Wassertemperatur beträgt 21,0°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Grenzwerte:
55 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
20 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten Badesaisonen berücksichtigt.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Meter um Meter entsteht die neue Strecke der Straßenbahn Linie 27: Unterbeton - Eisengeflecht im Gleistrog - Schienen in Position - Fixierung mit Beton - Fahrbahn
Am Donaukanal wird der neu angelegte 140m²(!) große Pocket-Park - Wiese mit einem Baum und Sitzstein - als erfolgreiches Projekt für mehr Grün in der Stadt und weniger Asphalt präsentiert.
Am Oberen Hausfeld werden gleichzeitig etwa 200000m² landwirtschaftliche Fläche versiegelt und der Albert-Schulz-Park mit 25000m² (hoffentlich weitgehend unversiegelt, für mehr Grün in der Stadt) neu angelegt.
Der riesige planierte Platz lässt erahnen, was hier noch entstehen wird. An vielen Bereichen wird gearbeitet, die ersten Gebäude nehmen schon Form an.
Wien muss weiter wachsen
ist das Motto der Stadtverantwortlichen, Zuzug wird gefordert und gefördert, dies sichert langfristig den Wirtschaftsstandort Wien. In dieser Annahme kann durchaus Wahrheit stecken! Jedoch werden oft die notwendigen Nebenbedingungen, die mehr Menschen in der Stadt erfordern vernachlässigt: mehr Wohnraum, mehr Freiraum (Parks, Straßen, Verkehrsmittel, ...), mehr Betreuung und Unterstützung (Krankenversorgung, Kinderbetreuung, Arbeitsplätze, soziale Sicherung, Bildungseinrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Altenversorgung, ...) sind notwendig.
Dadurch steigt der Aufwand/die Kosten, die das Wirtschaftswachstum nicht ausgleichen kann.
Die Fläche der Stadt ist begrenzt, der Wohnraum stößt an seine Grenzen, die Grundstückspreise steigen, daher werden Luxusbauten errichtet, um die Kosten auszugleichen, aber die Wohnkosten sind unleistbar für große Teile der wachsenden Bevölkerung. Es entsteht Leerstand von Bauten auf ehemaligen landwirtschaftlich genutzten versiegelten Flächen, die der Versorgung der Bevölkerung mit gesunden, nachhaltig und regional produzierten Lebensmittel dienten. Also müssen längere Transportwege für die Beschaffung der Nahrung in Kauf genommen werden, das Verkehrsaufkommen steigt, neue breitere Straßen werden gefordert usw. usw. usw.
Die Notwendigkeit (?) hochrangiger Straßenbauten wird bereits im Genehmigungsverfahren als Bedingung für die Errichtung neuer Stadtentwicklungsgebiete und Wohnhausanlagen durch das Magistrat der Stadt Wien festgelegt. Diese stadtgemachte Verknüpfung von Projekten führt oft zu Zwist und Verzögerung, so auch bei der Weiterentwicklung der Seestadt.