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7. April 1766
Wiener Bratter öffentlich zugänglich

Kaiser Joseph II. gibt als Mitregent Maria Theresias den Prater zur allgemeinen Benutzung frei:
Es wird anmit jedermanniglich kund gemacht, wasmaßen Se. kaiserl. Majest. [mehr...]

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6. Dezember 1774
Maria Theresia verankert Schulpflicht

Maria Theresia erlässt die Allgemeine Schulordnung, mit der die Schul-/Unterichtspflicht festgelegt wird. Die Kinder haben eine sechsjährige Trivialschule zu besuchen, um elementare Kenntnisse zu erwerben. [mehr...]

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1778
Johannes-Nepomuk-Kapelle

Gundacker Graf Thomas von Wurmbrand-Stuppach lässt eine kleine, breitpfeilerartige Kapelle (mit Volutengiebel, geschwungenem Gesims und Lisenen) um die, an der Straße nach Kagran, aufgestellte Nepomuk-Statue auf eigene Kosten erbauen. [mehr...]

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Im Jahre 1786
Hirschstettner Straße 90

August Mayer errichtet ein ebenerdiges Bauernhaus nahe dem Herrschaftlichen Schlossportal.

Das Haus erhält die Conscriptionsnummer 18.

1909 umgebaut und 1972-1976 aus Mitteln des Wiener Altstadterhaltungsfonds wiederherstellt.

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1787
Hubertusdamm

Der in zwei jähriger Bauzeit (1785-87) errichtete und nach seinem Erbauer Ingenieur Hubert benannte Damm kann dem Donauhochwasser nicht standhalten und bricht an mehreren Stellen.

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1790
Josephinischer Kataster aufgehoben

Leopold II. hebt den josephinischen Steuerkataster wieder auf und sichert sich damit die Zuneigung der adeligen und kirchlichen Grundherren.

Auf Grund der langwierigen Vermessungsarbeiten war die Steuer- und Urbarialregulierung Joseph II. damit nur rund ein halbes Jahr gültig.

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1802
Schlossbesitzer

Graf Carl Nicolaus Erdödy (*1770, +1833) übernimmt nach dem Tode seiner Gemahlin das Gut.
Er renoviert das Schloss und läßt auf dem Giebel der Gartenseite eine Inschrift errichten mit den Worten: "Urbanus fugiens strepitus per gaudia campi, hic recreor. Erdödy". [mehr...]

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15. Oktober 1808
Daniel Gottlob Moritz Schreber

Daniel Gottlob Moritz Schreber wird in Leipzig geboren.
Er lernt an der Thomasschule und studiert an der Universität Leipzig. Im Jahr 1844 übernimmt er schließlich die Leipziger orthopädische Heilanstalt. In seinen Schriften beschäftigt er sich vor allem mit der Gesundheit der Kinder. [mehr...]

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1809
Franzosenkrieg

Während der Schlacht von Aspern - über diese Periode gibt es zahlreiche detaillierte Berichte in nahezu allen historischen Büchern über Wien und seine Umgebung - wird auch das Dorf Hirschstetten (genau: am 21. und 22. Mai 1809), das Aspern praktisch benachbart ist, arg mitgenommen. [mehr...]

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1811
Schlossbesitzer

Kauft Graf Johann Barth-Barthenheim (* 5. März 1784 in Hagenau,Frankreich, + 22. Juni 1846 in Wien) um 96.000 Gulden Einlösungsscheine (ein entwertetes Papiergeld in Folge der Kriegszeiten) das Landgut. Er renoviert das Schloss und möbliert es im damaligen Empirestil.

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20. Februar 1811
Österreichischer Staatsbankrott

Die Österreichische Regierung erklärt formell den Staatsbankrott und stellt ihre Zahlungen ein. Die Banknoten (Gulden) können bis 31. [mehr...]

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1818
Katastralgemeinde Hirschstetten

In den Jahren 1818 bis 1820 wird eine Katastralvermessung durchgeführt, um dem neuen Steuergesetz von 1817 zu entsprechen. Die Grenzziehung basiert auf herrschaftlichen Besitztümern und topologischen Gegebenheiten. [mehr...]

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März 1830
Wassermassen weichen

Nur langsam lösen sich die Eisbarrieren auf der Donau auf und es dauert es mehrere Tage bis die Wassermassen zurückgehen.

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1834
Ein interessanter Bericht über das Dorf

Eine Dorfbeschreibung aus dem Jahr 1834 schildert Hirschstetten folgendermaßen:

Hirschstetten ist ein Dorf und eine gleichnamige Herrschaft im Marchfeld. Landgericht ist die Herrschaft Marchegg, Orts- und Conscriptionsherrschaft aber Hirschstetten. [mehr...]

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20. April 1839
Mistbauer

Eine Magistratskundmachung schreibt die Sammlung des Kehrichts in eigenen Gefäßen und dessen Abtransport durch den Mistbauer vor. [mehr...]