Der gebürtige Donaustädter und langjähriges Mitglied der SPÖ wird von der Bezirksvertretung einstimmig zum Bezirksvorsteher gewählt.
Er möchte die Arbeiten im Sinne seines Vorgängers BV Norbert Scheed fortsetzen. Neben den Projekten Seestadt, Neugestaltung der Wagramer Straße und dem Wienerwald Nord-Ost, wird sich Nevrivy für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit ausreichend Querverbindungen im Bezirk, aber auch für mehr Platz für den Individualverkehr einsetzen.
Die Arbeiten sind fast abgschlossen, es fehlen noch die Dachrinnen und die Gartengestaltung.
Es geht rund bei der Feier zum 60. Geburtstag des 22. Bezirks.
Um 18 Uhr schließt die Hofer Filiale in der Ziegelhofstraße ihre Pforten. Nun soll sie abgerissen und neu aufgebaut werden. Das neue Geschäft soll nach etwa drei Monaten Schließzeit mit größerer Verkaufsfläche und neuer Backbox wieder eröffnet werden.
Seit dem eingleisigen Betrieb der Haltestelle Hausfeldstraße, der Umbau erfolgte im Zusammenhang mit der Errichtung der U-Bahn-Station, verkehren die Züge der S80 nur mehr bis Hirschstetten. Die Schnellbahngarnituren verbringen anschließend ihre ca. 40 minütige Wartezeit auf einem Abstellgleis nahe der Siedlung Kriegerheimstätten. Leider parkt der Zug nicht lautlos, sondern hält sämtliche Aggregate in Betrieb und raubt damit den Anrainern die Ruhe.
Seitens der ÖBB ist keine andere Lösung in Sicht. Nun soll sich die Bezirksvertretung dem Problem annehmen.
Die geplante thermische Sanierung der Wohnhäuser durch die Siedlungsunion spaltet die Bewohner. Viele haben bereits Sanierungsarbeiten auf eigene Kosten durchgeführt, andere zweifeln die Sinnhaftigkeit der Investition an. Aber alle befürchten eine Steigerung der Wohnkosten und lehnen daher die Sanierungsmaßnahmen ab.
In der Portheimgasse 35-39 entstehen 103 geförderte Mietwohnungen, davon 36 SMART-Wohnungen, sowie Garagenplätze mit Superförderung. Das Projekt besteht aus drei langgestreckten Gebäuden sowie drei Reihenhauszeilen, die durch ein barrierefreies Wegsystem mit einander verbunden sind.
Der Bezug ist mit Ende 2016 geplant
Eine kleine Abordnung von Hirschstetten-Retten protestiert im Rahmen der Kulturerbe-Demo am Ring für die Erhaltung des Natur- und Kulturgutes rund um Hirschstetten und für die Erhaltung des gesunden Lebensraums in Hirschstetten.
200.000 Besucher strömen zur großen Eröffnungsfeier des Wiener Hauptbahnhof. Eröffnet werden die Bahnhofshalle und das Shopping Center. Der Zugverkehr wird erst mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember ausgeweitet.
Im Zusammenarbeit mit der MA48 und MA49 konnten zehn weitere Spielstationen für verschiedene Altersgruppen realisiert werden.
Um die Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Pfalzgasse zu verbinden und mit ausreichend Grün zu versorgen ist eine ca. 60m breite Allee zwischen Badeteich Hirschstetten - Berresgasse querfeldein zur U2-Station Aspern Nord geplant.
Die Wiener SPÖ stellt ihre Visionen zu einem zeitgemäßen Mobilitätskonzept vor: Dabei wird klar zum Ausdruckt gebracht den innerstädtischen motorisierten Individualverkehr drastisch zu reduzieren und auf alternative Antriebe zu setzen.
Fast zeitgleich betont der Donaustädter BV Ernst Nevrivy (SPÖ) unter dem Titel Die Donaustadt plant voraus
das Verkehrschaos der nächsten Jahre durch die Errichtung der Stadtstraße und den Ausbau hochrangiger Straßen lösen zu wollen.
Jede Menge Bohrungen werden in Hirschstetten durchgeführt. Täglich steht der Sondierungsturm an einer anderen Stelle. Die Bohrkerne werden in der Guido-Lammer-Gasse gesammelt. Kein Hinweis, wie lange diese Arbeiten noch fortgesetzt werden.
Der Fahrplanwechsel bringt zahlreiche neue Verbindungen zum Hauptbahnhof: Ab nun werden Fernzüge direkt zum Flughafen Wien Schwechat weitergeleitet, ein Nacht- und ein Tageszug fährt nach Venedig und neue Direktverbindungen von Graz nach Prag weiten das Angebot aus.
Leider wird das Angebot Auto im Reisezug
drastisch reduziert. Sämtliche Verbindungen nach Deutschland werden eingestellt, mit Italien wird noch verhandelt, Innsbruck wird nicht mehr bedient jedoch die Verbindung Wien-Feldkirch bleibt vorerst bestehen.
Ob dies der richtige Weg ist die Klimaziele zu erreichen muss wohl noch geprüft werden.
Der Vollbetrieb des Hauptbahnhofes wird erst im Dezember 2015 erreicht werden.
So ruhig, wie an diesem Dienstag Vormittag wird es wohl nach der Eröffnung der Autobahn
nahe der Auffahrt Spargelfeld wohl nicht mehr zugehen.
Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy möchte unbedingt an dem verstaubten Projekt aus den 1970er Jahren festhalten: Die Donaustadt wächst, weil sie so attraktiv ist - und nicht alle, die zuziehen, werden ausschließlich mit dem Rad unterwegs sein!
erklärt er in einem Krone-Interview.