Wie schon am Montag, fallen wieder ca. 10 cm feinster Pulverschnee, wie von den Meterologen angekündigt. Jedoch versinkt Wien im Verkehrschaos. Auch die A21 (Wiener Außenringautobahn) muss wegen zahlreicher hängengebliebener LKW gesperrt werden.
Heute kommen noch weitere 8 cm Pulverschnee zur bereits bestehenden Schneedecke. Der Verkehr rollt zwar, aber sehr schleppend. Auf der A21 (Wiener Außenringautobahn) wird ein Fahrverbot für LKWs verhängt, um das Chaos mit schlecht ausgerüsteten Fahrzeugen zu verhindern.
Mit Einführung des neuen Fahrplanes verkehrt die Schnellbahnlinie S80 nur mehr zwischen Wien Ostbahnhof und Erzherzog Karl Straße. Die Stationen Hirschstetten und Hausfeldstraße werden wegen der Bauarbeiten zur U2 und der Errichtung der Unterführung Hausfeldstraße, nicht mehr angefahren. In diesen Stationen halten nun die Regionalzüge der ÖBB.
Diese Triebfahrzeugen können aber dem Ansturm an Fahrgästen in den Spitzenzeiten nicht gerecht werden.
Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2010 fallen zahlreiche Züge auf der Ostbahn dem Sparstift zum Opfer. Das Intervall in der Haltestelle Lobau wird auf 60 Minuten ausgedeht. Züge bleiben in der Station nicht mehr stehen, obwohl ein fahrplanmäßiger Halt vorgesehen wäre.
Die Bürgerinitiative kämpft weiter, repariert defekte Beleuchtungskörper und sorgt für die Schneeräumung.
Wird die S80 kaputt gespart?
Der Infopoint übersiedelt zur ehemeligen Rollbahn, da das Gebiet rund um den bisherigen Standort aufgeschüttet wird. Außerdem ist ein umfangreiches Kulturprogramm auf der ehemaligen Piste geplant und so bietet der Infopoint zusätzliche Angebote.
Öffnungszeiten: Fr. 14.00 - 18.00 Uhr Sa., So. und Feiertags 10.00 bis 18.00 Uhr
Die ersten Arbeiten finden im Bereich der Aufbahrungshalle des Friedhofs Hirschstetten statt. Die Gehsteigkante und der Fahrbahnbelag werden saniert.
Durch den neuen Bauernmarkt soll das Zentrum von Stadlau belebt und die Nahversorgung ausgeweitet werden. Angesiedelt ist der Markt im neu gestalteten Stadlauer Park (zwischen Post und altem Bahnhof). Ein umfangreiches Kulturprogramm wird die Attraktivität des Marktes und des alten Stadls weiter ausbauen.
Erster Markttag: Freitag, 29. April ab 10 Uhr
Damit die Schüler die Guido-Lammer-Gasse nahe dem Bahnübergang gefahrloser überqueren können, wird der Gehsteig nahe der Schrankenanlage verbeitert und zur Emichgasse hin verängert.
Auf Drängen des Elternvereins und mit der Unterstützung der Bezirksvorstehung wird der Fußweg entlang der Aspernstraße durch Betonleitwände von der Fahrbahn abgegrenzt. Damit soll gefählichen Situationen insbesondere bei schlechter Sicht vorgebeut werden.
Der neue Stadtteil wird über ein hochrangiges Straßennetz an die Außenringautobahn und die Süd-Ost-Tangente angebunden. Die bisherige Verbindungsspange der Autobahnen wird nun als Stadtstraße
bezeichnet, wobei die detaillierte Ausführung noch nicht fixiert ist. Die alten Ortskerne werden durch diese Straßenführung entlastet, aber ob auf der anderen Seite nicht verbautes Siedlungsgebiet beeinträchtigt wird steht noch nicht fest.
Mit der Einhebung der ersten Rautenteile des markanten Daches wird das optische Highlight des neuen Wiener Hauptbahnhofs realisiert. Rund 5.000 Tonnen Stahl werden für die signifikante Gesamtkonstruktion des gefalteten Daches verarbeitet. Eine Fläche von 40.000 m² Stahl prägt den ersten Eindruck Wiens, mit dem Reisende per Bahn aus aller Welt in der Bundeshauptstadt empfangen werden. Der Start der Montage stellt einen wichtigen Meilenstein in der insgesamt fünfjährigen Bauzeit dar.
Unter dem Motto aspern movement
wird auf der ehemeligen Rollbahn gefeiert und können verschiedene Formen der Mobilität ausprobiert werden.
In der U-Bahn-Station Schottenring wird die 70. Filiale der Bäckerei Ströck eröffnet. Trotz der massiven Erweiterung des Sortiments, der Ausweitung der Standorte und Produktionsflächen, wird das Donaustädter Unternehmen nach wie vor sehr familiär geführt.
Der povisorische Holzbahnsteig wird demontiert und eine Gleisbreite nördlicher an der neuen Bahntrasse wieder aufgestellt. Auch in den Nachtstunden wird am neuen Bahnsteig Hausfeldstaße gearbeitet.
Der neue Bahnsteig, wieder ein Provisorium, wird nur vorübergehend benötigt, da die ÖBB-Station Hausfeldstraße mit der Verlängerung der U2 bis zur Seestadt aufgelassen werden soll.
Nach den Aspaltierungsarbeiten ist die Hirschstettnerstraße nun wieder in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Ein paar Ausbesserungsarbeiten am Fahrbahnrand und am Gehsteig müssen noch erledigt werden.