Die Vorarbeiten zum Ausbau der Ostbahnstrecke gehen zügig voran. Die Trasse des Ersatzgleises ist bereits vorbereitet, damit die Unterführungen Contiweg und Hirschstettner Straße bald errichtet werden können.
Die niedrigen Geschäftslokale (Schuhmarkt, Parfumerie Viktorin) am Genochplatz 6 sind abgerissen, eine große Baugrube ist hinter Baustellencontainern versteckt, die Lücke soll ein Wohnhaus mit 3 Lokalen, 7 Büros, 23 Wohnungen und 21 Garagenplätzen füllen.
Eine Seilbahn entlang der Donau soll die Mobilitätsprobleme aus der Welt schaffen. Die BV gibt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag.
Nach der erfolglosen Bohrung 2011/12 im Bereich Essling, wird nun durch seismische Messungen weiter nach den heißen Wasservorräten gesucht. Die Forschung erstreckt sich über Floridsdorf, Donaustadt und das angrenzende Marchfeld.
Bei der Messung in Essling kommt ein Konvoi von drei Vibroseis-Fahrzeugen zum Einsatz. Alle zehn Meter werden von den Fahrzeugen über die Rüttelplatte Vibrationen unterschiedlicher Frequenzen ausgesandt. Mittels speziellen Mikrofonen, die entlang der Route ausgelegt sind, ein ca. 12 Kilometer langer Kabelstrang, werden die vom Untergrund reflektierten Signale aufgefangen und anschließend ausgewertet. Es soll ein Bild der Erdschichten errechnet werden.
Im Bereich Hausfeldstraße - Quadenstraße und Süßenbrunnerstraße nahe Breitenleer Straße sind ebenfalls Messleitungen ausgelegt.
Da Anrainer seit Wochen über Gasgeruch in der Spandlgasse klagen wird am Sonntag ab 2 Uhr nachts aufgegraben. Es wird festgestellt, dass das Rohr vermutlich durch Erschütterungen undicht wurde. Die Arbeiten dauern die ganze Nacht und den ganzen Tag bis das Rohr abgedichtet werden kann und die Baugruben wieder verschlossen werden.
Die Grube ist ausgehoben, das Baustahlgerüst eingebracht und die erste Schicht Beton lässt die Form des Sammelbeckens schon erkennen. Auch an den Zu- und Abflusskanälen wird fleißig gearbeitet.
Das neue Hebewerk wird mit zwei Schneckenpumpen ausgestattet, die Regenwasserpumpe arbeitet mit einer Förderleistung von 1.000 Liter pro Sekunde und die Schmutzwasserpumpe schafft bis zu 140 Liter pro Sekunde. Ein ausgeklügeltes Netz an Pumpstationen und Auffangkapazitäten des Rohrnetzes ermöglicht es die Abwasserströme optimal zur Hauptkläranlage in Simmering zu leiten.
Die Vorarbeiten auf der A23 zur Tunnelsanierung Stadlau und Hirschstetten haben bereits mit Jahresbeginn begonnen.
In den Nachtstunden und an den Wochenenden wird immer wieder die Fahrbahn Richtung S2 ab Stadlau auf eine Spur eingeengt.
Der Rückstau reicht oft bis weit über die Donau.
Das Off-Price-Unternehmen für Fashion und Wohn-Accessoires TK Maxx eröffnet im Gewerbepark Stadlau am ehemaligen Baumax Standort eine neue Filiale.
Die neue Brücke ist bereits begeh- und befahrbar. Noch gleicht die Umgebung einer Baustelle, manche Geländerteile fehlen noch, doch der Zugang zur U-Bahn U2 sowie Übersetzung der Bahnanlagen mit dem Fahrrad ist bereits möglich. Damit wird eine wichtige Nord-Süd Verbindung für Fußgänger und Radfahrer hergestellt.
Die Errichtung der U2 Trasse im Bereich Ostbahnbegleitstraße hat das Übersetzen der Bahn in weiten Bereichen unterbunden und ehemalige Übergänge geschlossen.
Nach einem Abverkauf schließt die Filiale des Schweizer Charles Vögele im Gewerbepark Stadlau.
Nach einer Umgestaltung des Lokals, soll Mode des italienischen Labels OVS angeboten werden.
Am ehemaligen Standort des Gasthauses zur Sonnenuhr an der Ecke Langobardenstraße 33 / Aribogasse 25 wird von Hart + Hart das Wohnhausprojekt Aribello
mit 29 Wohneinheiten (35-88m²) und 13 Garagenstellplätzen errichtet. Die Fertigstellung ist für Herbst 2018 geplant.
An der Langobardenstraße 51 mit Blick auf eine große Wiese errichtet Pilz und Partner ein mehrgeschoßiges Wohnhaus mit 19 Zwei- und Dreizimmerwohnungen (36-94m²). Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.
An der Langobardenstraße 51 mit Blick auf eine große Wiese errichtet Pilz und Partner ein mehrgeschoßiges Wohnhaus mit 19 Zwei- und Dreizimmerwohnungen (36-94m²). Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.
Die Infrastruktur in der Seestadt wird laufend ausgebaut. Neben U-Bahnanschluss und Autobus, zwar mit deutlich großzügiger gestalteten Intervallen als in der City, Leih- und Lastenrädern, Carsharing und Zentralgaragen, Bildungseinrichtungen gibt es auch schon zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Fachgeschäfte, die fußläufig gut erreichbar sind. Ferner kommen stets klimafreundliche, nachhaltige, sozial verträgliche, architektonisch interessant gestaltete Wohnhäuser dazu, die noch mehr Leben in die Seestadt bringen.
Diese smarte Infrastruktur endet allerdings an der Seestadtgrenze, denn außerhalb dieses Vorzeigegrätzels gibt es in Floridsdorf und Donaustadt weder Leihräder noch Carsharingangebote.
Zwischen Spargelfeldstraße und Zinnienweg wird an beiden Straßenseiten ein Radweg errichtet. Außerdem werden die Fahrbahn und die Gehsteige saniert.
Während der Bauzeit wird der Rautenweg stadtauswärts als Einbahn geführt, der Verkehr Richtung S2 wird über die Breitenleer Straße umgeleitet.
Geplante Fertigstellung: Ende Juni