Rechtzeitig vor Schulbeginn werden die Bauarbeiten vor der Volksschule Prinzgasse abgeschlossen. Die Oberfläche gestaltet und die restliche Baustelle durch Zäune abgegrenzt. In der Pirquetgasse wird vorerst nur ein Gleis verlegt, damit der Autobus weiter verkehren kann. In der Zanggasse beginnen die Vorbereitungen für den Gleisbau, nachdem die Kanalarbeiten abgeschlossen wurden. In der Ziegelhofstraße wird bereits die Fahrbahn wieder hergestellt.
Er beginnt nahe der U-Bahnstation Seestadt (Ausgang Seepromenade) im Nirgendwo, schlängelt sich entlang der zukünftigen harten Seekante zu einer Aussichtsplattform zwölf Meter über dem Seespiel. Eine Sitzgruppe lädt ein zum Verweilen - Seestadt einst pulsierender Ausgangspunkt in eine weite Welt - ruhige landwirtschaftliche Nutzung für den lokalen Bedarf - bald Lebenszentrum für 20.000 Menschen.
Hinter dem letzten Glashaus der ehemaligen Baumschule Schick, in der Nähe der neuen Wohnhausanlage wird gegraben.
Entstehen hier weitere Wohnungen?
Oder sind dies vorarbeiten für den Autobahnzubringer?
Die Fahrgäste im Wartehäuschen in der Ziegelhofstraße werden wohl noch ein Weilchen warten müssen, bis die nächste Straßenbahn kommt.
In der Pirquetgasse sind die Gleisbauarbeiten fast abgeschlosen, so dass in der Zanggasse weitergearbeitet werden kann.
Meter um Meter wachsen die Gleise in der Oberfeldgasse. Im westlichen Teil wird sogar schon asphaltiert, obwohl noch gar keine Gleise verlegt sind.
Werner Schandl informiert mit Plakataktion und Internetauftritt über das Bauvorhaben Stadtstraße durch die Emichgasse
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Die derzeit geprüfte Variante sieht einen Kreisverkehr an der Quadenstraße unmittelbar vor den Blumengärten mit Anschlussmöglichkeit an die Stadtstraße vor. Die vierspurig geplante Straße verläuft vom Knoten A23 Hirschstetten quer über die Felder zur Süßenbrunnerstraße (neben dem neu errichteten Wohnhaus vorbei) entlang der Anfanggasse zur Spargelfeldstraße, taucht im Bereich Blumengärten unter der Emichgasse und Ostbahn durch und gelangt nahe der U2 wieder an die Oberfläche. Durch diese Sparvariante mit dem kurzen Tunnel ist mit massiver Lärmbelästigung (24 Stunden am Tag) mittem im Wohngebiet zu rechnen.
Der Wonkaplatz, gleich neben der U2 Station Aspernstraße, wird zum Weihnachtsdorf. Zahlreiche Stände laden mit Schmakerln zum geselligen Tagesausklang. Auf der Eisstockbahn kann man sich sportlich betätigen und gleich den Christbaum mit Traum-Baum-Garantie
mitnehmen.
Geöffnet 23. November - 23. Dezember jeweils ab 15:00
Mit dem Fahrplanwechsel verkehrt die Schnellbahn wieder bis Hirschstetten (nicht bis zur Hausfeldstraße) und hält in allen bisherigen Stationen inkl. Lobau. Die Fahrt führt über den neuen Hauptbahnhof bis Meidling bzw. Wiener Neustadt. Gemeinsam mit dem Regionalzug ergibt sich nun ein Intervall von ca. 20 bzw. 40 Minuten. Dies kann leider nicht als offensiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs angesehen werden.
Mit dem Fahrplanwechsel geht der neue Zentralbahnhof Wien in Betrieb. Vorerst halten hier nur die aus dem Osten kommenden Züge, die bisher am provisorischen Ostbahnhof ihren Endpunkt hatten. Diese werden großteils bis Meidling weitergeführt.
Nun kann auch der verbliebene Rest des alten Süd-/Ostbahnhofes abgerissen werden.
Noch vor Weihnachten werden die Fahrbahn und die Gehsteige in der Zanggasse asphaltiert. Die Gleise in der Oberfeldgasse reichen bereits bis zur Spargelfeldstraße. Im weiteren Verlauf der Gasse sind die Vorarbeiten im Gange und ein Schienenstrang erstreckt sich bereits vom Gewerbepark über die Brücke bis zur Süßenbrunnerstraße.
Nun kehrt Weihnachtsruhe auf der Großbaustelle ein.
Rechtzeitig vor dem letzten Weihnachtseinkaufssamstag eröffnen BV Donaustadt Norbert Scheed, Vizebürgermeisterin Renate Brauner, BV Floridsdorf Heinz Lehner und der Direktor der Wiener Linien Günter Steinbauer die neue Straßenbahnlinie 25. Diese wird Werktags im acht Minutentakt zwischen Floridsdorf - Kagran - Aspern verkehren und damit dem Fahrgastaufkommen in der Donaufelderstraße gerecht werden.
Die Linie 26 wird nur mehr bis Kagran U-Bahn geführt und ebenfalls im acht Minutentakt unterwegs sein, so dass eine Frequenz von 4 Minuten erreicht wird.
Wieder setzt der angekündigte Schneefall gegen 0 Uhr ein, bis in die Morgenstunden ist Wien unter einer 15cm Schneedecke begraben.
Diesmal sind die Behinderungen in und um Wien massiver als am Wochenbeginn, denn zahlreiche LKW bleiben auf den glatten Fahrbahnen hängen. Die Außenringautobahn A21 wird für LKW gesperrt. Der Flughafen Wien Schwechat wird für Anflüge gesperrt, gelandet wird in Budapest, Graz und Linz.
1978 wird das erste Teilstück der Linie U1 zwischen Reumanplatz und Karlsplatz eröffnet. Seit damals haben sich die Fahrgastzahlen auf 907 Millionen pro Jahr mehr als verdoppelt. Die U-Bahn bildet heute das Rückgrad des Wiener öffentlichen Verkehrs. Kurze Intervalle, modernste Züge und stetiger Weiterausbau bewegen die Wienerinenen und Wiener zum Umsteigen.
Der Wintereinbruch zum Wochenende hat die Arbeitsbedingungen zwar drastisch verschlechtert, trotzdem wird motiviert und zügig weitergearbeitet.