Das Willkommensfest für die neuen Bewohner der Seestadt und alle Interessierten belebt die sonst recht trostlose Betonpiste des ehemaligen Flughafen Aspern. Mit Musik, Speis und Trank sowie Infoständen kommt Leben in die kahle Landschaft.
Besucher können hoch hinaus, Politiker bleiben lieber am Boden :-)
Ein rund 10 000 m² großes Grundstück an der U-Bahn Trasse nördlich des Sees wird von zahlreichen religiösen Würdenträgern gesegnet. Hier sollen Räume für Gottesdienste und Seelsorge, sowie interreligiöse Begegnungen errichtet werden.
An der Segnung nehmen der katholische Wiener Bischofsvikar Dariusz Schutzki, der evangelische Superintendent Hansjörg Lein, Fuat Sanac, Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft, Raimund Fastenbauer, Generalsekretär der Israelitischen Kultusgemeinde, Gerhard Weißgrab, Präsident der Buddhistischen Religionsgesellschaft und ein Vertreter der orthodoxen Kirche sowie Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy teil.
Gleiche mehrere Jubiläen werden gefeiert:
45-jähriges Priesterjubiläum von Pater Erwin Honer
40 Jahre davon in Ziegelhof
40 Jahre Bestehen der Seelsorge in Ziegelhof
50-jähriges Ministrantenamt von Ing. Kurt Höfling
Wie die Schwammerln schießen die neuen Wohnbauten entlang der U-Bahn aus dem Boden. Das Wohnen im Grünen mit U-Bahnanschluss wird immer beliebter. Kein Auto, kein Stau, aber trotzdem gleich in der Innenstadt, das ist das Rezept der jüngeren Generation, die das Smart-City-Konzept bereits lebt. Aber auch die Investoren haben den Trend der Zeit erkannt und die Wohnungspreise steigen weiter.
Pater Otto Weber feiert sein 50jähriges Priesterjubiläum, im Rahmen des Pfarrfestes gratuliert die Pfarrgemeinde, gemeinsam mit Weihbischof Scharl.
Das BürgerInnen-Netzwerk-Wien-Nordost
lädt in die Pfarre St. Claret (Quadenstraße 53), um über die Auswirkungen der geplanten Staßenbauprojekte durch und am Rande der Donaustadt zu informieren.
Verkehrsplaner DI Dr. Harald Frey (TU-Wien) bestätigt, dass dieses Projekt in den 1970er Jahren entstanden ist, wo geprägt durch den Aufschwung die KfZ-Anmeldungen stetig stiegen, doch nun ist die Entwicklung rückläufig, so dass die junge Generation Alternativen zum eigenen PKW bevorzugt.
OÄ Dr. Regina Rath-Wacenosky, Leiterin des Bereichs Palliativmedizin und Neuropulmologie an der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikum Mödling, warnt vor den (Langzeit-) Folgen der Feinstaub- und Ultrafeinstaumbelastung vor allem für unsere Kinder.
OA Priv.-Doz. Dr. med. univ. Hanns M. Moshammer vom Institut für Umweltmedizin, der Medizinuniversität Wien ist national wie international angesehener Experte für Klima und Luftqualität und unterstützt die Ausführungen von Fr. Dr. Rath-Wacenosky uneingeschränkt.
Der pensionierte Richter Dr. Johann Raunikar, renommierter Experte für die erfolgreiche Abwicklung von Umweltverträglichkeitsverfahren UVP im Sinne der betroffenen Bürger, rät die Chancen zu nutzen entsprechenden Einsprüche zu erheben und auf diese Art die verabsäumte BürgerInnenbeteiligung und Kontrolle einzufordern
Anrainern ist zu verdanken, dass die wilde Abholzung das Schutzwaldes zwischen Schukowitz- und Mayredergasse rasch gestoppt wird. Der Wald sollte für ein Bauvorhaben gerodet werden.
Durch die massive Urbanisierung landwirtschaftlicher Flächen in Wien, insbesondere in der Donaustadt, Floridsdorf und Simmerring werden immer mehr Gärtnereien zurückgedrängt. Aktuelle Flächenumwidmungen bieten ortsansässigen Gärtnern tolle Erträge nicht durch Obst und Gemüseanbau, sondern durch Verkauf der Grundstücke für den Straßenbau und zur Wohnraumschaffung.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau wird bei ihrem diesjährigen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) von der Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou unterstützt. Dabei wird die Notwendigkeit der Wiedereröffnung besonders für die neuen Bewohnerinnen und Bewohner der nahegelegenen Wohnhausanlage gefordert.
Die Fassade wird in Angriff genommen und die ersten Dämmplatten werden aufgebracht.
Schon wachsen die ersten Kellerwände in die Höhe und die ersten Decken werden betoniert.
Rund um den Garten der Provence präsentieren die Stadtgärtner Wissenswertes über Lavendelpflanzen und –sorten und die aus ihnen hergestellten Produkte, die an diesen beiden Wochenenden auch zum Kauf angeboten werden. Die Palette reicht von kulinarischen Köstlichkeiten, Honig und Kräutern, über Naturkosmetik und Seife bis zu Nützlichem für den täglichen Gebrauch und hübschen Geschenkideen. Dleinen Besucher können unter Anleitung der Gärtnerinnen und Gärtner selbst Rollwachskerzen aus Bienenwachsplatten, Lavendel-Traumfänger oder Bienen-Blumenstecker herstellen.
Samstags jeweils 10 bis 20 Uhr
Sonntags jeweils 10 bis 18 Uhr
Im SMZ-Ost (Donauspital) findet eine Anrainerinformation mit Ausstellung und Diskussion über die Verkehrssituation auf den Schleichwegen nahe der Lobau statt.
Das engagierte Team von Rosinak & Partner präsentiert die bereits durchgeführten Erhebungen, lässt auch Bürgerinitiativen und Interessenvertreter zu Wort kommen und lädt in moderierten Kleingruppen zur Diskussion ein, um Ängste, Vorschläge und Ideen direkt von den betroffenen Anrainer aufzugreifen.
Bei der Zusammenfassung des Diskussionsprozesses wird klar, dass viele Donaustädter besorgt sind um ihren Lebensraum, um das Wohl ihrer Kinder und sich Maßnahmen zur Verbesserung das Öffentlichen Verkehrs und die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs wünschen.
Gleichzeitig präsentiert der BV Nevrivy in der aktuellen dbz seine Sicht und Lösung des Donaustädter Verkehrsproblems: Eine „AnrainerInnen-Information“ im Lobauvorland, wie sie die grüne Stadträtin Vassilakou dieser Tage veranstalten lässt, ist das, was wir in Wien gewöhnlich einen Schmäh nennen ... Mit der Errichtung der Stadtstraße können die Verkehrsströme dann auf drei Achsen verteilt werden und so die ersehnte Erleichterung für die Bevölkerung bringen.
An der Neurisse höhe Stadlbreiten wird ein toller Spielplatz ganz in der Optik einer Wiener Feuerwehrwache gestaltet. Die Anlage bietet jede Menge Kletter- und Rutschspaß auf mehreren Stockwerken. Die Kommando-Zentrale
mit ihren vielfältigen Bedienelementen lässt das Herz der jungen Feuerwehrkinder höher schlagen.
Die Wasserqualität ist ausgezeichnet und die Wassertemperatur beträgt derzeit 27,5°C.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Aufgrund hoher Wassertemperaturen kann das Auftreten von Zerkarien - Gabelschwanzlarven der Art Trichobilharzia szidati - beobachtet werden. Es handelt sich hierbei um einen mikroskopisch kleinen, harmlosen Saugwurm, der im Laufe seines Entwicklungszyklus in Enten und Wasserschnecken parasitiert.
Während eines bestimmten Entwicklungsstadiums kann der Mensch irrtümlich als Fehlwirt befallen werden. In der Haut des Menschen gehen die Larven nach kurzer Zeit zugrunde, verursachen jedoch eine mit Juckreiz verbundene Hautreaktion, die sogenannte Badedermatitis. Es bilden sich gelsenstichähnliche Hautreaktionen, die im Verlauf von ein bis zwei Wochen ohne Folgen abheilen. Diese sind zwar lästig, aber eine Gesundheitsgefährdung des Menschen besteht dadurch nicht.
Als vorbeugende Maßnahmen werden empfohlen:
* Nicht lange im seichten, besonders warmen Wasser aufhalten
* Unmittelbar nach dem Baden kräftig abfrottieren
* Nasses Badegewand sofort wechseln