Rund um den Stationsbereich werden Gehsteige und Fahrbahn saniert.
Der neue Umsteigeknoten Stadlau, wo U2 und Ostbahn inkl. S-Bahn zusammentreffen sieht schon fast fertig aus. Im Zugangsbereich werden noch Bushaltestellen errichtet, sowie die Fahrbahnen und Gesteige hergestellt. Die Unterführung Neuhaufenstraße mit beidseitigem Geh- und Radweg ist bereits fertig, außerdem gibt es hier einen Zugang zum Bahnsteig.
Die Arbeiten an der neuen Trasse gehen weiter, der Fußgängertunnel ist bereits fertiggestellt.
Nach einem konstruktiven Gespräch und hartem Ringen um die Schließung der Schnellbahnstation sagen Gabriele Lutter (ÖBB-Personenverkehr) und Herwig Wiltberger (Infrastruktur) laut einem Bericht in der Krone die nochmalige Prüfung der Situation zu.
Im Zuge der Errichtung der Unterführung Hausfeldstraße wird für den neuen, weiter östlich liegenden Bahnübergang eine Umleitungsstraße errichtet.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag verkehrt erstmals die Wiener U-Bahn rund um die Uhr. D.h. die Züge fahren die ganze Nacht im 15 Minuten Takt und die Nachtautobusse fahren nun die U-Bahnstationen an. Im Einsatz sind 23 U-Bahn-Züge, ca. 40 Autobusse und 85 Fahrer und Fahrerinnen.
Die Sanierung der Fassade und Fenster im Bauteil 1 an der Ostbahn ist abgeschlossen.
Während des Festaktes zur Preisverleihung des Mobilitätspreises stürmen Aktivisten der Bürgerinitiative S80Lobau die Bühne und fordern mittels Transparenten den Weiterbestand der Schnellbahnstation Lobau.
Mit der Verlängerung der U2 bis zur Aspernstraße ändern sich die Linienführungen zahlreicher Autobusse im 22. Bezirk.
Hirschstetten betreffen vor allem folgende Änderungen:
88A neuer Rundkurs Hirschstetten Ort - Quadenstraße - Siedlung Ziegelhof - Hausfeldstraße - U2 Aspernstraße - Hirschstetten Ort
89A neuer Rundkurs in die Gegenrichtung zur Linie 88A
87A entsteht aus der Linie 27A, die nun geteilt geführt wird. D.h. der Bus 27A verkehrt weiterhin zwischen Kagran U-Bahn über Tokiostraße - Rennbahnweg U zur Hermann-Gebauer-Straße. Von dort übernimmt die neue Linie 87A den Kurs über Gewerbepark - Hirschstettnerstraße - Stadlauerstraße zum neuen Bahnknoten Stadlau.
86A löst den Bus 83A ab und verkeht zwischen Stadlau U - Stadlauerstraße - Süßenbrunnerstraße - Breitenleer Straße zum Arnikaweg. Die Strecke nach Erdberg wird nicht mehr bedient.
Übersichtsplan der Wiener Linien
Das Eröffnungsfest für die Verlängerung der U2 in die Donaustadt beginnt um 10Uhr in der Station Stadion. Bürgermeister Dr. Michael Häupl eröffnet nach genau 4 Jahren Bauzeit den 5km langen Streckenabschnitt mit 6 neuen Stationen und fährt mit dem ersten U-Bahn-Zug bis zur vorläufigen Endstelle Aspernstraße. An jeder neuen Station gibt es Information und Unterhaltung für die Fahrgäste.
Mit Unterstützung der Grünen Chefin Maria Vassilakou errichten die Anrainer der Schnellbahnstation Lobau einen Wind- und Wetterschutz für die wartenden Fahrgäste.
Die neue Linienführung bei den Autobussen 95B und 96B über den Krautgarten sorgt bei den Anrainern für Unmut. Auf Grund der Enge der Fahrbahn, kommt es bei Gegenverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen. Außerdem fürchten die Bewohner um ihre Parkplätze.
Die letzten Container des Baubüros nahe der Osbahn werden entfernt. Zurück bleiben ein Abfallcontainer und ein Schotterfeld.
Zeitgleich finden an der Süd-Ost-Ecke nahe dem Schuleingang Grabungsarbeiten statt. Vermutlich müssen noch Anschlussleitungen gekappt werden.
Nach jahrelangen Umbau- und Erweiterungsarbeiten eröffnet das neue DZ Ende Oktober. Mit rund 130.000 m² Verkaufsfläche, ca. 260 Geschäften, rund 3000
Parkplätzen und ca. 3000 Mitarbeitern ist das Donauzentrum das größte Einkaufszentrum der Bundeshauptstadt.
Erweitert wurde im Bereich des Parkhauses und der freien Flächen nahe der Wintzingerodestraße und der Eingangsbereich bei der U-Bahn wurde neu gestaltet.
Entlang der neuen U2 in der Donaustadt, sorgt das neue Verkehrskonzept für Unmut: Die Zufahrt zur Endstelle Aspernstraße wird dem Individualverkehr durch Einbahnregelungen und Fahrverbote unmöglich gemacht und Parkplätze nahe den Stationen gibt es nur für Fahrräder.
Diese Idee den Individualverkehr einzudämmen ist sicher ein guter Ansatz, jedoch sollten die regionalen Zubringerdienste in einem annehmbaren Intervall geführt werden. Leider ist dies derzeit nicht der Fall und viele Pendler fahren weiterhin bis in die Innenstadt, da ein Umsteigen an der Stadtgrenze wenig attraktiv ist.