Ende 2018 verlässt die BAWAG, als Mieter, das 2013 an die SIGNA-Holding verkaufte, von Otto Wagner 1906 fertiggestellte und 1910-12 erweiterte, Postsparcassen Gebäude am Georg-Coch-Platz 2.
Die weitere Nutzung und Zugänglichkeit des Jugendstiljuwels, samt dem WAGNER:WERK Museum ist ungewiss.
Zu einem Stromausfall wegen eines Erdschlusses von Stromleitungen kommt es in weiten Bereichen des 22. Bezirks. Am Heiligen Abend gegen 20:30 gehen die Lichter in etwa 5000 Haushalten der Donaustadt aus. Betroffen sind Bereiche der Seestadt, der Siedlung Kriegerheimstätten (Schrebergasse) und der Neuen Siedlung an der Maschlgasse.
Schrittweise wird die Stromversorgung wieder hergestellt, die Versorgung der letzten Anschlüsse erfolgt gegen Mitternacht.
Bereits zum dritten Mal geht das Silvesterfest in der Seestadt über die Bühne. Um 14:00 startet das Familienfest mit tollen Angeboten für die Kinder, mit Einbruch der Dunkelheit zeigen die seeLAB Künstler spektakuläre Projektionen und ab 20:00 gibt es viel Musik auf der Bühne beim Hannah-Arendt-Platz.
In der Silvesternacht gegen 22 Uhr durchstößt ein Pkw die Straßenbegrenzung der Ostbahnbegleitstraße und stürzt über die Böschung auf den Gehsteig der Hausfeldstraße nahe der U2 Station. Das Fahrzeug bleibt auf der Beifahrerseite liegen, der Fahrzsuglenker kann das Auto selbstständig verlassen. Das Unfallfahrzeug wird von der Feuerwehr entfernt.
Die Mieten in Wien sind laut Immowelt.at deutlich über der Inflationsrate angestiegen. Der Spitzenwert der Mietpreiserhöhung in Wien wird in Liesing mit ca. 10 Prozent erreicht. Die Steigerung in der Donaustadt ist rückläufig und liegt bei etwa 4%, allerdings liegt der Preis je Quadratmeter im Mittel bereits bei EUR 14,70.
Für die nächste Ausstellung Kaffee und Beiseln in der Donaustadt
sucht das Bezirksmuseum Donaustadt noch Leihgaben, die an vergangene Zeiten erinnern.
Thema der Aussendung: Die Überfuhr an der Unteren Alten Donau
Der Wohnblock Späthgasse ist bereits von einem Gerüst rundherum umzingelt, die Arbeiten am Dach gehen weiter, zahlreiche Kaminköpfe sind bereits neu aufgebaut.
Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Wohnbauprojekte von der Stadt Wien gefördert und im Grätzel Hirschstetten umgesetzt.
In Planung sind bereits:
3000 Wohneinheiten in der Berresgasse auf 10 Bauplätzen (Bauträgerwettbewerb läuft)
600 Wohneinheiten in der Podhagskygasse III auf drei Bauplätzen,
100 Wohneinheiten in der Waldrebengasse 3, derzeit wird diese Liegenschaft von Wien Kanal genutzt,
2250 Wohneinheiten am Heidjöchl auf 11 Bauplätzen (geplanter Start 2020),
1000 Wohneinheiten in Seestadt Aspern III auf 3 Bauplätzen (geplanter Start 2020),
300 Wohneinheiten in der Aspernstraße II auf 2 Bauplätzen (geplanter Start 2020)
Noch überwiegt zartes Grün am Acker an der Berresgasse, doch im Hintergrund laufen bereits die Planungen für die Schaffung eines neuen Siedlungsgebietes. Der Bauträgerwettbewerb ist entschieden und die Planungen werden konkret:
in drei Schritten soll die Bebauung von 11 Baubereichen vorgenommen werden.
BAG 1-5 an der Berresgasse zwischen Ziegelhofstraße und (verlängerter) Pirquetgasse sollen neben Wohnbereichen auch Kindergarten, Bäckerei-Café, Fitnessstudio und Gastronomie ab Herbst 2019 errichtet werden.
BAG 6-7 an der Berresgasse zwischen (verlängerter) Pirquetgasse und Bildungscampus werden mit Baubeginn Anfang 2020 Wohnraum, Apotheke, 2 Ordinationen (mit Kassenvertrag), Verbrauchermarkt mit 150 Besucherparkplätzen, Drogerie, Bäckerei, Trafik, Florist, Schuh-/Kleidergeschäft, Heimtextilien, Frisör, Nagelstudio, Putzerei, Gastronomie, Papier-Schreib-Spielwarengeschäft und ein Café entstehen.
BAG 8-11 hinter dem Bildungscampus an der Grete-Zimmer-Gasse nahe der Hausfeldstraße soll mit dem Bau eines ruhigeren Wohnbereichs ab Frühjahr 2020 begonnen werden, der auch Supermarkt, Trafik, Frisör, Schneiderei, Gastronomie und Bäckerei inkludieren wird.
In Anlehnung an das erste Artenschutzprojekt Noahs Arche
fährt ein grüner Zug durch Europa. Mit diesem Kunstprojekt dem längsten mobilen Kunstwerk der Welt
soll auf die Umsetzung der Klimaziele aufmerksam gemacht werden. Bis 2030 soll der Güterverkehr auf der Schiene verdoppelt werden und einen Anteil von 30% erreichen. Diese erhoffte Steigerung des Schienentransportanteils entspricht etwas dem halben Zuwachs an prognostizierten Gütertransporten auf der Straße.
Der Zug startete in Katowice, wo im Dezember des Vorjahres die Weltklimakonferenz (COP24) stattfand und machte nun Station in Wien. Hier wurden zwei der grünen Conainer vom Graffitikünstler Paul Hoffman von der Agentur Concrete farbenfroh gestaltet und nun geht die Reise weiter nach Berlin, Paris und Brüssel, wo sich weitere Künstler am Projekt beteiligen werden.
Das Zeichen der Bundesregierung für die Ausweitung des Schienenverkehrs steht leider nicht im Einklang mit der jahrelangen Vernachlässigung der Bahnstrecken und den zahlreichen geschlossenen Bahnstationen.
Die Wichtigkeit der Arbeit der Bezirksmuseen und das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird durch die künftige Zusammenarbeit und Unterstützung durch das Wien Museum unterstrichen.
Zwischen 3:36 und 7:45 ist eine totale Mondfinsternis in Wien beobachtbar. Die maximale Verdeckung wird um 6:12 erreicht.
Neben Flohmarkt, Ausstellungen, Messen, Festen und Feiern, werden ab dem Sommer auch die großzügigen Freiflächen für Open Air Konzerte genutzt werden.
Nach einer langen Planungsphase, konnte nun der Konzertveranstalter Arcadia Live als Partner gewonnen werden.
Obwohl die Arbeiten in der Spätgasse noch weiter andauern, wird in der Tomschikgasse bereits ein Baugerüst aufgestellt.
Eine neue Action-Filiale eröffnet am ehemaligen Standort der Textilkette OVS in der Gewerbeparkstraße 12.