Bei laufenden Bauarbeiten übersiedelt der Praterwal ins Wien Museum am Karlsplatz. Ein Kran hebt das zehn Meter lange und 1,7 Tonnen schwere Modell eines Wals in die zukünftige Museumshalle.
Der Wal schmückte ursprünglich das Gasthaus zum Walfisch
im Prater und wurde nach dem Abriss des Lokals dem Wien Museum geschenkt. Ein Team von Metall- und Holzrestaurator*innen brachten den Wal im Museumsdepot im niederösterreichischen Himberg wieder auf Hochglanz. Außerdem verstärkten sie das Modell mit einer Holz- und Stahlkonstruktion, damit es hängend montiert werden kann.
Die Stahlkonstruktion für das Stationsdach wird wie ein Puzzlespiel zusammengesetzt. Sorgfältig werden die unhandlichen Teile nach Bauteilnummern sortiert und mit einem riesigen Kran präzise an die richtige Stelle gehoben. Techniker auf Hebearbeitsbühnen verschrauben die Einzelzeile zu einer riesigen Dachkonstruktion.
2024 soll die erste U2-Garnitur in der Station Oberes Hausfeld
halten.
Das Mittlere Hausfeld kennzeichnet den Flurbereich östlich der Hausfeldstraße und der Bereich des ehemaligen Flugfeldes Aspern wurde als Unteres Hausfeld
bezeichnet.
Die Natur erobert den Bauplatz.
Der Keller ist ausgehoben, die Baugrube zu den Nachbargrundstücken teilweise gesichert, das Kranfundament hergestellt und Brunnenringe (zur Nutzung der Erdwärme?) liegen bereit.
In fünf Baukörpern mit 2-4 Geschoßen sollen 50 Wohneinheiten, ein Büro und eine Tiefgarage mit 29 Stellplätzen errichtet werden.
Der Rohbau scheint abgeschlossen, der Kran ist abgebaut, die Fenster sind eingesetzt und an der Dachkonstruktion wird gearbeitet.
Ein Teil des straßenseitigen Kellers ist ausgehoben, das Fundament für den Kran vorbereitet.
Die Baugrube ist ausgehoben, die ersten Fundamente betoniert und der Kran aufgestellt.
Ein hoher Kran überragt die dachlosen Reste des ehemaligen Lokals Zum 100er
während die ersten Kellerwände die Baugrube füllen.
Am Krautgarten herrscht emsiges Treiben, obwohl dies an der Hirschstettner Straße kaum zu vermuten ist.
Geplante Fertigstellung: Frühjahr 2024
Die Stadt Wien kennzeichnet neue Scooter Abstellflächen und präsentiert neue Regeln (ab Mai gültig) für den Gebrauch von Leih-E-Scootern, um das Scooter-Chaos auf den Gehsteigen einzudämmen:
* 4 neue Betreiber für Leih-Scooter werden gesucht, diese müssen die neuen Regeln (technisch) kontrollieren
* maximal 500 Scooter dürfen in die Innere Stadt einfahren
* maximal 1500 Scooter dürfen sich innerhalb des Gürtels (inkl. der Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau) bewegen
* Sperrzonen um Krankenanstalten, auf Märkten und anderen Hotspots
werden errichtet, wo technische Sperren das Befahren und Abstellen der Scooter verhindern sollen
* in Fußgängerzonen, Wohnstraßen und Begegnungszonen soll eine automatische Temporeduktion erfolgen
* 100 Meter im Umkreis von ausgewiesenen Abstellflächen soll das Abstellen von Leih-Scootern nicht möglich sein. Außerhalb dieses Bereichs sollen Parkspuren genutzt werden.
Im Wärmekraftwerk Donaustadt wird der Umstieg auf klimafreundlichen Brennstoff unter realen Bedingungen wissenschaftlich getestet. Kontinuierlich wird der Wasserstoffanteil, der dem Erdgas zugesetzt wird erhöht. Dabei werden die Auswirkungen auf die Kraft-Wärme-Kopplungen in der Gasturbine getestet. Die Ergebnisse dieses Feldversuchs sollen auch die Einsatzmöglichkeiten bei den 115 typengleichen Gasturbinen in Europa liefern.