Gegen die Verkehrspolitik der 1960er Jahre wendet sich Fridays for Futur mit einer Rad-Demo von Aspern-Nord Richtung Lobau. Sie fordern einen sofortigen Stopp aller Vorbereitungen und den Schutz des Naturparadieses Lobau.
In einer Ausstellung am Wangari-Maathai-Platz (Ausgang U2 Seestadt) werden internationale Architektinnen und Stadtplanerinnen, deren Entwürfe teilweise in der Seestadt verwirklicht wurden, präsentiert.
Im Zuge des UVP-Verfahrens zur Errichtung des Autobahnabschnitts S1 - Schwechat - Groß Enzersdorf beraumt die Wiener Landesregierung eine mündliche Verhandlung an.
Parteien und sonstige Beteiligten, die bei der Verhandlung eine Wortmeldung abgeben wollen, müssen sich um 9:00 in eine Rednerliste eintragen.
Beginn der Verhandlung: 9:30
Ort der Verhandlung: Eventhalle Multiversum, Schwechat
Experten für Verkehr, Wasserrecht, Umwelt- und Klimaschutz sehen dieses Projekt als nicht mehr zeitgemäß und fordern die Investition der derzeit projektierten Kosten von ~ 2 Milliarden Euro in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
Die Mobilitätswende ist bereits in zahlreichen Bezirken mit gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln erkennbar, die Zahl der Autos im Vergleich zur Einwohnerzahl ist rückläufig.
Nach erfolgreichen ersten Testfahrten wird die neue Generation von Wiener U-Bahn-Zügen der Type X-Wagen auf den Namen Felix hören.
Der Name wurde durch ein Online-Voting bestimmt.
Trotz Radikalschnitt treibt der kahle Stamm aus und die ersten Blätter sprießen.
Nach der Coronasperre ist das Donaustädter Bezirksmuseum wieder für Interessierte an vier Sonntagen (bis zur Sommerpause) jeweils von 10-12 Uhr geöffnet: 15. Mai, 30. Mai, 12. Juni, 26. Juni
Neben umfangreichen Informationen zur Entwicklung der einzelnen Bezirksteile, wird noch die Sonderausstellung Biergläser - eine Sammelleidenschaft & Kultur und Unterhaltung in der Donaustadt
präsentiert.
Interessantes zur Geschichte der Lobau
enthält die BM Donaustadt Info.
Mit Wettbewerben und Bürgerbeteiligung sucht die Stadt innovative Projekte, um die Klimaerwärmung in der Stadt abzufedern. Dabei werden coole Straßen
mit Wasserspielen medial in Szene gesetzt, kleine Parks zu Klimaoasen
hochstilisiert und weitere Projekte unterstützt. Das Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro soll Wien zur Klimamusterstadt befördern.
Außerdem hat der Gemeinderat nur für die Donaustadt 460 Millionen Euro für die Errichtung einer coolen Straße
beschlossen. Dieser vierspurige Klimaturbo
über fruchtbare landwirtschaftliche Flächen und durch Wohnsiedlungen wird das Erreichen der Klimaziele nachhaltig beschleunigen.
Lange wurde über den Bedarf, Standort, Finanzierung eines Fernbusterminals für Wien diskutiert, nun präsentiert die Stadt gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die aktuellen Pläne. Eine architektonische Landmark mit Turm und Glasdach soll zwischen Stadioncenter und Handelskai entstehen.
Markus Grießler, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien betont: Der neue Fernbusterminal ist eine wichtige Investition zur richtigen Zeit. Die Bundeshauptstadt trägt damit dem internationalen Trend zu Langstrecken-Busreisen Rechnung und begrüßt die auf der Straße ankommenden Gäste künftig würdig.
Die Finanzierung der projektierten 200 Millionen Euro erfolgt durch private Investoren der Donau Busterminal Realisierungs GmbH, wobei die Liegenschaft im Eigentum der Stadt Wien verbleibt.
Der Betrieb soll durch die BGR Busterminal GmbH – bestehend aus den Firmen Blaguss, Gschwindl und Dr. Richard - erfolgen.
Geplanter Baubeginn: Ende 2022
Geplante Fertigstellung: 2025
Familie Giannikis eröffnet ihr Restaurant Akropolis am neuen Standort in der Langobardenstraße 24, nur wenige Schritte vom bisherigen Lokal in der Stadlauer Straße entfernt.
Die Saison der Hirschstettner Bio-Erdbeeren hat begonnen. An den Ständen der Familie Radl werden die frisch geernteten Beeren und verschiedene Erdbeerprodukte angeboten.
Selber Ernten ist nur bei Schönwetter an der Süßenbrunnerstraße ab 3. Juni möglich
Öffnungszeiten variieren nach Standort und solange der Vorrat reich
Achten Sie bitte auf das Erdbeerlogo!
Zahlreiche Umweltschutzorganisationen protestieren gegen die aktuelle Klimapolitik und fordern nachhaltiges Agieren in den Mobilitätskonzepten. Beton, versiegelter Ackerboden, Autobahn- und Straßenbauprojekte, sowie Verbrennungsmotoren und Treibstoffförderung gehören nicht dazu. Gefordert wird mehr Platz für den Menschen und alternative Verkehrsmittel.
Treffpunkt: Industrieellenvereinigung Schwarzenbergplatz 13:00
weitere Stationen: Rathaus, Zentrale der Asfinag, Klimaministerium
Das ganze Wohnprojekt ist von Gerüsten umzingelt und wird von Dämmplatten eingehüllt. Die Kräne sind längst aufgebaut.
Im Zuge des U2/U5 Ausbaues verkehren die Züge der Linie U2 (voraussichtlich bis Herbst 2023) nur mehr zwischen Seestadt und Schottentor.
Während der Vorarbeiten von Freitag 28. Mai bis Sonntag 30. Mai ist der Betrieb der U2 nur zwischen Seestadt und Praterstern möglich.
Nachdem die Grüne-Verkehrsstadträtin aus der Stadtregierung ausgeschieden ist, werden zahlreiche ihrer Projekte plötzlich ganz anders bewertet und umgesetzt.
Neuer Radweg Kagraner Brücke - Kagraner Platz
Geplanter Baubeginn: 2022
Geplante Fertigstellung: 2023
Weitere Projekte:
Lobgrundstraße, Barbara-Prammer-Allee, Mayredergasse, Raphael-Donner-Allee und eine Pergola mit Trinkbrunnen im Donaupark
Ob allerdings mit diesen marginalen Investitionen der Modalsplit zu Gunsten des Radverkehrs verbessert werden wird bleibt zu beobachten.