Die Familie Ganger fürchtet um ihren 1898 geründeten Familienbetrieb, nachdem die Stadt Wien die Pachtgründe rund um ihren Betrieb dem Wiener Wohnfonds übertragen hat. Die längst erfolgte Flächenwidmung lässt befürchten, dass demnächst auf den fruchtbaren Böden entlang des Contiweges die ersten Wohnbauten in die Höhe wachsen und den Pflanzen der Gärtnerei Ganger Licht und Feuchtigkeit rauben.
Die bei der Stadt Wien eingebrachte Petition zum Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen im Sinne der Klimaziele erreichte innerhalb weniger Stunden die von der Stadt vorgegebene Maximalzahl von 500 Unterstützenden. Um der Forderung weiterhin Nachdruck zu verleihen liegen im Ab Hof Laden weitere Unterschriftenlisten auf, die den Stadtverantwortlichen überreicht werden sollen.
Info: Petitionstext vom 02.09.2021
Medienbericht: Wiener Bezirkszeitung Donaustadt vom 15.09.2021
Medienbericht: ORF-Wien vom 04.09.2021
Medienbericht: Donaustädter Bezirkszeitung vom 9.2021
siehe auch: https://www.gaertnerei-ganger.at/