Am Hausfeld werden die längst verwaisten Folientunnel abgebaut und das Grundstück als Privatgrund ausgeschildert. Das Ackerland ringsum bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße wurde nicht mehr bestellt.
In unmittelbarer Nähe soll die Trasse der Stadtstraße verlaufen. Kurz aus dem Tunnel Emichgasse auftauchen und im Tunnel Hausfeldstraße wieder verschwinden. Der Bereich bis zur U-Bahn Station Hausfeldstraße soll der Baustelleneinrichtung dienen.
Der Stadl (Garage) der ehemaligen Gärtnerei Meierhofer an den alten Schanzen wird abgetragen. Zurück bleiben nur ein paar Splitter von, vermutlich asbesthaltigen, Eternittafeln.
Die Felder ringsum sind noch bebaut, also wird bis zur Verwirklichung des Wohnbauvorhabens die Ernte noch eingebracht werden können.
Die Arbeiten an der Fassade in der Schamsgasse sind fast abgeschlossen. Am Wohnhaus am Gladiolenweg werden die Dämmplatten angebracht.
Im Gemeinderat wird der Flächenwidmungsplan für die Verbauung des Oberen Hausfeldes
mit ca. 3700 klimaverträglichen Wohneinheiten für etwa 9000 Bewohner beschlossen.
Beton statt Wiesen und Felder, wie sollen dadurch die Klimaziele erreicht werden?
Der Gemeinderat beschließt das Leitbild Grünräume neu - Grün- und Freiraum in Wien
und möchte damit den Erhalt von bestehenden Grünräumen, wie aufgelassene Gärtnereien, erhalten, um dem Klimawandel und der Überhitzung der Stadt entgegenzuwirken.
Leider werden auf den Karten im 22. Bezirk vorwiegend Stadtentwicklungsgebiete ausgewiesen, die landwirtschaftlich genutzte Flächen verzehren.
Der Grünwuchs erobert wieder den Bauplatz am ehemaligen Marktgelände, die Projektbeschreibung von C & P Immobilien bietet interessante Details, die demnächst umgesetzt werden sollen.
Geplant ist die Errichtung eines zehn geschoßigen Wohnturms mit 122 Wohneinheiten (36m² - 42m²) großteils mit Loggia oder Balkon, eine Tiefgarage mit 67 Stellplätzen, Geschäfte in der Erdgeschoßzone sowie Freiflächen mit Spielplätzen.
Baubeginn: zeitnahe
Fertigstellung: soll mit Herbst 2022 unbedingt eingehalten werden
Ein erster Teil der Baugrube ist ausgehoben, eine Bodenplatte betoniert und der erste Kran wird aufgestellt.
Die ersten Wände aus Fertigbetonteilen werden aufgestellt und die Geschoßdecke hergestellt.
Ein paar Wände der Wohnhäuser an der Ziegelhofstraße stehen noch, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle wird eingerichtet.
Die Baugrube ist gefüllt und der Kellerrohbau fast abgeschlossen. Schon werden die Wände des Erdgeschoßes errichtet.
Die Baugrube wird täglich größer und tiefer. Nahe dem Hofer-Parkplatz wird das Stahlgeflecht für das Fundament vorbereitet.
Die Häuserzeile an der Ziegelhofstraße ist abgebrochen, der Bauplatz wird planiert und die Baustelle samt Baubüro wird eingerichtet.
Wenig spektakulär präsentiert sich die com22Plus Baustelle: mitten im grünen Feld eine unsichtbare Baugrube
, ein Containerdorf, zwei Kräne und eine wenig einladende beschrankte und videoüberwachte Zufahrtsstraße.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,4 Meter und die Wassertemperatur beträgt 24°C.
Auch an den Naturbadeplätzen, kann die Einhaltung der Covid-19 Schutzmaßnahmen vor Infektion schützen: im Ufer- und Liegebereich 1m Mindestabstand; im Wasser 3-4 Meter Mindestabstand zu nicht im selben Haushalt lebenden Personen.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
An allen Ecken der Baustelle wird gearbeitet. Es wird gesägt, gehämmert, Schalungsteile werden aufgestellt und miteinander verbunden und auf die nächste Lieferung Fertigbeton gewartet.