Die Arbeiten an der Station Aspern Nord, ab Herbst 2018 neue Endstation für die Schnellbahn S80, gehen voran. Das geschwungene Bahnsteigdach ist fast fertiggestellt. Der nortseitige Zugang und die Aufzüge müssen noch errichtet werden.
Am TARDI Gelände in der Stadlauer Straße 64 werden die alten Baukörper abgetragen.
Die Dachbalken sind versetzt, die Dachplatten werden aufgelegt und die Isolierung darübergeschichtet.
Auch wenn vorerst nur ein Gleis am neuen Bahndamm liegt, die Züge halten bereits in der neu errichteten Haltestelle. Der Zugang zum Bahnsteig erfolgt über die Stiege zum Contiweg, im Durchgang befindet sich ein Fahrkartenautomat und Entwerter.
Entlang der Guido-Lammer-Gasse wird der nicht mehr benötigte Bahndamm des Ersatzgleises abgetragen und das Schüttmaterial ein paar hundert Meter weiter, zur Verbreiterung des neuen Bahndammes, wieder aufgeschüttet und verdichtet.
Obwohl die Züge bereits über den neuen Damm fahren, gleicht die Unterführung Hirschstetten einer Baustelle. Die Künette mit dem Wasserrohr ist bereits geschlossen, schon kann der Asphalt aufgetragen werden. Schicht für Schicht muss aufgetragen werden, das Abkühlen und Verfestigen braucht aber seine Zeit, so dass die Durchfahrt erst im Juli möglich sein wird.
Künstlerische Darbietungen von etwa 25 Nationen können beim 11. Festival der Nationen
in den Blumengärten bei freiem Eintritt bestaunt werden.
Sonntag: 10-17:30
Das Glasportal ist montiert, Schächte werden gegraben und Leitungen zur Entwässerung verlegt.
Als Reaktion auf die positive Entscheidung des Bundesverwaltungsgericht zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) läd das Forum Wissenschaft und Umwelt
zum Pressegespräch.
Em. o. Univ. Prof. DI Dr. techn. Hermann Knoflacher bezeichnet das Projekt als Idee aus den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts, die auf falschen und längst von der Wirklichkeit überholten Annahmen beruht, so dass diese nicht mehr zeitgemäß umzusetzen sind.
Er fordert ein Umdenken in der Mobilitätspolitik, so dass Verkehr vermieden wird (kurze Wege, kompakte Siedlungen samt Nahversorgung), Verkehr zu Gunsten Öffis, Rad und Fußwegen verlagert wird und der unvermeidbare Verkehr nachhaltig verbessert wird (E-Mobilität).
Beim Ausheben neuer Grabstellen werden auch menschliche Konchen zu Tage gefördert und erst am Lagerplatz des Aushubmaterials entdeckt.
Obwohl die Grabungsarbeiten an einem bis jetzt ungenutzten Teil des Friedhofs durchgeführt wurden, wird vermutet, dass diese Stelle im 2. Weltkrieg für Massenbeisetzungen genutzt wurde.
Die Kellerdecke ist betoniert, einige Wände im Erdgeschoß sind bereits errichtet und unzählige Ziegel warten darauf an die rechte Stelle versetzt zu werden.
Einen Spaziergang zu den schönsten Plätzen der Lobau veranstalten die Grünen unter der Leitung von Rüdiger Maresch (Umweltsprecher), solange es diese noch gibt, und protestieren gegen die Errichtung des Lobautunnels. Sie fordern das umweltgefährdende Projekt zu stoppen und die Milliarden für Errichtung und Betrieb stattdessen in nachhaltige Projekte, Bildung und Ausbau des öffentlichen Verkehrs zu investieren.
Die WKO fordert hingegen mehr Beton, Lärm, Feinstaub und CO2 für ein grünes Wien.
Zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Aspern-Nord werden Oberleitungsmasten gesetzt und Lärmschutzwände errichtet. Im Zuge dieser Arbeiten finden, auch in den Nachtstunden, Rammarbeiten statt, so dass es zu erhöhter Lärmbelastung kommen kann.
Direkt an der U2 Station Aspern Nord bietet die Strandbar-Herrmann an Fußball freien Abenden Sommerkino, jeweils um 20:00 bei freiem Eintritt.
Die Dacharbeiten werden in Angriff genommen und Dämmmaterial an den Turnsaalwänden angebracht.