Obwohl die Gleisbauaurbeiten weitgehend abgeschlossen sind bleibt die Eisenbahnkreuzung Schafflerhofstraße wegen Kanalbauarbeiten die ganzen Sommerferien über gesperrt. Eine beschilderte Umleitung ist eingerichtet.
Noch wiegen sich die Ähren am Hausfeld im Wind. Immer wieder finden Bohrungs- und Sondierungsarbeiten (für die hier auftauchende Stadtstraße) statt. Auch Schläuche werden in den Bohrlöchern versenkt, vielleicht eine Untersuchung zum Geothermiepotential für den geplanten Wohnbau im Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld.
Raus aus dem Asphalt ist wohl in diesem Stadtteil kein Thema.
Auf Grund eines Gasgebrechens in der Schrebergasse wird die Anschlussleitung des Bauteils Gladiolenweg 21 erneuert.
Auch an der Kreuzung Murraygasse - Quadenstraße werken die Wiener Netze an den Gasleitungen.
Die Gerüstaufbauten sind fast verschwunden und die Freiflächen werden gestaltet.
Die Gerüstaufbauten werden weniger, Fassaden sind vielerorts schon fertig und die Gewerbelokale nehmen langsam Gestalt an.
Die Wasserqualität ist gut und die Wassertemperatur beträgt derzeit 26°C.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Das Studentenheim im Zentrum der Seestadt (Sonnenallee / Maria-Tusch-Straße - Bauplatz J11) übersiedelt an den nördlichen Rand in den U-Bahn-Bogen zwischen Sonnenallee und Ostbahnbegleitstraße (Bauplatz A18). Dabei werden die Holzboxen demontiert und als Sondertransport in nächtlichen Aktionen zu einem Zwischenlager beim neuen Standort transferiert.
Der internationale Entwickler und Betreiber von Shoppingcentern Unibail-Rodamco-Westfield (URW) kürt das Donauzentrum als Premium Center mit dem Namenszusatz Westfield
als Auszeichnung für die herausragende, anhaltend positive Entwicklung als Center und Wirtschaftsfaktor in der Region.
In der Schweiz wird in zahlreichen Städten ein flächendeckendes Tempolimit von 30km/h eingeführt, um die Bevölkerung vor übermäßigem Verkehrslärm zu schützen.
Auch in Wien liegt der Verkehrslärm im Durchschnitt (gemittelt über Tag und Nacht) in vielen Bereichen deutlich über 60dB (ab 40dB ist mit Konzentrationsstörungen, ab 60dB mit Beeinträchtigung der Gesundheit zu rechnen).
Die Lärmkarte (aus 2017) zeigt deutlich, welche Ausweichrouten der Verkehr nutzt und so den Lärm in die Wohngebiete trägt. Der Lärm der hochrangigen Schnellstraßen pflanzt sich über weite Gebiete fort, so dass kilometerweit entfernt Wohnenden durch ständiges Rauschen um den gesunden Schlaf gebracht werden.
Beim Autobahnknoten Kaisermühlen/Stadlau ist es nicht laut genug um Maßnahmen setzen zu müssen, denn in bereits lauten Umgebungen, durch den Bahnbetrieb, fallen zusätzliche Lärmquellen kaum>/em> ins Gewicht. Die für Lärmschutz Verantwortlichen sind schwierig auszumachen, der gesetzliche Rahmen sehr flexibel und die Gesundheit der Anwohner bleibt auf der Strecke.
Auf der Baufläche BAG 1, direkt an der Ziegelhofstraße werden die Arbeiten fortgesetzt. Die Baugrube besteht ja schon seit einiger Zeit, nun wird der erste Kran aufgestellt und weitere Fundamentplatten betoniert.
Aus dem Dachboden des Wohnhauses entstanden nun drei neue Geschoße, nicht nur an der Straßenfront, sondern auch im hofseitigen Gebäudetrakt.
Die ersten Arbeiten für die GTVS und GTMS im Stadtentwicklungsgebiet Erzherzog-Karl-Straße Süd am U-Bahn-Bogen haben begonnen.
Der Baugrund ist gerodet, der Humus abgetragen und ein Containerdorf als Baubüro eingerichtet. Die ersten Baugruben sind ausgehoben und haben das Grundwasser nach wenigen Metern erreicht.
Nun ist es Geschichte, das lachsfarbener Wohnhaus. Abgerissen, um einem neuen Bauprojekt Platz zu schaffen.
Die von der Bundesministerin für Infrastruktur Leonore Gewessler (Grüne) verhängte Nachdenkpause und Evaluierung alle Straßenbauprojekte des ASFINAG-Bauprogramms sorgt für mediale Turbulenzen. Sogar Rechtsgutachter werden bemüht zu klären, ob diese Vorgehensweise rechtlich gedeckt sei. Verschiedene Experten sehen dies allerdings unterschiedlich.
Die Arbeiten an der Verlängerung der U2 Richtung Süden schreiten voran. Im Sinne des Klimaschutzes und der Verkehrsberuhigung wird eine zusätzliche Verlängerung über die Endstelle Wienerberg bis zur Gutheil-Schoder-Gasse (Wohnsiedlung Schöpfwerk / Triesterstraße) in Erwägung gezogen. Die Errichtung eines großen Umsteigeknotens (S60, U2, Wiener Lokal Bahnen - Badner Bahn) würde für die Anwohner im südlichen Wien und Umland eine erhebliche Aufwertung des öffentlichen Verkehrsnetzes darstellen.
Die Verhandlungen mit den ÖBB und den zuständigen Finanzstellen laufen.