Der Baufortschritt geht rasant weiter, schon ist das Dachgeschoß an der Straßenfront erreicht.
An der Quadenstraße 31, zwischen Zielpunkt und Hoferparkplatz, wird das Einfamilienhaus abgetragen, der Garten gerodet, ein Baucontainer am Zielpunkt-Parkplatz aufgestellt und fast die ganze Fläche zubetoniert. Außer der Tafel des Bauunternehmens gibt es keinerlei Hinweis auf das Bauvorhaben.
Nur mehr kleine Schuttreste blieben von den riesigen Bürogebäuden der Waagner - Biro Werke an der Stadlauer Straße übrig. Bald kann mit der Bebauung des Areals begonnen werden.
Entlang der neuen U2 in der Donaustadt, sorgt das neue Verkehrskonzept für Unmut: Die Zufahrt zur Endstelle Aspernstraße wird dem Individualverkehr durch Einbahnregelungen und Fahrverbote unmöglich gemacht und Parkplätze nahe den Stationen gibt es nur für Fahrräder.
Diese Idee den Individualverkehr einzudämmen ist sicher ein guter Ansatz, jedoch sollten die regionalen Zubringerdienste in einem annehmbaren Intervall geführt werden. Leider ist dies derzeit nicht der Fall und viele Pendler fahren weiterhin bis in die Innenstadt, da ein Umsteigen an der Stadtgrenze wenig attraktiv ist.
Der erste Schneefall der Saison setzt in den Abendstunden ein und hält durch bis in den frühen Montagmorgen.
Eine ca. 10 cm diche, recht schwere Schneedecke hüllt ganz Wien ein.
Der Winterdienst war von den Meteorologen schon die ganze Woche auf dieses Ereignis vorbereitet worden, so dass die Hauptverkehrsstraßen in der Früh nur mehr salznass waren und es zu keinen Behinderungen gekommen ist.
Die Perchten ziehen wieder von der Stadlauer Straße zur Quadenstraße durch den alten Ortskern von Hirschstetten.
Programmbeginn 16Uhr
Mit Einführung des neuen Fahrplanes verkehrt die Schnellbahnlinie S80 nur mehr zwischen Wien Ostbahnhof und Erzherzog Karl Straße. Die Stationen Hirschstetten und Hausfeldstraße werden wegen der Bauarbeiten zur U2 und der Errichtung der Unterführung Hausfeldstraße, nicht mehr angefahren. In diesen Stationen halten nun die Regionalzüge der ÖBB.
Diese Triebfahrzeugen können aber dem Ansturm an Fahrgästen in den Spitzenzeiten nicht gerecht werden.
Nach massiven Anrainerbeschwerden wird das Intervall der Bulslinie 88A von 15 auf 10 Minuten verkürzt.
Allerdings nur in der morgentlichen Verkehrsspitze zwischen 6:38 und 7:38. Diese beiden zusätzlichen Busse bringen nur wenig Entlastung. Der gegenläfuge Rundkurs des 89A, mit dem viele Schüler direkt zur neuen Schule am Contiweg fahren, bleibt leider unverändert. Durch die zahlreichen Fahrgäste kommt es in den Morgenstunden zu umfangreichen Verspätungen.