1919 legte der damalige Bürgermeister Jakob Reumann den Grundstein zum sozialen Wohnbau in Wien - mit dem ambitionierten Bauprogramm des Roten Wien
. Der Gemeindebau bietet den Wienerinnen und Wienern seit nunmehr 100 Jahren leistbaren Wohnraum und trägt zu sozialem Frieden und Lebensqualität in der Stadt bei.
Der Metzleinstaler Hof mit 252 Wohneinheiten kann als erster typischer Gemeindebau bezeichnet werden.
Auch nach dem zweiten Weltkrieg investiert die Stadt Wien in den Wiederaufbau und die Errichtung von neuem Wohnraum, am Stadtrand vorwiegend in Siedlungsanlagen mit Garten, um den Familien die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse zu ermöglichen.
Um 1970 entstehen am Stadtrand riesige Wohnhausanlagen in Plattenbau-Architektur, rasch finden tausende Wiener modernen leistbaren Wohnraum (Schöpfwerk, Großfeldsiedlung, Quadenstraße, Ziegelhof, Rennbahnweg, ...)
Dieser runde Geburtstag wird mit einem Fest und zahlreichen Veranstaltungen ausgiebig gefeiert.
Norbert Kainc und Hans Schwödt fassen die Geschichte und Geschichten rund um Kaisermühen zusammen und stoßen bei ihren Recherchen auf unzählige Neuigkeiten.
Die Klinik Floridsdorf ist jetzt nun offiziell eröffnet. Den Wienerinnen und Wiener steht ab sofort ein Top-Krankenhaus auf höchstem medizinischen Niveau und neuestem Stand der Technik zur Verfügung. Mit dem heutigen Tag startet die Behandlung und Versorgung der ersten Patientinnen und Patienten in einem der modernsten Spitaler Europas, das sämtliche Innovationen aus Medizin, Technik und Architektur vereint, freut sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
Der erste fahrerlose Autobus der Wiener Linien nimmt den Linienbetrieb in der Seestadt auf. Zwei Busse pendeln mit einer Geschwindigkeit von 20km/h zwischen Gisela-Legath-Gasse und U2-Seestadt.
Die Strecke ist für den Bus fix vorgegeben, Hindernisse werden erkannt, der Bus gibt ein Signal Bimmeln
von sich und bleibt stehen. Ausweichen muss der mitfahrende Operator im manuellen Modus. Da es auf diese Weise und witterungsbedingt zu Verzögerungen kommen kann, gibt es keine vordefinierten Fahrzeiten. Zusteigen dürfen maximal 10 Fahrgäste, die Beförderung ist gratis.
Im Testbetrieb soll der selbstfahrende Bus noch weitere Fähigkeiten lernen.
Der traditionsreiche Eissalon am Schwedenplatz
der Familie Molin-Pradel eröffnet seine moderne Produktionsstätte für Original Italienisches Eis samt angeschlossenem Salon.
Kaum kündigt C & P Immobilien die Errichtung eines Wohnhauses am Genochplatz an, wird befürchtet, dass zusätzlicher Wohnraum die Parkplatzsituation im Grätzl weiter verschärfen wird.
Sieht man jedoch den einstimmigen Beschluss der Bezirksvertretung, dem Kampf gegen die Klimakrise höchste Priorität einzuräumen, kann dies nur eine Verkehrsentlastung und Ausbau des öffentlichen Verkehrs bedeuten, so dass weniger Parkplätze benötigt werden.
Rasant wachsen die Gebäude in die Höhe, schon wird am ersten Obergeschoß gearbeitet.
Nun erfolgt der Lückenschluss, die letzen Freiflächen am ehemaligen Biró-Gelände werden bebaut.
Das frei finanzierte Wohnhaus ist bezugsbereit. Die Straßenbahnlinie 25 und die nahe U2-Station sorgen für optimale Verkehrslage, die ausgedehnte Grünfläche hinter dem Haus bietet Ruhe und Entspannung.
Der vor dem zweigleisigen Ausbau, schön asphaltierte Radweg (Baustraße), zwischen Hirschstettner Straße und Auparkweg erhält nun, nach Abzug der Baumaschinen, einen groben Schotterbelag und endet abrupt beim Streckenhäuschen. Dann müssen sich die Fußgänger und Radfahrer durch die Büsche schlagen, um zum Hirschstettner Park zu gelangen.
Jeden Sonntag ab 14 Uhr lädt der Kulturverein Donaustadt auf den Bauernhof in den Blumengärten zu Musik und Schmankerl.
Die Gebietsbetreuung Berresgasse lädt ein zum Informationsgespräch mit Experten und präsentiert das Modell der künftigen Bebauung im Stadtquartier Berresgasse.
Der ÖAMTC verdoppelt die Anzahl der verfügbaren eMopeds in Wien auf 300 Fahrzeuge und erweitert das Geschäftsgebiet um Hotpots in Favoriten, Floridsdorf und der Donaustadt. Das bedeutet die eScooter dürfen in diesen Bezirken an bestimmten Plätzen abgestellt und entlehnt werden, die sich an zentralen Knotenpunkten bzw. Wohnzentren befinden.
Bei der U2 Hausfeldstraße dürfen die eScooter in der Hasibederstraße abgestellt werden. Leider sind die 17 Stellplätze im Bezirk sehr ungleichmäßig verteilt, so dass Hirschstetten mit zwei Stellplätzen und Breitenlee gar nicht versorgt ist.
Der kühle und feuchte Mai hat den Baufortschritt etwas behindert, doch nun präsentiert sich in der Späthgasse die erste erneuerte Fassade, das Dach ist fertig und das Gerüst abgebaut.
Im Markweg beginnen die Darcharbeiten, die Eindeckung wird entfernt und die neue Isolierung aufgebracht. In der Nedbalgasse wird die Baustelle eingerichtet und das Wohngebäude eingerüstet.
Nun bleibt nicht mehr viel Zeit, auch die Außenanlagen fertig zu stellen, bis die ersten Schüler erwartungsvoll das Gebäude stürmen.
1,8 Millionen Euro werden in die Ausstattung des neuen Bildungshauses für Möbel, interaktive Tafeln u.v.m. investiert, um ein möglichst angenehmes und modernes Lernklima zu bieten.