Beim provisorischen Bahnübergang werden nur kurze Schienenstücke auf Holzschwellen montiert bevor ein langer Schienenstrag vor dem Arbeitszug ausgelegt wird.
Eine Bauzaun an der Straßenfront versteckt die fast fertiggestellte Wohnanlage. An der Gestaltung der Terrassen und Gartenbereiche wird gearbeitet.
Der Raum zwischen den Schwellen wird mit Gleisschotter verfüllt, die Stopfmaschine verdichtet die Füllung, das Gleisbett wird noch optimal gestaltet und anschließend überschüssige Steine abgekehrt.
Der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg wird geteert.
Die Züge verkehren am Ersatzgleis und der provisorische Bahnübergang nahe dem Contiweg kann bereits übersetzt werden. Die Zeit der langen Umwege kann bis zum Rückbau 2018 vergessen werden.
Zwei neue Stege führen zum 1987 von Schulkindern angelegten Gedenkwald nahe der Seestadt Aspern. 65 000 Bäume wurden gepflanzt zum Gedenken an die 65 000 jüdischen Opfer des NS-Regimes.
In den Holzsteg sind Metalltafeln eingelassen, die die Geschichte der antisemitischen Gewalt in Wien zwischen 1938 und 1945 erzählen. Außerdem wird die historische Entwicklung des Gebietes der Seestadt beleuchtet und Meilensteine des Flugwesens aufgezeigt.
Die Vorarbeiten am Parkplatz nahe der U-Bahn Station Kagran zur Errichtung eines neuen Bezirkszentrums Forum Kagran, mit Hotel, Bürotürmen, Bezirksamt, Wohnungen und Flanierbereichen beginnen.
Vorerst wird nur ein Teil des Parkplatzes nicht benützbar sein. Mit Baubeginn im März 2018 ist das gratis Parken bei der U-Bahn Kagran nicht mehr möglich.
Im Zuge der der Bauarbeiten an der Eisenbahnkreuzung Contiweg wird auch die Autobushaltestelle bei der Schule durch eine Verkehrsinsel und einen markierten Fußgängerübergang sicherer gestaltet.
Schon erobert das erste Grün den neuen Bahndamm. Bedrohlich nahe ist er an die Wohnhäuser gerückt. Durch die fehlenden Bäume und Büsche ist die Lärmbelastung durch die Bahn wesentlich höher als früher. Bis zur Quadenstraße sind die Fahrgeräusche der Züge zu vernehmen.
Nun ist auch das letzte Angebot in der kleinen Ladenzeile am Jakob-Bindel-Platz Geschichte. Der kleine Verkaufsraum ist leer, die Firmenschilder sind abmontiert. Von vier Geschäftlokalen bleiben zwei leer zurück. In die beiden anderen ist der Kindergarten eingezogen.
Die Nahversorgung bleibt auf der Strecke. Wo werden die Schul- und Kindergartenkinder nun ihre Jause besorgen?
Seit dem negativen UVP-Bescheid zum Bau der 3. Piste am Flughafen Wien Schwechat, steigt der mediale Druck auf den Verwaltungsgerichtshof, der das Berufungsverfahren zum Bau des Lobautunnels überprüfen soll.
Von vielen gewählten Volksvertretern wird der wirtschaftliche Tod und das Ende der Bautätigkeit in Wien insbesondere in der Donaustadt vorausgesagt, wenn es keine Durchzugsstraße für internationalen Verkehr durch Wien geben wird. Klima- und Umweltschutz und die Einwände / das Wohl der Bevölkerung haben gegenüber dem Wirtschaftswachstum Nachrang. Dabei wird bereits vorweggenommen, dass der Tunnel und die Stadtstraße gebaut werden, Termine für den Baustart werden bereits publiziert, ohne die gerichtliche Entscheidung abzuwarten.
C&P-Immobilien unter der Beteiligung von Ex-Schiläufer Hans Knauß erwerben das 1300m² große Grundstück der ehemaligen Baumschule Schick in der Süßenbrunner Straße 11, um ein Wohnprojekt zu realisieren.
Die Arbeiterkammer hat in einer Studie verschiedene Stadtentwicklungsgebiete untersucht und kam zu den Ergebnis, dass regelmäßige Präsenz von Stadtteilmanagern die Kommunikation fördert, so dass die Bedürfnisse der Bewohner besser koordiniert werden können. Die kontinuierliche Besiedelung mit Bewohnern und Gewerbe bzw. Dienstleistern funktioniert in der Seestadt besser als in anderen Gebieten mit wenig oder gar keiner Betreuung.
Die Schnecken sind nicht mehr sichtbar, dieser Bereich ist bereits mit Betonplatten abgedeckt, der Zugang ist nun über das Maschinenhaus möglich.
Gleichzeitig frisst sich die Betonfräse langsam durch die Murraygasse und Kanalröhre werden betoniert.
An der Quadenstraße wird die Wiese durchpflügt und immer wieder finden sich alte Rohrleitungen, die neben der Baugrube zu liegen kommen.
Traditionell zum Beginn des Sommers gewährt der Jungbauernkalender beim Pressefotoshooting, diesmal in der Gärtnerei Ganger, Einblicke in die laufenden Arbeiten rund um das fotografische Entstehen des Kalenders.
Nach dem Abriss kommen die Arbeiten langsam in Schwung. Der Rohbau des Kellers ist bereits fertig und die Wände des Erdgeschoßes werden errichtet.