Die Inbetriebnahme der Dampftramway stellt für Hirschstetten eine besonders wichtige Verbindung mit Wien dar. Die Reisegeschindigkeit gegenüber dem Pferdefuhrwerk kann deutlich gesteigert werden.
Die Fahrgeschindigkeit der Züge wird in den Ortschaften mit 10km/h, auf dem Freiland mit 20km/h und auf speziellen Strecken mit 25km/h gesetzlich festgelegt. Die Fahrt von Groß-Enzersdorf bis Kagran dauert nun 45 Minuten weiter nach Floridsdorf 22 Minuten und weitere 30 Minuten bis zur Stefaniebrücke (Salztorbrücke).
Langsam entwickelt sich ein Industrieviertel im Bereich der heutigen Stadlauer Straße.
Die Errichtung des Brückenkopfes Floridsdorf / Donaustadt ermöglicht die Vereidigung von Wien gegen Norden, die Befestigungen der Stadt waren längst demoliert. Mehrere Schanzen werden errichtet, Gräben ausgehoben und Wälle, alles in Handarbeit mit zu wenig Personal, werden errichtet und schlussendlich mit kampfunerfahrenen Bewohnern der Marchfelddörfer und wenigen Soldaten besetzt werden (siehe Beilage).
Im Generalstadtplan von 1912 sind die Stellungen verzeichnet. Das Werk XXIII
befand sich im Bereich Emichgasse/Schrebergasse, die Senke bei der Volksschule erinnert daran.