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1818
Katastralgemeinde Hirschstetten
In den Jahren 1818 bis 1820 wird eine Katastralvermessung durchgeführt, um dem neuen Steuergesetz von 1817 zu entsprechen. Die Grenzziehung basiert auf herrschaftlichen Besitztümern und topologischen Gegebenheiten. [mehr...]
September 1821
Waffenübung
Wenige Jahre nach den Napolischen Kriegen wird die Errinnerungen der Bevölkerung an diese Zeit wieder lebendig. [mehr...]
1824
Ziegelbrennerei
Entlang der heutigen Ziegelhofstraße wird der hier stellenweise trockene und lehmige Boden industriell ausgenutzt: 1824 errichtet die Gemeinde Hirschstetten einen Ziegelofen und stellt Ziegel für den Eigenbedarf her.
Jänner 1830
Donau zugefroren
Auf Grund der lang andauernden Kälte friert die Donau bei Wien komplett zu. Die Bewohner ahnen Schreckliches!
27. Februar 1830
Eisstoß bricht
Der Eisstoß ist durch plötzliches Tauwetter gebrochen, der Verkehr auf den Wiener Brücken wird eingestellt. Um Mitternacht wird die Taborbrücke (die größte Brücke, zwischen Leopoldstadt und Floridsdorf) zerstört.
28. Februar 1830
Kälteeinbruch
Am Abend sinken die Temperaturen wieder, ein Eisstoß bildet sich unterhalb der überschwemmten Gebiete, Wasser staut sich auf, so dass kurz nach Mitternacht die Schutzdämme an beiden Seiten der Donau brechen und weite Gebiete überflutet werden.
März 1830
Wassermassen weichen
Nur langsam lösen sich die Eisbarrieren auf der Donau auf und es dauert es mehrere Tage bis die Wassermassen zurückgehen.
1832
Schlossbesitzer
Oberstleutnant Josef Farkas von Farkasfalva kauft das Gut um 45.000 Gulden Conventionsmünze. Er verwirtschaftet aber alles.
1834
Ein interessanter Bericht über das Dorf
Eine Dorfbeschreibung aus dem Jahr 1834 schildert Hirschstetten folgendermaßen:
Hirschstetten ist ein Dorf und eine gleichnamige Herrschaft im Marchfeld. Landgericht ist die Herrschaft Marchegg, Orts- und Conscriptionsherrschaft aber Hirschstetten. [mehr...]
Um 1840
Radl's Landwirtschaft
Familie Radl zieht aus dem Marchfeld nach Hirschstetten und errichtet ein Bauernhaus mit einem(heute noch erhaltenen) Hochwasserzimmer.
1841
Schlossbesitzer
Ignaz Dusl kauft das Gut, auf Grund der wirtschftlichen Notlage von Oberstleutnant Josef Farkas von Farkasfalva um 31 000 Gulden Conventionsmünze wieder zurück, veräußert es aber noch im selben Jahre an Florian Effenberger.
1846
Josef Genoch
Josef Genoch wird geboren.
Bürgermeister von Stadlau, Grundbesitzer
+ 1907
1910 wird der Marktplatz nach ihm benannt.
22. Juni 1846
Johann Barth-Barthenheim
Der ehemalige Schlossbesitzer Graf Johann Barth-Barthenheim stirbt in Wien und wird am 24. Juni auf dem Friedhof St. Marx beigesetzt.
* 5. März 1784
1847
Neuer Wirt
Johann Jörg kauft von Florian Effenberger
das einstöckige Einkehrgasthaus um 6000 Gulden.