Am Montag zwischen 6 und 8 Uhr protestieren die Bezirksvertreter der Grünen Donaustadt in der S80 Station Hausfeldstraße gegen eine weitere Verschlechterung im öffentlichen Verkehr.
Mit der Eröffnung der U2 im Herbst 2010 soll die S80 Station Lobau aufgelassen werden, außerdem soll mit Ende 2010 die Schnellbahn S80 durch Diesel betriebene Regionalzüge ersetzt werden. Ab 2013 sollen, mit der Eröffnung der U2 bis zur Seestadt Aspern, die S80 Stationen Hirschstetten und Hausfeldstraße aufgelassen werden.
In Kombination mit der geplanten Intervallverlängerung des Busses 23A wird die öffentliche Verkehrsanbindung in Hirschstetten Ort und an der Quadenstraße weiter verschlechtert.
Im Bereich der Schnellbahnstation Hausfeldstraße der S80 kommt es zu umfangreichen Bauarbeiten. Ein Teil der Gleisanlagen wird entfernt und ein großer Bauplatz wird planiert.
Die neu errichtete Ostbahnbegleitstraße wird bereits befahren, auch der zweite Abschnitt beim Flugfeld ist schon fertiggestellt und dem Verkehr übergeben. Etwas östlich des derzeitigen Bahnüberganges wurden Rampen errichtet. Vermutlich wird hier während der Errichtung der Unterführung Hausfeldstraße ein Ersatzübergang hergestellt.
Investitionen von 471 Millionen Euro in den öffentlichen Verkehr planen die Wiener Linien im Jahr 2010. Hauptgewinner dabei ist die Donaustadt mit der Verlängerung der U2 sowie die Errichtung von zwei Straßenbahnlinien (26er bis Hausfeldstraße, 25er bis Seestadt Aspern).
Bericht im Bezirksblatt22 im Februar 2010
Die Wienerinnen und Wiener haben die Möglichkeit, die Zukunft ihrer Stadt mitzuentscheiden.
Kampfhundeeinen verpflichtenden Hundeführschein geben soll?
Die vorläufige Endstation Aspernstraße ist schon verglast, die U-Bahn-Trasse endet abrupt.
Nahe der S80 Station Hausfeldstraße wird ein riesiger Bauplatz eingerichtet. Dazu wird das Niveau um ca. zwei Stockwerke abgesenkt, zahlreiche Container aufgestellt und mit massiven Erdbewegungen entlang der zukünfigen U-Bahn-Trasse begonnen.
An der Ostbahnbegleitstraße wird nahe des ehemeligen Bahnüberganges Mayrederstraße ein Bauplatz eingerichtet. Der Straßenverlauf wurde weiter Richtung Flügfeld verlegt, damit zwischen Straße und Bahn genügend Platz entsteht.
Entlang der Bahn wird die U-Bahn-Trasse vorbereitet indem die Bahnböschung abgegraben wird.
An mehrerenh Stellen wird gleichzeitig mit der Fundamentierung des U-Bahn-Tragwerks begonnen. Die Grabungs- und Erdverschiebungsarbeiten gehen ungebremst weiter.
Im Bereich der Station Hausfeldstraße wird die Bahntrasse gesichert, damit gleich nebenan das Erdmaterial ausgehoben werden kann. Gleise werden entfernt und eine neue Zufahrt zum Distributionszentrum Hirschstetten (vlg. Konsum) verlegt.
Die Lagerhalle einer Gärtnerei in der Franz-Wels-Gasse steht der U2 Verlängerung genau im Weg und muss daher abgetragen werden. Auch zahlreiche Glashäuser sthen auf der U-Bahn-Trasse.
Zur Entlastung der Anrainer in der Hasibederstraße wird ein Tunnel unter den Bahnanlagen zur U-Bahn Station errichtet.
Erstmals wird die 5,3 km lange neue Teilstrecke der U2, vom Stadion bis zur Aspernstraße mit einer regulären U-Bahngarnitur befahren. Der notwenige Strom wurde erst in der letzten Nacht eingeschaltet.
Die mitfahrenden Techniker und Jounalisten waren sehr zufrieden. Jetzt müssen nur noch die Signal- und Sicherungsanlagen justiert werden.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau veranstaltet um 9:30 einen Protestmarsch von der U-Bahn Station Kagran zur Bezirksvorstehung.
Die Station Lobau soll im Zuge der Verlängerung der U2 bis Aspernstraße am 2. Oktober aufgelassen werden.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau veranstaltet um 15:00 einen Stationswandertag von der S-Bahn Station Lobau zum neu errichteten umsteigeknoten Stadlau (ca. 2km).
Die Station Lobau soll im Zuge der Verlängerung der U2 bis Aspernstraße am 2. Oktober aufgelassen werden.
Einladung zur Veranstaltung
Der Platz vor dem Schuleingang lichtet sich, die Baumaschinen und das Material werden entfernt und die Schotterhaufen geebnet. Auch der Parkplatz zwischen Schulhaus und Ostbahn ist bereits zu erkennen.