Werner Schandl informiert mit Plakataktion und Internetauftritt über das Bauvorhaben Stadtstraße durch die Emichgasse
.
Die derzeit geprüfte Variante sieht einen Kreisverkehr an der Quadenstraße unmittelbar vor den Blumengärten mit Anschlussmöglichkeit an die Stadtstraße vor. Die vierspurig geplante Straße verläuft vom Knoten A23 Hirschstetten quer über die Felder zur Süßenbrunnerstraße (neben dem neu errichteten Wohnhaus vorbei) entlang der Anfanggasse zur Spargelfeldstraße, taucht im Bereich Blumengärten unter der Emichgasse und Ostbahn durch und gelangt nahe der U2 wieder an die Oberfläche. Durch diese Sparvariante mit dem kurzen Tunnel ist mit massiver Lärmbelästigung (24 Stunden am Tag) mittem im Wohngebiet zu rechnen.
Alljährlich bietet die Pfarrgemeinde St. Claret Nützliches und Kurioses
bei ihrem Flohmarkt.
Nun haben sie ihren Standort gefunden, die überdimensionalen Nistkästen von Josef Bernhardt.
Die BUWOG versucht bei ihren Bauprojekten stets auch einen künstlerischen Aspekt einfließen zu lassen und bringt so Kunst in den öffentlichen Raum bzw. den Bewohnern näher.
Dieser Kunstinstallation, die schon einige Vorläufer hatte, soll zum Perspektivenwechsel anregen und damit auch den gefiederten Lebewesen mehr Raum in unserem Leben geben.
Die Grabungs- und Bohrarbeiten für die neue Stadtstraße im Bereich Emichgasse und Blumengärten sind abgeschlossen, die letzten Container des Baulagers werden entfernt.
Mit dem Fahrplanwechsel verkehrt die Schnellbahn wieder bis Hirschstetten (nicht bis zur Hausfeldstraße) und hält in allen bisherigen Stationen inkl. Lobau. Die Fahrt führt über den neuen Hauptbahnhof bis Meidling bzw. Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem Regionalzug ergibt sich nun ein Intervall von ca. 20 bzw. 40 Minuten. Dies kann leider nicht als offensiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs angesehen werden.
Mit dem Fahrplanwechsel geht der neue Zentralbahnhof Wien in Betrieb. Vorerst halten hier nur die aus dem Osten kommenden Züge, die bisher am provisorischen Ostbahnhof ihren Endpunkt hatten. Diese werden großteils bis Meidling weitergeführt.
Nun kann auch der verbliebene Rest des alten Süd-/Ostbahnhofes abgerissen werden.
Wieder setzt der angekündigte Schneefall gegen 0 Uhr ein, bis in die Morgenstunden ist Wien unter einer 15cm Schneedecke begraben.
Diesmal sind die Behinderungen in und um Wien massiver als am Wochenbeginn, denn zahlreiche LKW bleiben auf den glatten Fahrbahnen hängen. Die Außenringautobahn A21 wird für LKW gesperrt. Der Flughafen Wien Schwechat wird für Anflüge gesperrt, gelandet wird in Budapest, Graz und Linz.
Die Asfinag veröffentlicht eine Visualisierung der S1 - Spange Raasdorf - Seestadt Aspern - Heidjöchl. Dieses Video lässt erahnen, wieviel Verkehr auf die Hirschstettner zukommen wird, falls die Stadtstraße gebaut wird.
Im Haus der Begegnung Donaustadt, Bernoullistraße 1 findet von 19-21 Uhr ein Dialog-Abend der MA 28 (Straßenverwaltung und Straßenbau) statt, um die Anwohner über das Projekt zu informieren.
Die ÖBB Strecke Erzherzog Karl Straße bis Marchegg (Staatsgrenze) soll zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden. Dabei sollen die Eisenbahnkreuzungen technisch gesichert, untertunnelt oder aufgelassen werden, so dass die Hochgeschwindigkeitsstrecke mit bis zu 160km/h befahren werden kann.
Der Antrag zur Umweltverträglichkeitsprüfung wurde im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) eingebracht.
Nun sind es nur mehr wenige Wochen bis zur Verlängerung der U2 bis Seestadt Aspern und der Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 26 durch Hirschstetten bis zur Hausfeldstraße. Endlich wird mit der Errichtung der Endstation und Schleife begonnen.
Im Zuge der Errichtung der Straßenbahntrasse in der Hausfeldstraße wird auch die Fahrbahn zwischen Ostbahnunterführung und Heidjöchl erneuert.
Entlang der Quadenstraße und Ziegelhofstraße werden neue Zaunfelder errichtet. Leider passen diese nicht optimal zur erhalten gebliebenen Fundamentierung des alten Zaunes.
Trotz anhaltenden Temperaturen um die 30°C wird fleißig gearbeitet und mit den Verputzarbeiten begonnen.
Nach wochenlangen Rekordtemperaturen über 25°C verzeichnet die Zentralanstalt für Meteorologe und Geodynamik (ZAMG) heute Donnerstag zum ersten Mal in der Mess-Geschichte Werte über 40°C: In Bad Deutsch-Altenburg (NÖ) werden 40,5°C und in Güssing (B) 40,0°C gemessen.
Der bisherige Österreich-Rekord wurde erst vor wenigen Tagen aufgestellt, am 3. August 2013, mit 39,9°C in Dellach/Drautal (K). Davor war viele Jahre ebenfalls Dellach der Spitzenreiter, mit 39,7°C (am 27. Juli 1983).
An der Messstelle am Plankenmais in Hirschstetten werden um 13:40 39,4°C gemessen. Der Wiener Rekord wird in der Innenstadt mit 39,5°C registriert. Der bisherige Hitze-Rekord vom 8. Juli 1957 in Wien/Mariabrunn mit 38,9°C wird damit überschritten.
Tägliche Temperatur-Messungen gibt es in Österreich seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Zunächst nur an einzelnen Stationen, mittlerweile an rund 270 Wetterstationen der ZAMG in ganz Österreich.