Die Familie Ströck (Bäckermeister Johann Ströck) versorgt mit einem kleinen Verkaufsraum in der Langobardenstraße 7 und der Backstube im Keller die Anwohner mit frischem Brot und Gebäck.
Gertrud und Hans Baumann errichten auf eigene Kosten auf ihrem Alteisenhof in der Hirschstettner Straße 87-89 zwei Schutzräume (Atombunker) und trainieren regelmäßig für den Ernstfall.
Der ORF berichtet darüber in der Sendung Panorama.
Nach knapp dreijähriger Bauzeit (1968-1970) werden die neuen Wohnungen ihrer Bestimmung übergeben.
Die Baukosten für die Wohnhausanlage belaufen sich auf 192.530.000 Schilling. Sie besteht aus 37 Stiegen für 745 Wohnungen. Etwa 3.500 Menschen finden hier ein neues Zuhause.
In den Jahren 1970-1972 wird auf Betreiben der Pfarre Hirschstetten die Nepomukkapelle (an der Kreuzung Stadlauer Straße - Hirschstettner Straße) vom Bundesdenkmalamt restauriert!
Ende der 1960er Jahre fuhr ein Linienbus (von Dr. Richard?) durch die Schrebergasse (Linie 19B ???) Richtung Stadlau.
Vermutlich fuhr dieser über die Quadenstraße - Maschlgasse - Schrebergasse - Murraygasse.
Später führte der Kurs durch den Markweg zum Cizekplatz ...
Wer kann sich noch erinnern oder hat Fotos/Fahrpläne?
Welche Verkehrsmittel gab es noch?
Im Ekazent Emichgasse 4 öffnet das Cafe Monic estmals seine Pforten.
Nach langwierigen Verhandlungen kommt es zum Zusammenschluss der beiden Familienbetriebe.
Das komplizierte Firmengeflecht bestehend aus zahlreichen Gesellschaften wird in weiterer Folge in eine Aktiengesellschaft übergeführt. Der Einfluss des familiären Führungsteam wird dadurch geschmälert, allerdings können zielführende Entscheidungen leichter getroffen werden.
Die Tage werden schon gezählt, an denen die Straßenbahn 317 durch Hirschstetten rattert. An jeder Ausweiche auf den Gegenzug wartet und vom Schaffner abgefertigt wird.
Auch die Stechuhr am Bahnübergang Richtung Aspern wird bald Geschichte sein. Der Schaffner muss vor jedem Übersetzen der Ostbahngleise an der Stechuhr mit dem Schlüssel eine Marke setzen, sich davon überzeugen, dass kein Zug kommt, obwohl die Eisenbahnkreuzung mit einem Schranken gesichert ist, um danach dem Fahrzeugführer ein Zeichen zur Weiterfahrt zu geben.
Am 30. August 1970 verkehrt die Straßenbahnlinien 317/217 zum letzten Mal zwischen Kagran und Groß Enzersdorf. Ab 31. August bringt die Autobuslinie 27A auf einer leicht geänderten Strecke die Fahrgäste bis Aspern.
Nach langer Planung (seit 1899), ersten Bodenuntersuchungen (1967), Baubeginn (1968) und dem Einknicken kurz nach dem Brückenschluss (1969), wird die frisch sanierte Donaubrücke mit 3 Fahrspuren je Richtung sowie die Hochstraße durch den Prater dem Verkehr übergeben.