Nach langer Vorarbeit beginnen die Arbeiten zum Umbau des Sportplatzes nach Vorschlägen der Jugendlichen. Sport Wien unterstützt dieses Projekt durch unbürokratische Kooperation.
Die Planung für die Erneuerung des Sportplatzes erfüllt mit ihren Qualitäten nicht nur die Wünsche der Jugendlichen. Der Platz bietet für alle Stadlauer*innen einen Ort der Begegnung und Bewegung und fördert damit das Zusammenleben im Grätzl, eine gute Nachbarschaft und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Das Agenda Stadtteilnetzwerk Stadlau begleitet das Projekt seit Anfang 2019.
Die Baustelle ist weitgehend eingerichtet, die ersten Spundwände sind in den Boden gerammt und schon erreichen die Grabungen die Grundwassergrenze.
Die Kellersohle ist betoniert und am herausragenden Baustahl können die ersten Wände ausgemacht werden. Hinter der Baugrube ist noch etwas Grün verblieben.
Vor dem Siedlerhaus Ziegelhofstraße 30 steht ein stattlicher Baum (Wiener Baumkataster Baum 218) und jede Menge Buschwerk. Vor dem ehemaligen Gärtnerhaus Ziegelhofstraße 26 steht seit einigen Jahren ein nachgepflanzter Baum (Baum 217), als letzte Erinnerung an die ehemalige Allee und jede Menge Buschwerk.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bäume dem neuen Wohnprojekt Ambiente 22 nicht im Weg stehen.
Die Krone des großen Baues wurde am Beginn der Bauarbeiten halbiert und so zurückgestutzt, dass die Arbeiten nicht behindert werden. Beide Bäume erhalten einen Stammschutz, damit sie weiter wachsen können.
Um Weihnachten 2020 wird die Krone des großen alten Baues komplett entfernt. Der kahle Stamm beleibt stehen.
Am Hausfeld werden die längst verwaisten Folientunnel abgebaut und das Grundstück als Privatgrund ausgeschildert. Das Ackerland ringsum bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße wurde nicht mehr bestellt.
In unmittelbarer Nähe soll die Trasse der Stadtstraße verlaufen. Kurz aus dem Tunnel Emichgasse auftauchen und im Tunnel Hausfeldstraße wieder verschwinden. Der Bereich bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße soll der Baustelleneinrichtung dienen.
Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.
Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes
mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.
Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?
Der Grünwuchs erobert wieder den Bauplatz am ehemaligen Marktgelände, die Projektbeschreibung von C & P Immobilien bietet interessante Details, die demnächst umgesetzt werden sollen.
Geplant ist die Errichtung eines zehn geschoßigen Wohnturms mit 122 Wohneinheiten (36m² - 42m²) großteils mit Loggia oder Balkon, eine Tiefgarage mit 67 Stellplätzen, Geschäfte in der Erdgeschoßzone sowie Freiflächen mit Spielplätzen.
Baubeginn: zeitnahe
Fertigstellung: soll mit Herbst 2022 unbedingt eingehalten werden
Ein erster Teil der Baugrube ist ausgehoben, eine Bodenplatte betoniert und der erste Kran wird aufgestellt.
Ein paar Wände der Wohnhäuser an der Ziegelhofstraße stehen noch, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle wird eingerichtet.
Die Baugrube ist gefüllt und der Kellerrohbau fast abgeschlossen. Schon werden die Wände des Erdgeschoßes errichtet.
Die Baugrube wird täglich größer und tiefer. Nahe dem Hofer-Parkplatz wird das Stahlgeflecht für das Fundament vorbereitet.
Die Häuserzeile an der Ziegelhofstraße ist abgebrochen, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle samt Baubüro wird eingerichtet.
Wenig spektakulär präsentiert sich die com22Plus Baustelle: mitten im grünen Feld eine unsichtbare Baugrube
, ein Containerdorf, zwei Kräne und eine wenig einladende beschrankte und videoüberwachte Zufahrtsstraße.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,4 Meter und die Wassertemperatur beträgt 24°C.
Auch an den Naturbadeplätzen, kann die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen vor Infektion schützen: im Ufer- und Liegebereich 1m Mindestabstand; im Wasser 3-4 Meter Mindestabstand zu nicht im selben Haushalt lebenden Personen.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.