Um die wildparkenden Fahrzeuge vom Straßenrand zu verbannen, sind entlang der Ostbahnbegleitstraße bei der U-Bahn Station Aspern Nord als Abgrenzung des Gehweges Betonleitwände aufgestellt.
Würde die Abgrenzung durch diese Trennwände zwischen Fahrbahn und Radstreifen erfolgen, würde ein familientauglicher Radweg entstehen und die anderen Verkehrsteilnehmer würden vielleicht durch die engere Fahrbahn die Geschwindigkeit auf das höchst zulässige Maß reduzieren.
Warum steigert man durch diese einfache Maßnahmen nicht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer?
Die Arbeiten zur Errichtung des Rad- und Fussweges zwischen Miriam-Makeba-Gasse und Kamelienweg haben begonnen. Die kleine Pforte zum Urwald ist Geschichte, der dichte Bewuchs ist entfernt und das Niveau wird angeglichen.
Viele Jahre war der gemeinsame Fuß- und Radweg entlang des Feldes zwischen Aspern und Eßling gegenüber desm Opel-Werk eine angenehme Möglichkeit der vielbefahrenen Hauptverbindungsstraße zu entfliehen.
Durch die Errichtung von Wohnbauten entlang der Straße wird der Gehweg nun von zahlreichen Anwohnern und deren vierbeinigen Begleitern genutzt, so dass ein zügiges Weiterkommen mit dem Rad auf dem etwa zwei Meter breiten zwei Richtungs-Rad-Geh-Weg kaum möglich ist.
Möchte man von der Groß-Enzersdorfer-Straße stadtauswärts fahrend bei der Flugfeldstraße links in die Seestadtstraße einbiegen, blockiert man bei der Rad-Ampel wartend, den ganzen Geh-/Rad-Weg mit dem querstehenden Fahrrad.
Die Stationssanierung des Bahnsteiges Richtung Leopoldau der U1-Station Kaisermühlen ist abgeschlossen. Die Züge halten wieder in der Station.
Nun beginnen die Arbeiten am zweiten Bahnsteig Richtung Oberlaa und dauern voraussichtlich bis Ende November. In dieser Zeit halten die Züge nicht nicht in der Station Fahrtrichtung innere Stadt.
Zwischen der DZH-Lagerhalle und den Gleisanlagen der Ostbahn wird der Bewuchs abgetragen.
Klimaaktivisten der Letzten Generation
blockieren gegen 8:30 die Fahrbahn der Ringstraße ab dem Schottentor. Der Rad- und Straßenbahnverkehr ist von dieser Blockade nicht betroffen!
Gefordert werden wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel statt weiterhin mit Betonpisten die Landschaft zu versiegeln. Ein Herabsetzen des Tempolimits kann als kostengünstige Sofortmaßnahme den CO2 Ausstoß erheblich reduzieren.
Der dichte Baustellenverkehr rund um den Bildungscampus Berresgasse beunruhigt viele Eltern, denn der Schulbeginn naht und die Verkehrssicherheit wird durch Sichteinschränkungen, schlechte Wege und große Fahrzeuge stark beeinträchtigt.
Vorbei ist die beschauliche Ruhe und die Enge des schalen Wirtschaftsweges im Kleingartenverein Stadlau-Hirschstetten. Schwere Baumaschinen graben und walzen alles platt.
Die Bezirksvorstehung übersiedelt in den 6-stöckigen Gebäudeteil des Vienna22
nahe der U-Bahn Kagran.
Nach der Bundespräsidentschaftswahl sollen alle Magistratsabteilungen ebenfalls übersiedeln.
Die städtische Bücherei und die VHS sollen am Standort des ehemaligen Amtshauses / Bezirksamtes (im zukünftigen neuen Gebäude) erhalten bleiben.
Der Schrödinger-Platz soll inklusive des Parkplatzes an der Donaustadtstraße zu einem klimafitten Stadtquartier für Kultur, Begegnung und Wohnen umgestaltet werden.
Es bleibt zu hoffen, dass das unter Denkmalschutz stehende Ornamentale Relief
(1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule im Haus der Begegnung von Peter Weihs, ebenfalls am Standort erhalten werden kann.
Infoveranstaltung: 20.-22. September
Seit einem Jahr campieren Aktivisten verschiedener Klima- und Naturschutzbewegungen im Basiscamp Lobau bleibt
in der Anfanggasse. Mit Informationen und Aktionen wird gegen Naturzerstörung, Versiegelung und Verbauung protestiert, eine klimagerechte Mobilitätswende und nachhaltige (Wirtschafts-)Politik propagiert und mögliche Lösungsstrategien entwickelt . . .
Doch gleich nebenan wird gegraben, betoniert, asphaltiert . . .
Breiteneder Immobilien errichtet auf dem Grundstück zwischen Podhagskygasse 12 und Pfalzgasse 29 in sechs Bauteilen 293 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 147 KFZ-Stellplätze.
Die Straßenarbeiten dauern weiter an, auch in der Toulagasse und Schamsgasse wird noch gearbeitet. In der Maschlgasse lagert ein riesiger Schotterberg.
Die Spandlgasse ist ab der Kurve zur alten Siedlung Kriegerheimstätten
wegen der Straßenarbeiten unpassierbar, auch die Anrainer nehmen besser den Garteneingang. Auch die Durchfahrt zum Bahnfeldweg ist nicht möglich, da die Sperre bis zum Hans-Lang-Weg reicht.