Das Containerdorf in der Wüste an der Hausfeldstraße wächst und weiter wird die Nachhaltigkeit von Straßen und deren Verkehrsentlastung verbreitet.
Blühender Raps, ein riesiges Feld, soweit das Auge reicht nur gelbe Blüten auf den Stadlbreiten. Doch nur eine Straßenbreite entfernt entsteht an der Neurisse eine Mondlandschaft, geschaffen aus dem Aushubmaterial des Stadtentwicklungsgebietes Berresgasse.
Welch ein Gegensatz an der Hausfeldstraße!
Muss Stadtentwicklung gleich Land(wirtschafts)vernichtung bedeuten?
Wien ist eine der lebenswertesten Städte!
Wie lange noch?
Wo sollen die Menschen leben?
Sollen sie nur mehr wohnen und einkaufen?
Wo bleibt die Nahversorgung mit frischem Obst und Gemüse aus Wien?
Die Universität für angewandte Kunst Wien eröffnet das Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL) mit dem Café Exchange in der ehemalige PSK-Kassenhalle. Das AIL präsentiert nicht nur ein erweitertes und breit gefächertes Programm, sondern auch einen neuen Ort, an dem täglich exquisiter Kaffee und Köstlichkeiten – kreiert von Alexander Afrough – Platz finden. In Anlehnung an die Wiener Salons soll ein öffentlicher Ort geboten werden, an dem man sich trifft, Köpfe zusammensteckt, in Kontakt tritt und Ideen, Gedanken, Wissen, Visionen und Utopien austauscht.
Stauden, Gräserbeete, große Bäume und Wassernebeldüsen versuchen die Asphalt- und Betonwüste zwischen den modernen Gebäuden abzukühlen.
800.000 EUR investieren die Stadt und die Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern, um die heißen Betonflächen im Zentrum (nahe der U-Bahn-Station) aufzubrechen.
Eine Deponie als attraktives und spannendes Ausflugsziel. Auf der stadteigenen Deponie werden nur noch Asche und Schlacken aus den Müllverbrennungsanlagen gelagert, sie ist begrünt und Heimat seltener Pflanzen und Tiere, wie etwa der Pinzgauer Bergziegen.
Am Programm für die ganze Familie stehen: Informationen rund um die Abfallwirtschaft, Fuhrparkausstellung, geführte Deponiewanderung (mit Ziegenbegegnung), Rundfahrt mit dem Bummelzug, Escape-Room, 48er-Triathlon, 48er-Tandler und ein ausgiebiges Showprogramm.
Ort: Deponie Rautenweg 83
Stressfreie Anreise: Bus 24A (U1 Kagraner Platz), 86A (U2 Stadlau), 85A (U2 Hausfeldstraße)
An der Süßenbrunner Straße zwischen Oberfeldgasse und Breitenleer Straße soll der derzeit landwirtschaftlich und von Wildtieren genutzte Streifen einer gemischten Bebauung zugeführt werden. Der Planentwurf 8238 zur Flächenwidmung ist derzeit öffentlich aufgelegt und Stellungnahmen dazu werden von der Stadtteilplanung Nordost entgegen genommen.
Entstehen sollen 1200 Wohneinheiten, Geschäfts- und Gewerbeflächen mit einer Bauhöhe bis 33m.
Geplanter Baubeginn: 2023
Geplanter Bezug: 2026
Die intensive Verbauung der Liegenschaften zwischen Kagraner Platz und der Ostbahn-Unterführung erfordert eine neue Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer. Auf einer Länge von 850 Metern wird der Straßenbereich auf 24 Meter verbreitert und zwei Fahrstreifen für den Individualverkehr, zwei vier Meter breite gemeinsame Bus- und Radspuren und auf jeder Straßenseite ein zwei Meter breiter Gehweg errichtet.
Eine neue Mittelinsel nahe der Ludwig-Reindl-Gasse soll mit vier Bäumen bestückt werden. Weitere Bäume werden am Straßenrand für Schatten sorgen.
Projektierte Fertigstellung: Dezember 2023
Viele Jahre war der gemeinsame Fuß- und Radweg entlang des Feldes zwischen Aspern und Eßling gegenüber desm Opel-Werk eine angenehme Möglichkeit der vielbefahrenen Hauptverbindungsstraße zu entfliehen.
Durch die Errichtung von Wohnbauten entlang der Straße wird der Gehweg nun von zahlreichen Anwohnern und deren vierbeinigen Begleitern genutzt, so dass ein zügiges Weiterkommen mit dem Rad auf dem etwa zwei Meter breiten zwei Richtungs-Rad-Geh-Weg kaum möglich ist.
Möchte man von der Groß-Enzersdorfer-Straße stadtauswärts fahrend bei der Flugfeldstraße links in die Seestadtstraße einbiegen, blockiert man bei der Rad-Ampel wartend, den ganzen Geh-/Rad-Weg mit dem querstehenden Fahrrad.
Zu einem Stromausfall kommt es zwischen 13:40 und 16:40 im Bereich Contiweg, äußere Quadenstraße, Stadtrandsiedlung, Heidjöchl, Hausfeldstraße, Pfalzgasse, Lackenjöchl.
Als Ursache wird ein Gebrechen in einer provisorischen Trafostation entdeckt.
Nach dem gestrigen Stromausfall kommt es neuerlich zur Stromunterbrechung in Hirschstetten zwischen 8:30 und 10:20. Diesmal ist der Bereich Quadenstraße, Siedlung Kriegerheimstätten, Ziegelhofstraße, Oberfeldgasse, Prinzgasse betroffen. Auch der Handel muss pausieren.
Als Ursache nennen die Wiener Netze ein technisches Gebrechen.
Breiteneder Immobilien errichtet auf dem Grundstück zwischen Podhagskygasse 12 und Pfalzgasse 29 in sechs Bauteilen 293 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 147 KFZ-Stellplätze.
Der Campo Breitenlee soll ein Energie-Leuchtturmprojekt für ganz Wien werden. Das Wohnbauprojekt soll sich zu 100 Prozent mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie versorgen. Neben Tiefenbohrungen, Brunnen und Wärmepumpen versorgen auch eine Photovoltaikanlage am Dach und an der Fassade die zukünftigen Bewohner. Neben klassischem Wohnraum werden auch Wohnverbund-Einheiten sowie gemeinsamen Zonen für die Nutzung mehrerer Haushalte, Geschäftslokale und eine Arztpraxis zur Verfügung stehen.
Geplante Fertigstellung: 2024
Lage: Baufeld A zwischen Podhagskygasse und Pfalzgasse
Die Einführung des Parkpickerls in ganz Wien sorgt auch in der Donaustadt für mehr Kontrollen und Strafen für vorschriftswidriges Parken.
Viele Wohnsiedlungen im Bezirk entstanden in einer Zeit, in der es kaum motorisierte Fahrzeuge gab. Die meisten Siedler waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Nur der Lieferdienst
für schwere Güter kam mit dem Pferdegespann. Daher haben viele Straßen nur eine Breite von einem Fahrstreifen.
Also ist hier das Parken laut STVO noch nie erlaubt gewesen, da keine zwei Fahrstreifen für den Gegenverkehr frei bleiben können. In vielen Siedlungen ist ein, zum Grundstück gehöriger Grünstreifen vorhanden, der vielerorts zum Abstellen von Fahrzeugen genutzt und auch von der Behörde toleriert wurde.
Die aktuellen Kontrollorgane exekutieren die STVO laut Vorschrift und achten darauf, dass Fahrzeuge nicht in Grünflächen und zu schmalen Gassen abgestellt werden.
Dies führt zu viel Unmut und neuen Parkplatzproblemen.