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Spekulation mit Kleingärten
In der Wiener Stadtregierung ist eine Diskussion um den Verkauf von Kleingartengrundstücken ausgebrochen.
Viele der Siedlungsanlagen, die in der Zwischen- oder Nachkriegszeit entstanden sind, stehen auf Grundstücken der Gemeinde Wien. Genossenschaften oder Privatpersonen haben von der Stadt Wien ein langjähriges Baurecht eingeräumt bekommen, zahlen einen geringen Zins für die Nutzung des Grundstückes und haben auf eigene Kosten (kleine) Wohnhäuser errichtet.
In den 1970er Jahren wurde vielen Nutzern angeboten die Grundstücke zu erwerben, doch nur wenige, der damals meist betagten Siedler, wollten/konnten das Angebot annehmen. Jene erworbenen Grundstücke werden oft an Bauträger verkauft, die alle Grenzen der Flächenwidmung ausnutzen und mehrstöckige Wohnbauten ohne verbleibende Grünflächen mitten in die Kleingartensiedlung quetschen.
Medienbericht: Kronen Zeitung Wien vom 24.04.2021
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 2.2021
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