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März 2022

Bezirksentwicklung - Budget

Stolz verkündet BV Nevrivy, dass der Bezirk 25,4 Millionen Euro für seine Bewohner ausgibt:
~9,1 Mio fließen in Sanierung und Neubau von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, 8 Mio fließen in den Straßenbau und die Verkehrssicherheit, 3,2 Mio in Parks und Grünraumgestaltung inkl. Kinderspielplätze, 1,9 Mio in Jugendbetreuung und deren Einrichtungen, 360.000 EUR für Kultur, 340.000 EUR für Sauberkeit im Bezirk unvm.

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März 2022

Seestadt - Wilde Parkplätze gesperrt

Die Seestadt Entwicklungs-AG duldet seit Beginn der flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung (Parkpickerl) in Wien das illegale Parken am Feld-/Straßenrand nahe der U-Bahn-Station Aspern-Nord nicht mehr. Zusätzliche Halteverbotsschilder und Betonboller machen darauf aufmerksam.
Durch weniger Donaustädter Pendlerverkehr und ein modernes Mobilitätskonzept soll die Lebensqualität in der Seestadt weiter gesteigert werden.

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Mitte März 2022

Kanal- und Straßenbau - Tomschikgasse

Nun beginnen auch in der Tomschikgasse die Grabungen für die Regenwasserentsorgung.

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März 2022

Seestadt wird cool

Nahe der U-Bahn Endstation Seestadt wird der endlose Asphaltplatz aufgebrochen, um die Gluthitze im Sommer einzudämmen. 25 XXL-Bäume und 1000m² Stauden und Gräserbeete - vermutlich mit kühlendem Kies dazwischen - und 13 Wasserquellen sollen den architektonisch geplanten Hotspot im Stadtentwicklungsgebiet abkühlen.
Die Kosten in der Höhe von 800 000 EUR werden von der Seestadt Entwicklungsgesellschaft damit begründet, dass vorwiegend Wünsche und Bedürfnisse der Seestädter umgesetzt werden, die in der ursprünglichen Planung nicht absehbar waren.

In der Seestadt werden 7000m² Asphalt durch den Einsatz von künstlichen Maßnahmen, die auch weiterhin Wartung und Ressourcen binden werden auf Wunsch der Anrainer saniert und etwa einen Kilometer von diesem Sanierungsprojekt entfernt am Bahnfeld (Heidjöchl), wird trotz Anrainerproteste eine doppelt so große landwirtschaftlich hochwertige Fläche versiegelt.

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22. März 2022

Stadtstraße - Baubüro

Das Containerdorf in der Wüste an der Hausfeldstraße wächst und weiter wird die Nachhaltigkeit von Straßen und deren Verkehrsentlastung verbreitet.

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23. März 2022

Stadtstraße - mehr Asphalt für Wien

Schon in der Früh warten zahlreiche LKWs, angestellt auf der neu errichteten Baustraße, um ihre schwarze Ladung auf den im Herbst noch ertragreichen, fruchtbaren Ackerböden zu verteilen.
Am Ende des Tages zieht sich das schwarze Band bis zur Hausfeldstraße.

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März 2022

Stadtentwicklung - Erzherzog-Karl-Straße Süd

Der Schulcampus ist bereits im Entstehen, aber in den angrenzenden Gebieten werden noch keine Bauarbeiten vorgenommen.
Trotzdem herrscht reges Treiben in der Stadtwildnis. Zahlreiche Tierarten - Füchse, Vögel, Igel, Kröten - fühlen sich wohl in dem Biotop zwischen Wohnsiedlungen, Gärtnereien, Erzherzog-Karl-Straße und Langobardenstraße.
Eine Petition fordert die Stadtverantwortlichen auf, den Grünraum zu erhalten, die Tiere zu schützen, die Anbauflächen fruchtbar zu halten und für den Wohnbau bereits versiegelte Flächen zu nutzen bzw. weiter auszubauen.

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März 2022

Seestadt - Spielstraße

Eine Abfolge von grünen Freiräumen soll entlang der U-Bahn-Trasse bis zum Nelson-Mandela-Platz führen. Im Sinne eines Grünen Wohnzimmers stellt die Grüne Saite einen wichtigen Treffpunkt für die Nachbarschaft dar. Als sicherer, verkehrsberuhigter und kinderfreundlicher Pfad wird sie zu einem entschleunigten Ort, der zum Verweilen eingeladen soll.
Der Siegerentwurf stammt von Landschaftsarchitektur Hager + Partner Zürich.

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30.März 2022

Stadtstraße - Baggerbesetzung

Aktivisten besetzen Baufahrzeuge nahe der Hirschstettner Straße und behindern dadurch weitere Arbeiten.
Die Polizei räumt die Besetzung, trägt Aktivisten weg und hält sie im Polizeianhaltezentrum für ca. 24 Stunden fest.

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1. April 2022

Hausfeld - Expedition

Die Stadt Wien lädt zur Expedition ins Stadtentwicklungsgebiet Hausfeld.

Das Gebiet zwischen Hausfeldstraße - Aspernstraße - Hirschstettner Straße - Marchegger Ostbahn soll einer neuen Nutzung zugeführt werden. Der Entwicklungsprozess dauert schon einige Jahre an, vorerst soll nur der Bereich U2-Hausfeldstraße bis U2-An den alten Schanzen einer Wohnbebauung zugeführt werden. Detaillierte Planungen für diesen Bereich liegen bereits vor. Ein Schulcampus soll im Sektor zwischen Stadtstraße - U-Bahn/Ostbahn entstehen. Der 2020 erstellte Flächenwidmungsplan sieht im Gebiet südlich der Schanzen noch(!) landwirtschaftliche Nutzung vor. Das Gebiet westlich der U2-Trasse (DZH und Gärtnereibetriebe) soll auch eine Wohnverdichtung erfahren.
Das Gebiet ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen durch die Lage an der U2 und der Ostbahn mit der S80. Zahlreiche Straßen, deren Verkehrsdichte auf Grund der Stadterweiterung stetig zunehmen wird, umschließen bzw. durchkreuzen das Projektgebiet (Stadtstraße mit Knoten Lavaterstraße, Hausfeldstraße, Aspernstraße, Contiweg).
Durch die geplanten, recht hohe Wohnbauten, werden den ansässigen Gärtnereien nicht nur Anbauflächen sondern auch der Lichteinfall reduziert, so dass die Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt wird.

Bei der Expedition sollen Fragen erörtert werden, die eine klimafitte Integration in die be-/entstehende Infrastruktur ermöglichen soll.

Treffpunkte:
A - Klimafittes Hausfeld: Contiweg Schulvorplatz
B - Vernetztes Hausfeld: Hausfeldstraße/An den alten Schanzen
C - Produktives Hausfeld Aspernstraße/Wonkaplatz (U2)

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1. April 2022

Wien Mobil Rad - Saisonstart

Das neue Wiener Leihradsystem, als Nachfolger der Gewista Citybikes, geht in Betrieb. Die ersten 1000 neuen 7-Gang-Räder werden in ganz Wien verteilt und können um 60 Cent pro Stunde genutzt werden. Jahreskartenbesitzer der Wiener Linien radeln um 50% günstiger. Bis zum Herbst werden 3000 Räder an 185 fixen und 50 mobilen Stationen zur Verfügung stehen.
Vorerst finden sich die Stationen bei Verkehrsknotenpunkten (U-Bahn, S-Bahn), in den Wohn- und Siedlungsgebieten fehlen (noch) Entlehnmöglichkeiten, um den Weg zum nächsten hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittel umweltfreundlich und gesundheitsfördernd zurückzulegen.
Das Rad-Projekt wird in das Wien-Mobil-Angebot der Wiener Linien eingebettet und von Nextbike betrieben.

Stationen in der Nähe: S80 Hirschstetten, U2 Hausfeldstraße, Pirquetgasse, Jakob-Bindel-Platz (Süßenbrunnerstraße), S80 Erzherzog-Karl-Straße, U2 Aspernstraße, U2 Donauspital, S80/U2 Stadlau, Seestadt Maria-Tusch-Straße

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1. April 2022

Kanalarbeiten und Straßenbau - Markweg

Der Fahrbahnbelag wird aufgebrochen und die Entwässerunsleitungen verlegt.

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4. April 2022

Aspern - Grätzlgespräche

Beim 3. Asperner-Grätzlgespräch im Yella Yella wird als wichtiges Ergebnis betont, dass die ansässigen Bürger mit ihrer Expertise mehr in die Stadtentwicklungsprojekte eingebunden werden sollte. Überlässt die Politik den Vertretern des Kapitalmarktes den Wohnbau und die Gestaltung des öffentlichen Raumes, so wird Profit dem Gemeinwohl im Weg stehen.

Geplantes Folgegespräch: 4. Mai im Cafe Hummel

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5. April 2022

Stadtstraße - Räumung der Besetzung an der Hirschstettner Straße

Mehr als sieben Monate halten Aktivisten für Klimaschutz und Bodenerhalt die ASFINAG-Baustelle beim Knoten Hirschstetten besetzt. Hier sollen die Rampen zur A23 / S2 entflochten und die Verbindung zur Wiener Stadtstraße hergestellt werden.
Gegen 10 Uhr rücken hunderte Polizeikräfte an, sperren den Zugang zum Klimaschutz-Camp großräumig ab. Der Verkehr auf der Hirschstettner Straße, auch für die öffentlichen Buslinien, wird zwischen Pogrelzstraße und Franz-Fellner-Gasse blockiert. Weder Presse noch Abgeordnete dürfen den Polizeieinsatz beobachten.
Gegen 15 Uhr sind alle Aktivist*innen befreit und die Unterstände werden abgebrochen. Einige Klimaschützende besetzen Bagger und LKWs auf der Baustelle neben dem behördlich genehmigten Lobau bleibt - Camp in der Anfanggasse. Auch diese Besetzung der Baumaschinen wird von der Polizei geräumt. Zahlreiche Aktivist*innen werden festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum verbracht.
Am Abend versammeln sich etwa 500 Personen vor der SPÖ-Zentrale, um angemessene Maßnahmen gegen den Klimanotstand und die Abkehr von der überholten Betonpolitik zu fordern.

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April 2022

Abbruch Hirschstettner Straße 96+98

Die Plakatwand ist verschwunden, das Wohnhaus und das Gewerbelokal (ehemaliges Wohnhaus) werden abgerissen.
Nun klafft eine weitere Baulücke in der Schutzzone des historischen Ortskerns von Hirschstetten.