Nachdem die Eisdecke von Ungarn bis in die Wachau reichte, beginnt sich der Eisstoß in Bewegung zu setzen. Das gefürchtete Hochwasser bleibt aus.
Die Haltung von Kleintieren sichert den Siedlern die Lebensgrundlage. Das Futter wuchs am Straßenrand neben den Feldern und so zogen die Kinder mit ihren Ziegen durch Hirschstetten.
Diesmal versammeln sie sich in der Ziegelhofstraße 30.
Am Oberfeld nahe der Spargelfeldstraße entstehen am Arnikaweg erste Wohnhäuser.
Die Besiedelung ersteckt sich über mehrere Jahrzehnte, bis in den 1970/80er Jahren die letzten Parzellen bebaut werden.
Besitzen Sie noch Fotos oder/und Informationen, die die Besiedelung näher beleuchten?
Durch Zwistigkeiten unter den Siedlern kommt es zur Spaltung der Genossenschaft. Die ersten Siedler - alle samt Invalide, die die Häuser selbst fast ohne fremde Zuwendung errichtet hatten, schließen sich zur Siedlungsgenossenschaft-Invalidenheimstätte
zusammen. Diese umfasst die Häuser in der Spandlgasse und Schrebergasse.
Alles was Rang und Namen hat, eilt zum Flughafen Wien-Aspern, um die Landung des Luftschiffes LZ 127 Graf Zeppelin mitverfolgen zu können.
Die Arbeiten zur Errichtung eines Genossenschaftshauses in der Spandlgasse werden in Angriff genommen.
Auf Grund der wachsenden Verkehrslasten wird die Stadlauer Eisenbahnbrücke in den Jahren 1931 bis 1933 neu errichtet.
Nach einjähriger Bauzeit wird das neue Genossenschaftshaus eröffnet und kann nun für gesellschaftliche Veranstaltungen (Tanz, Musik, Theater, ...) genutzt werden.
Gegenüber dem Firmengelände an der Stadlauer Straße 76 nahe dem Hirschstettner Aupark entsteht der Kleingartenverein Calmon.
Wann war das genaue Gründungsdatum?
Gibt es noch Fotos von damals?
Bis 1936 errichtet die Wiener Siedlungsgesellschaft
54 Häuser nach den Plänen von Fritz Sammer und Rudolf Richter im Gebiet Zschokkegasse, Plankenmaisstraße, Rittersporngasse und Hyazinthenweg.
Das ertragreiche Schotterabbaugebiet von Hrn. Auer, wurde zuvor in Parzellen von je 1500m² geteilt.
Bei einer öffentlichen Versteigerung erwirbt die Familie Wallner den Hof der Familie Gresamer am Ortseingang von Hirschstetten an der Straßenkreuzung nach Stadlau (heute Hirschstettner Straße 76).
Auf einem Teil des Unterfeldes zwischen Spargelfeldstraße - Bibernellenweg - Ziegelhofstraße - Rautenweg werden 224 Siedlungshäuser errichtet.
Die späteren Siedler errichten in ca. 2500 freiwilligen Arbeitsstunden die Häuser unter Anleitung der Gesiba selbst. Dabei wissen sie nicht, welches Objekt sie später beziehen werden. Die Zuteilung erfolgt erst nach Fertigstellung aller Häuser durch das Los.
Diese Siedlung gehört zum Teil der Katastralgemeinde Hirschstetten (bis zur Breitenleerstraße) und zum Teil Breitenlee an. Auf Grund der Lage fühlen sich die Bewohner eher Breitenlee zugehörig. Dies entspricht auch dem Pfarrgebiet.
Der Name spricht für sich: Lo bezeichnet im althochdeutschen den Wald und als Au wird ein Gelände am Fluss bezeichnet.
Das eingezäunte Gebiet der Stadt Wien darf nur zwischen 7 Uhr früh und Sonnenuntergang besucht werden. Die Gebühr für Erwachsene beträgt 20, für Kinder 10 Groschen.
Nachdem 1930 schwerde Mängel an der ehemaligen Kronprinz Rudolf Brücke festgestellt wurden, wurde von der Stadtregierung ein Neubau beschlossen. Die alte Brücke wurde 26m stromarbwärts verschoben, so dass sie weiter dem Verkehr zur Verfügung stand.
Die neue 1255m lange Reichsbrücke, die drittlängste Kettenbrücke in Europa wird ihrer Bestimmung übergeben.
An der Quadenstraße gegenüber dem Friedhof befindet sich ein Sportplatz.
Wann wurde der Fußballplatz errichtet?
Wann wurde das letzte Spiel ausgetragen?
Nähere Infos und Fotos sind sehr willkommen!