Kaiser Franz I. erlässt das Grundsteuerpatent und versucht damit die ewigen Auseinadersetzungen mit den Grundbesitzern einzudämmen. Die Grundsteuer, gemessen an den agrarischen Erträgen, bildet die Haupteinnahmequelle des Staates.
Dazu werden erstmals alle Ländereien der Monarchie mittels Triangulierung vermessen und die Grundstücke jeder Katastralgemeinde
in einer eigenen Katastralmappe
dargestellt. Daraus werden die Grundstücksflächen ermittelt, die Art der Nutzung festgehalten und der Ertrag abgeschätzt. Dieser stabile Kataster
soll die Grundlage zur Berechnung der Steuerlast festlegen.
siehe auch: http://www.habsburger.net/de/kapitel/das-land-vermessen-und-den-grund-besteuern-der-josephinische-kataster-dient-einem-neuen
siehe auch: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Kataster