Die Städtische Bücherei in der Barbara-Prammer-Allee ist ab sofort für alle Leseratten (ab 14 Jahren) mit gültiger Büchereikarte von Montag bis Freitag jeweils von 10-22 Uhr (nach dem positiv verlaufenem zweijährigen Probebetrieb) regulär benützbar.
Bücher und Medien können nun außerhalb der regulären Öffnungszeiten (ohne Bibliothekar-Betreuung) selbstständig ausgeborgt und zurückgegeben werden. Das Durchstöbern und Schmökern kann ohne Zeitdruck erfolgen und das zweite Wohnzimmer kann zum Lesen, Lernen und Studieren genutzt werden.
Am Montag Abend kommt es zu einer Störung bei der Straßenbahn am Quellenplatz. Um die Gleise rasch für den Betrieb frei zu machen, schoben Passanten und Fahrgäste die defekte Garnitur zur nahe gelegenen Remise.
Wenige Wochen nach Abschluss der Straßensanierung im Bereich Maschlgasse werden Gehsteig, Grünfläche und Fahrbahn wegen Leitungsbaus von der Luickgasse zum Wohnhaus Maschlgasse aufgegraben.
Anrainer des Stadtentwicklungsgebietes zwischen den U2 Stationen Donauspital und Aspernstraße fordern die Stadt- und Bezirksverantwortlichen auf die Lebensqualität im Grätzl zu erhalten und möglichst viel Stadtwildnis mit Tier- und Pflanzenvielfalt zu schützen.
Geplant ist eine dichte und hohe Verbauung zwischen Erzherzog-Karl-Straße und Langobardenstraße, um möglichst viel leistbaren Wohnraum
zu schaffen. Dieses Ziel konnte leider in den letzten Jahren nicht realisiert werden, denn viele luxuriös ausgestattete Wohnstätten sind im Bezirk entstanden und kaum vermittelbar.
Die Initiative zum Erhalt des Bezirkszentrums Donaustadt (mit Bücherei, Jugendzentrum, Volkshochschule, Veranstaltungssaal Haus der Begegnung und den ehemaligen Amtsräumen der Bezirksvertretung) zwischen Schrödinger-Platz und Bernoullistraße putzt die frei zugänglichen Gebäudeteile und möchte mit der Aktion auf den Erhaltungswert der Bausubstanz hinweisen.
Der Gebäudekomplex ist schon vor fast 50 Jahren als flexibles Stahlbetongerüst aufgebaut worden, so dass die innere Gliederung sehr flexibel gestaltet werden konnte. Dies bietet heute eine flexible Sanierung und ermöglicht eine einfache, den heutigen Bedürfnissen angepasste Strukturierung und Neunutzung. Im Sinne der Klima- und Ressourcen schonenden Nachhaltigkeit würde es sich lohnen den für viele Bezirksbewohner vertrauten Bezirkstreffpunkt samt seiner unter Denkmalschutz stehenden künstlerischen Ausgestaltung von Peter Weihs: Ornamentale Relief
(1971/72) am Stiegenaufgang zur Volkshochschule als historisches Architekturform zu erhalten.
Die Fachärztinnen für Kinder- und Jugendheilkunde Dr.in Rath-Wacenovsky und Dr.in Wolf-Abdolvahab bieten gemeinsam mit ihrem Team ein umfassendes medizinisches Angebot, Therapien und Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien mit direkter Verrechnung mit den Gesundheitskassen.
Die Ordination ist barrierefrei zugänglich und von Montag bis Freitag geöffnet.
Zugang Barbara-Prammer-Allee 9/1/1 > Ecke Sabine-Oberhauser-Straße
De Mist:buam von de ochtavierzka ham se zaspraglt um a klans Heftl zaumzstön, damit de Echtn Weana leanan wo des oide Glumpat eineghead.
Oba des Heftl gibts a in aundere Sprochn ;-)
3000 Wohnungen und viel Grün versprechen die Stadtplaner auf den ehemaligen fruchtbaren Äckern am ehemaligen Stadtrand von Wien. Ein Teil der neuen Wohnlandschaft ist bereits besiedelt.
Seit geraumer Zeit wird das Angebot der Finanzdienstleister vielerorts ausgedünnt. Waren einst an einem belebten Platz Filialen verschiedenster Banken angesiedelt, um die Kunden von den tollen Dienstleistungen rund ums Konto zu überzeugen, so werden derzeit Filialen komplett geschlossen, das Angebot eingeschränkt (nur eine Kassa mit stark reduzierten Öffnungszeiten oder Selbstbedienung am Automaten und nach Terminvereinbarung Beratungsmöglichkeit), nicht einmal ausreichend Bankomatstandorte werden betreut, um Bargeld für den kleinen Einkauf zu beziehen.
Aus ökonomischer Sicht der Banken ist der Vorgang klar verständlich: der Kunde soll selbst arbeiten, Infrastruktur und Personal kosten Geld, aber die Dienstleistungsgebühren steigen weiter. Dabei wird genau jene Generation an Kunden benachteiligt, die einst für den großen Aufschwung der Bankgeschäfte gesorgt hat, die heute mit dem digitalen Angebot nicht so recht umgehen will/kann bzw. nicht mehr so mobil ist, um eine Reise quer durch den Bezirk zu unternehmen, um ein paar Euro vom Sparbuch zu beheben.
Das Bezirksmuseum präsentiert seine Schätze im Rahmen der Langen Nacht der Museen von 18 Uhr - 1 Uhr früh (So. 8. Oktober vormittags geschlossen).
Im Bezirk beteiligen sich außerdem an der nächtlichen Schaustellung:
Elektronikmuseum der HTL-Donaustadt (Zugang Deinleingasse 1)
Gartenbaumuseum (Siebeckstraße 14)
48er Museum (Rautenweg 83)
Am Sonntag gegen 22 Uhr wandert ein 17-Jähriger von der Station Hausfeldstraße im Gleisbett Richtung Seestadt. Ein von der Station Aspern-Nord kommender U-Bahn-Zug erfasst, trotz sofortiger Notbremsung, den Jugendlichen und verletzt diesen tödlich.
Zum Abschluss der Straßensanierung im Bereich zwischen Gladiolenweg und Maschlgasse präsentiert sich dieser verkehrsberuhigt:
der Gladiolenweg ist nun Einbahn von der Schrebergasse bis zur Späthgasse;
die Luickgasse, Nedbalgasse, Tomschikgasse, Späthgasse sind gekennzeichnete Wohnstraßen mit beschilderten Parkzonen, aber in beide Richtungen zu befahren, ohne Sitzgelegenheiten, ohne Schatten spendenden Bäume
die Einbahn Markweg führt nun (wieder durchgängig) vom Cizekplatz zur Murraygasse;
die Maschlgasse ist (noch) in beiden Richtungen zu befahren, Stellplätze sind derart markiert, dass Kreuzungsbereiche freizuhalten sind, so dass auch größere Fahrzeuge (z.B. Müllsammelfahrzeuge) problemlos einbiegen können.
Dies führt zu neuen Verkehrsflüssen im Grätzl, die mit unzähligen Verkehrsschildern und Markierungen kund getan werden, aber noch nicht bei allen Verkehrsteilnehmern Beachtung finden ;-)