Noch überwiegt zartes Grün am Acker an der Berresgasse, doch im Hintergrund laufen bereits die Planungen für die Schaffung eines neuen Siedlungsgebietes. Der Bauträgerwettbewerb ist entschieden und die Planungen werden konkret:
in drei Schritten soll die Bebauung von 11 Baubereichen vorgenommen werden.
BAG 1-5 an der Berresgasse zwischen Ziegelhofstraße und (verlängerter) Pirquetgasse sollen neben Wohnbereichen auch Kindergarten, Bäckerei-Café, Fitnessstudio und Gastronomie ab Herbst 2019 errichtet werden.
BAG 6-7 an der Berresgasse zwischen (verlängerter) Pirquetgasse und Bildungscampus werden mit Baubeginn Anfang 2020 Wohnraum, Apotheke, 2 Ordinationen (mit Kassenvertrag), Verbrauchermarkt mit 150 Besucherparkplätzen, Drogerie, Bäckerei, Trafik, Florist, Schuh-/Kleidergeschäft, Heimtextilien, Frisör, Nagelstudio, Putzerei, Gastronomie, Papier-Schreib-Spielwarengeschäft und ein Café entstehen.
BAG 8-11 hinter dem Bildungscampus an der Grete-Zimmer-Gasse nahe der Hausfeldstraße soll mit dem Bau eines ruhigeren Wohnbereichs ab Frühjahr 2020 begonnen werden, der auch Supermarkt, Trafik, Frisör, Schneiderei, Gastronomie und Bäckerei inkludieren wird.
In Anlehnung an das erste Artenschutzprojekt Noahs Arche
fährt ein grüner Zug durch Europa. Mit diesem Kunstprojekt dem längsten mobilen Kunstwerk der Welt
soll auf die Umsetzung der Klimaziele aufmerksam gemacht werden. Bis 2030 soll der Güterverkehr auf der Schiene verdoppelt werden und einen Anteil von 30% erreichen. Diese erhoffte Steigerung des Schienentransportanteils entspricht etwas dem halben Zuwachs an prognostizierten Gütertransporten auf der Straße.
Der Zug startete in Katowice, wo im Dezember des Vorjahres die Weltklimakonferenz (COP24) stattfand und machte nun Station in Wien. Hier wurden zwei der grünen Conainer vom Graffitikünstler Paul Hoffman von der Agentur Concrete farbenfroh gestaltet und nun geht die Reise weiter nach Berlin, Paris und Brüssel, wo sich weitere Künstler am Projekt beteiligen werden.
Das Zeichen der Bundesregierung für die Ausweitung des Schienenverkehrs steht leider nicht im Einklang mit der jahrelangen Vernachlässigung der Bahnstrecken und den zahlreichen geschlossenen Bahnstationen.
Nach der erfolgreichen Testphase des Essverbotes auf der Linie U6 seit 1. September 2018, wird dieses auf alle U-Bahn-Linien ausgeweitet. Damit soll die Geruchsbelästigung der Fahrgäste vermieden und die Verschmutzung reduziert werden.
Die Wichtigkeit der Arbeit der Bezirksmuseen und das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wird durch die künftige Zusammenarbeit und Unterstützung durch das Wien Museum unterstrichen.
Zwischen 3:36 und 7:45 ist eine totale Mondfinsternis in Wien beobachtbar. Die maximale Verdeckung wird um 6:12 erreicht.
Neben Flohmarkt, Ausstellungen, Messen, Festen und Feiern, werden ab dem Sommer auch die großzügigen Freiflächen für Open Air Konzerte genutzt werden.
Nach einer langen Planungsphase, konnte nun der Konzertveranstalter Arcadia Live als Partner gewonnen werden.
Obwohl die Arbeiten in der Spätgasse noch weiter andauern, wird in der Tomschikgasse bereits ein Baugerüst aufgestellt.
Eine neue Action-Filiale eröffnet am ehemaligen Standort der Textilkette OVS in der Gewerbeparkstraße 12.
Die Wiener Umweltschutzabteilung (MA 22) gibt via APA Meldung bekannt, dass die Feinstaubbelastung in Wien wieder unter den Grenzwert von 50µg/m³ gesunken ist. Es wird betont, dass die in Wien bereits langfristig gesetzten Maßnahmen greifen und so die Belastung gering gehalten werden kann.
Nicht erwähnt wird allerdings, dass in den letzten Tagen die Messwerte deutlich über dem doppelten Grenzwert lagen.
An der Messstelle Stadlau (Hausgrundweg 23 nahe dem Umspannwerk) wurden Werte bis zu 130µg/m³ gemessen.
Die ersten Fenster werden eingesetzt.
Im Kellergeschoß sind bereits Säulen und Wände an den Baueisenanordnungen, die aus dem Beton ragen, erkennbar.
Nach dem Abbruch der ehemaligen Bauteile und Sicherung der Nachbargebäude, wird mit der Errichtung der Tiefgarage begonnen.
Erfolgreiche Wirtschaftsdaten des Vorjahres, schlagen sich in guten Lohnerhöhungen und Preissteigerungen nieder
Derzeit kosten
1 Semmel 0,36 EUR
1kg Mischbrot ~3,80 EUR
1l Benzin/Diesel ~1,15 EUR
1 Fahrschein (Wien einfache Fahrt) 2,40 EUR (im Vorverkauf) 2,60 EUR (im Fahrzeug)
1 Kronenzeitung 1,20 EUR
1 Golddukaten (einfach) 136,- EUR
100 Liter Hausmüll entsorgen in Wien 3,93 EUR
1m³ Abwasser entsorgen in Wien 2,11 EUR
1m³ Trinkwasser beziehen in Wien 1,92 EUR
Rezeptgebühr 6,10 EUR
Anfang Februar werden die Intervalle der Buslinien 95A und 96B wegen anhaltender Bürgerproteste verkürzt. Die Verbesserungen sind marginal.
Verkehrsbetriebe und Politik stellen diese paar Fahrten als großartige Verbesserung in der Donaustadt, dem größten Stadtentwicklungsgebiet von Wien, dar und verschweigen dabei, dass die Verkehrsdichte in den letzten Jahren massiv reduziert wurde. Im Jahr 2015 kamen an der Station Murraygasse an Werktagen noch 79 (an Sonntagen 67) Busse der Linie 95A vorbei und nun wird die Zahl auf 74 (53) erhöht
.
Also verkehren nun weniger Busse als 2015 obwohl die Bevölkerungszahl im Bezirk stetig steigt. Die fehlenden öffentlichen Verkehrsverbindungen steigern die Notwendigkeit individuelle Verkehrsmittel zu nutzen, was zu massiven Verkehrsproblemen führt.
Zahlreiche Getränkekisten hat ein LKW am Morgen auf der S2 - Ausfahrt Hermann-Gebauer-Straße aufgestreut.
Nach dem Einsammeln der Kisten und Reinigung der Fahrbahn durch die Berufsfeuerwehr Wien, konnte die Ausfahrt wieder für den Verkehr freigegeben werden.