Mit Einführung des neuen Fahrplanes der ÖBB wird in allen Medien betont, dass der Schnellbahnverkehr weiter ausgebaut wird.
Eine neue Schnellbahnlinie S8 verkehrt nun von Wien Süd-Ostbahnhof über Stadlau - Erzherzog Karl Straße - Breitenlee - Leopoldau -Floridsdorf nach Wr. Neustadt - hält aber nicht bei allen S-Bahn-Haltestellen.
Im 15-Minutentakt kann man nun auch nach Bratislava reisen.
Aber der Takt der S80 zwischen Hausfeldstraße und Wien Südbahnhof wird von 20 Minuten auf eine halbe Stunde ausgeweitet, obwohl immer wieder betont wird, dass das neue Stadtentwicklungsgebiet Flugfeld Aspern eine besonders leistungsfähige Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz erhalten soll. Trotz steigender Fahrgastzahlen, auch durch die Behinderungen in der Stadlauer Straße verursacht, wird die Zugdichte reduziert und die Bewohner von Hirschstetten haben wieder einen längeren Weg in die Stadt . . .
Am Wochenende 16. - 18. Dezember wird der Bahnbetrieb zwischen Hausfeldstraße und Bahnhof Stadlau eingestellt. Die Schienen und Fahrleitung der Ersatzstrecke werden entfernt, um Platz für die neue Streckenführung zu schaffen.
Auch die Brücke beim Hirschstettner Aupark muss weichen.
Der Eisbrecher Eisvogel versucht vergeblich das Hafenbecken von Eis frei zu halten, bereits nach kurzer Zeit bildet sich wieder eine massive Eisdecke, so dass der Betrieb im Hafen eingestellt werden muss.
Nachdem die Donau zuerst bei Krems unpassierbar war, friert nun auch die Schleuse beim Kraftwerk Freudenau zu.
Die Donau ist bei Wien ganz mit Eis bedeckt. Trotz Warnungen der Stromaufsicht das Eis nicht zu betreten, kommt es zu einem Unfall bei Nussdorf, wo eine Frau ihren Hund vom Eis holen will. Der Hund kann unbeschadet die Eisfläche verlassen, doch die Frau bricht ein und muss von der Feuerwehr aus der kalten Donau gerettet werden.
Unterhalb des Kraftwerks Freudenau bleibt die Donau offen, jedoch große treibende Eisschollen behindern die Schifffahrt.
Obwohl viele Gewässer zum Eislaufen einladen, suchen viele Wienerinnen und Wiener die sicheren Eislaufplätze der Stadt auf.
Der Wiener Eistraum 2006 bietet mit einer Fläche vom ca. 4000m² und einem 400m langem Traumpfad durch den Rathauspark viel Abwechslung für Jung und Alt.
Die Bauarbeiten sind massiv ins Stocken geraten. Weder Arbeiter noch Maschinen werden auf der Baustelle gesichtet. Der Verkehr - vor allem der öffentliche - wird massiv beeinträchtigt und kein Ende in Sicht.
Obwohl längst die Züge über das provisorische Brückentragwerk im Aupark Hirschstetten brausen, dauert die Ausgestaltung der Unterführung noch an.
Der Lagerplatz der Firma Neulinger in der Stadlauer Straße 41 wird geräumt und die Überdachung entfernt.
Noch steht der Rauchfang der ehemaligen Calmon Asbest und Gummiwerke GmbH.
Die neue Freifläche bei der Albert Schultz Eishalle bietet viel Platz für sportliche Betätigung in freier Natur.
Im Wasserpark in Wien Floridsdorf wird ein toter Schwan gefunden. Der erste Schnelltest bestätigt den Verdacht, dass der Schwan an dem gefährlichen Vogelgrippevirus H5N1 verendet sein könnte.
Auf Grund dieser Untersuchungen wird Floridsdorf und Donaustadt zur Schutzzone erklärt. Damit verbunden ist die Stallpflicht für alle Vögel und der Zugang zu den meisten Gewässern wird gesperrt.
Auch der Hirschstettner Badeteich ist von dieser Sperre betroffen.
In ganz Österreich wird eine allgemeine Stallpflicht für Geflügel verordnet. Diese bleibt vorerst bis 30. April 2006 aufrecht.
In die Blumengärten Hirschstetten laden die Gärtner der MA 42 am Wochenende 25./26. Februar, um unter fachkundiger Führung die ersten blühenden Frühlingsboten und die Aufzucht der Sommerblumen zu präsentieren.
Das EU-Referenzlabors im britischen Weybridge bestätigte den Verdacht nicht. Der tote Schwan ist nicht mit dem auch für Menschen gefährlichen Virus H5N1 infiziert, sondern mit H5. Trotzdem bleiben die Vorsichtsmaßnahmen aufrecht.
Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling bestätigt den Verdacht auf den Virus vom Typ H5N1. Die Proben werden wieder in das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge weitergeleitet.
Die Straßenverbreiterung und Aufschüttungen gehen in die Endphase und die ersten Belagsarbeiten beginnen nahe der Hirschstettnerstraße.
Im Zuge der Sanierung der Stadlauer Straße wird auch die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Hirschstettner Straße zum Teil erneuert. Der Schwerverkehr hat tiefe Spuren im Asphalt hinterlassen, der nun durch Betonfelder ersetzt werden.
Auch die Häuser im Ortskern Hirschstetten, dicht an der Straße gebaut, leiden unter der Verkehrsbelastung. Vor allem setzt ihnen die aufgewirbelte Feuchtigkeit zu. Das Spritzwasser von der Straße, vermischt mit dem Salz im Winter, lässt Farbe verblassen und Verputz abfallen.
Am Wallnerhof
(Hirschstettner Straße 76) ist man bemüht die alte Bausubstanz, teilweise enthält das Mauerwerk noch große Sandsteinbrocken, zu sanieren. Der lose Verputz ist entfernt, große Löcher sind bereits mit Mörtel verschlossen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite, Hirschstettner Straße 75, schützt man schon seit Jahren das Mauerwerk durch eine wasserdichte Plattenfassade.