1914

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Juli 1914

Ausbruch des Ersten Weltkrieges

Am 28. Juli erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg.

Während des Ersten Weltkriegs lag Hirschstetten zwar im Kriegshinterland. Dennoch bekam auch hier, wie in allen übrigen Teilen Wiens, die Bevölkerung die unheilvollen Auswirkungen des Krieges zu spüren. Aber vorerst, während der ersten Monate nach Kriegsausbruch, war davon noch nichts zu merken.
Erst als die Militärbehörden darangingen, in einigen Wiener Stadtteilen Schulen zu Notquartieren umzufunktionieren, begannen die Leute den Ernst der Lage zu erkennen.

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Herbst 1914

Schulen für den Krieg

Im Herbst 1914 werden in Wien die meisten öffentlichen Schulen für Militärzwecke beschlagnahmt. Dadurch entsteht insofern ein großes Problem, als sich zahllose Schulbuben und -mädchen selbst überlassen sind, besonders in jenen Bezirken, die nicht zu den noblen gehören.
Fürsorgerinnen werden eingesetzt, um nach dem Rechten zu sehen. Auch die Geistlichen haben alle Hände voll zu tun, um sich um die Jugend zu kümmern.