Die Arbeiten am Seminarzentrum der koptisch-orthodoxen Kirche in der Quadenstraße gehen voran, der Rohbau scheint fertig zu sein, ein Teil der Fenster ist eingesetzt und das Dach schützt bereits die Bausubstanz vor Feuchtigkeit.
Das Baugelände ist zwar mit den vielen Baugruben etwas unübersichtlich, aber das BUWOG Grünstück 22 strebt schon empor.
Die Fassade ist fertig, die Balkongeländer angebracht, im Inneren werden die Bodenbeläge finalisiert, damit die Küchen eingerichtet werden können.
Rasch wachsen die Geschoße aus der Baugrube.
Die Fenster werden eingesetzt und der Innenausbau kann weiter gehen.
Die ersten Arbeiten zum Bauvorhaben auf Bauplatz B sind erfolgt. Die Baugrube ist ausgehoben, die Kellersohle ist teilweise bereit betoniert und zwei Kräne stehen bereit.
Aus gesundheitlichen Gründen schließt Familie Kirner den seit 1928 im Familienbesitz befindlichen Lindenhof
in der Breitenleer Straße 256.
Im Sinne des Klimaschutzes, der Reduktion der Feinstaubbelastung und vor allem zum Wohl der Kinder und Tiere steht der Jahreswechsel in der Seestadt unter dem Motto der leisen Töne.
Auf Böller, Feuerwerk, Gestank und laute Bühnenauftritte wird verzichtet, das Kinderprogramm wird ausgebaut und leise gefeiert wird in der Open Air Lounge am Hannah-Arendt-Park.
In Wien hat sich die Zahl der E-Autos auf 1 837 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.
Die Donaustadt bildet mit 111 Neuzulassungen (1,1%) das Schlusslicht der Wiener Bezirke. Im Bezirk stehen auch nur 22 Ladestellen zur Verfügung, eine in der Quadenstraße 41 von Wien Energie und eine weitere in der Quadenstraße 33 am Parkplatz des Lebensmitteldiskonter Lidl.
Die Schnellbahnzüge verkehren auf der Stammstrecke zwischen Floridsdorf und Meidling im verkürztem 3-5 Minuten Intervall.
Leider wird die S80 zwischen Aspern-Nord und Hütteldorf weiterhin nur alle 30 Minuten unterwegs sein.
In Wien werden die Gebühren für das Kurzparken erhöht. Nun kostet eine halbe Stunde EUR 1,10 (bisher 1,- EUR). Alte Parkscheine werden nicht umgetauscht, können aber bis Ende Juni weiter verwendet werden.
Einfach Waldrebe
ist der Titel des Siegerprojekts im Bauträgerwettbewerb für ökologisches Bauen und Wohnen mit sozialem Hintergrund.
Das Team der Bau- und Siedlungsgenossenschaft Frieden
und das Architekturbüro Rüdiger Lainer + Partner
erreichten in der Waldrebengasse 3, am ehemaligen Wien-Kanal-Stützpunkt, ein Wohnprojekt mit 107 geförderten Wohnungen, davon 54 SMART-Wohnungen, 11 MUKI-Mobil-Wohnungen, eine Wohnung für eine Tagesmutter, einen Kindergarten mit drei Gruppen, sowie Gemeinschafts- und Abstellräume.
Holz als Baustoff wird umfangreich in der Konstruktion und Außengestaltung eingesetzt. Die Systembauweise mit hoher Vorfertigung bietet ökonomische und technische Vorteile. Der intelligente Verbund aus Holz und Beton gewährleistet Brand-, Schall- und Witterungsschutz. Umgebungswärme ergänzt durch eine Photovoltaikanlage sorgt für eine klimaschonende Energieversorgung.
geplanter Baubeginn: Herbst 2022
geplante Fertigstellung: Sommer 2024
Laut BV Nevrivy war 2019 ein gutes Jahr, Investitionen in Bildungseinrichtungen und leistbaren Wohnbau wurden umgesetzt, Zusagen die Intervalle von öffentlichen Verkehrsmitteln zu verkürzen sollen zeitnahe umgesetzt werden und neue Linien konnten langfristig auf Schiene gebracht werden.
Auch 2020 sollen Bildungseinrichtungen neu eröffnet bzw. saniert werden, der Ausbau der Öffis vorangetrieben werden, ein Parkpickerl auch für die Donaustadt kommen, neue Radwege und endlich die Stadtstraße gebaut werden. Die Versiegelung von Freiflächen soll ebenfalls vorangetrieben und der ländliche Charakter des Bezirks beseitigt werden: Ich verstehe schon, dass jeder einen freien Blick aus seiner Wohnung haben mochte, aber wir sind in einer Großstadt und nicht am Land.