Mittwoch nach Pfingsten beginnt nun auch der Präsenzunterricht für die Schüler*innen der Oberstufe an den Schulen.
Universitäten und Fachhochschulen beenden das Sommersemester mit Fernlehre und bieten keine weiteren Lehrveranstaltungen am Studienort an.
Investitionen in Millionenhöhe fließen in den Ausbau der Bildungseinrichtungen links der Donau. Zahlreiche Schulen werden saniert, erweitert oder neu errichtet.
Der Rohbau des Liselotte-Hansen-Schmidt-Bildungscampus
gleicht zwar von der Ferne einem riesigen mehrgeschoßigen Parkhaus. Jedoch wird bei der Errichtung und Betrieb größtes Augenmerk auf das Energiekonzept gelegt, mit Erdsondenfelder soll sowohl Heizung als auch Kühlung des Gebäudes möglich werden.
Schon ist die Dachgleiche erreicht und die Kräne können abgebaut werden.
Bis Herbst 2021 wird noch der Innenausbau fertig gestellt und ein tolle Infrastruktur rund ums Lernen für 1100 Kinder und Jugendliche geschaffen.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,2 Meter und die Wassertemperatur beträgt 19°C.
Auch an den Naturbadeplätzen, kann die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen vor Infektion schützen: im Ufer- und Liegebereich 1m Mindestabstand; im Wasser 3-4 Meter Mindestabstand zu nicht im selben Haushalt lebenden Personen.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Nach langer Vorarbeit beginnen die Arbeiten zum Umbau des Sportplatzes nach Vorschlägen der Jugendlichen. Sport Wien unterstützt dieses Projekt durch unbürokratische Kooperation.
Die Planung für die Erneuerung des Sportplatzes erfüllt mit ihren Qualitäten nicht nur die Wünsche der Jugendlichen. Der Platz bietet für alle Stadlauer*innen einen Ort der Begegnung und Bewegung und fördert damit das Zusammenleben im Grätzl, eine gute Nachbarschaft und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.
Das Agenda Stadtteilnetzwerk Stadlau begleitet das Projekt seit Anfang 2019.
Die Idee der Selbsternteparzelle, wie sie vom Biohof Radl seit Jahren angeboten wird macht Schule: auf einer Parzelle von ca. 40 m² wird Gemüse gesät und für Grundbewässerung gesorgt. Das Jäten, Pflegen der Jungpflanzen oder Einsetzen weitere Pflanzen sowie das Ernten bleibt dem Hobbygärtner.
Das Vormerken für das nächste Erntejahr ist bereits online möglich.
Die Kellersohle ist betoniert und am herausragenden Baustahl können die ersten Wände ausgemacht werden. Hinter der Baugrube ist noch etwas Grün verblieben.
Obwohl das ehemalige Wohnhaus der Gärtnerfamilie Vogler, trotz des Wohnprojektes AMBIENTE22 – LEBEN WIE IM URLAUB erhalten bleiben sollte, wird es nun demontiert.
Auch die Eternit-Platten vom Eckhaus Ziegelhofstraße 30 werden entfernt.
Vor dem Siedlerhaus Ziegelhofstraße 30 steht ein stattlicher Baum (Wiener Baumkataster Baum 218) und jede Menge Buschwerk. Vor dem ehemaligen Gärtnerhaus Ziegelhofstraße 26 steht seit einigen Jahren ein nachgepflanzter Baum (Baum 217), als letzte Erinnerung an die ehemalige Allee und jede Menge Buschwerk.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bäume dem neuen Wohnprojekt Ambiente 22 nicht im Weg stehen.
Die Krone des großen Baues wurde am Beginn der Bauarbeiten halbiert und so zurückgestutzt, dass die Arbeiten nicht behindert werden. Beide Bäume erhalten einen Stammschutz, damit sie weiter wachsen können.
Um Weihnachten 2020 wird die Krone des großen alten Baues komplett entfernt. Der kahle Stamm beleibt stehen.
Die Maskenpflicht wird weiter gelockert. Der Mund-Nasen-Schutz muss nur mehr in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Einrichtungen des Gesundheitsbereichs sowie bei Dienstleistungen, bei denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.
Zur Wiedereröffnung der Gastronomiebetriebe nach der Corona bedingten Schließung bedankt sich die Stadt Wien bei den Bürgern für die große Disziplin bei der Einhaltung der Schutzmaßnahmen in den letzten Wochen.
Jeder Einpersonenhaushalt erhält einen Gutschein über EUR 25,- und jeder Mehrpersonenhaushalt einen Gutschein über EUR 50,- für eine Konsumation in einer Wiener Gaststätte. Durch diese Aktion soll auch die schwierige Lage der ca. 6500 Gastronomiebetriebe gelindert werden.
Am Hausfeld werden die längst verwaisten Folientunnel abgebaut und das Grundstück als Privatgrund ausgeschildert. Das Ackerland ringsum bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße wurde nicht mehr bestellt.
In unmittelbarer Nähe soll die Trasse der Stadtstraße verlaufen. Kurz aus dem Tunnel Emichgasse auftauchen und im Tunnel Hausfeldstraße wieder verschwinden. Der Bereich bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße soll der Baustelleneinrichtung dienen.
Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.
Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes
mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.
Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?
Der Gemeinderat beschließt das Leitbild Grünräume neu - Grün- und Freiraum in Wien
und möchte damit den Erhalt von bestehenden Grünräumen, wie aufgelassene Gärtnereien, erhalten, um dem Klimawandel und der Überhitzung der Stadt entgegenzuwirken.
Leider werden auf den Karten im 22. Bezirk vorwiegend Stadtentwicklungsgebiete ausgewiesen, die landwirtschaftlich genutzte Flächen verzehren.