Bald nach dem Ersten Weltkrieg baute die Gemeinde Wien aus den Mitteln der Wohnbausteuer, die am 1. Mai 1922 in Kraft getreten war, die ersten Wohnhäuser, um so zur Linderung der Wohnungsnot, die sich drückend fühlbar machte, beizutragen. In den äußeren Bezirken und an den Stadträndern entstanden die ersten geschlossenen Siedlungen.
Für heutige Begriffe wirken sie antiquiert und eher häßlich. Aber zur Zeit ihrer Errichtung galten sie als echte Sensation.