Die Corona-Pandemie beeinträchtigt auch die Arbeit im Genossenschaftsbüro Kriegerheimstätten: der Parteienverkehr ist auf Grund der Schutzmaßnahmen bis auf weiteres eingestellt. Anliegen können digital per Mail oder fernmündlich vorgebracht werden.
Die Anrainer können aufatmen, die Baustelle steht still, kein Surren des Krans bereits um 6 Uhr morgens, kein Dröhnen der Bohrgeräte und Hämmer, keine Stimmengewirr der Arbeiter, kein Lieferverkehr, die stille Weihnachtszeit hat begonnen.
An der Ostseite (zum Hofer-Parkplatz) ist bereits das dritte Obergeschoß im Rohbau fertiggestellt, am westlichen Spitz zur Grünfläche sind zwei Obergeschoße erkennbar.
Nach 50 Jahren Geschäftstätigkeit und Engagement in Stadlau schließt der Familienbetrieb.
September 1970: im neu errichteten Wohnbau gegenüber dem Bahnhof Stadlau, eröffnet der gelernte Schneidermeister Hubert Feistritzer gemeinsam mit seiner Gattin Margaretha im Ecklokal an der Schickgasse das Herrenmodengeschäft
1977 besteht Tochter Ulrike die Meisterprüfung als Herren-Kleidermacher und ist fortan im Familienbetrieb tätig
2005 übernimmt Ulrike Feistritzer die Geschäftsleitung und kann sich auf die familiäre Unterstützung verlassen
4. März 2019: der Firmengründer Hubert Feistritzer im Alter von 90 Jahren, der Betrieb wird in seinem Sinne weitergeführt
Nachdem der Weihnachtsmarkt am Rathausplatz coronabedingt nicht stattfinden kann und auch der Silvesterpfad abgesagt ist, steht dem Eislaufvergnügen schon am großen Wiener Eistraum mit Weihnachtsbaum auf der Eisfläche nichts im Wege.
Die Begrüßung mit OIDA
, der Wiener Merkregel für die Coronamaßnahmen: Obstond hoidn, Imma d Händ woschn, Daham bleibn, A Maskn aufsetzn fällt typisch wienerisch nicht gerade einladend aus.
Zur Wahrung des Abstandes auf dem Eis (keine Maskennpflicht) sind die Sportbegeisterten nach Registrierung verpflichtet ein elektronisches Warngerät zu tragen, das optische und akustische Signale abgibt, sobald der Mindestabstand von 2m unterschritten wird.
Der erste Kran wird bereits vor Weihnachten abgebaut, auch das mobile Kranfahrzeug verlässt die Baustelle. Bei den ersten beiden Bauteilen sind die Fenster bereits eingesetzt und das Gerüst für die Fassadenarbeiten aufgestellt. Auch die beiden andere Bauteile nähern sich der Dachgleiche.
Rechtzeitig vor Weihnachten ist die Dachgleiche erreicht.
Geschoß um Geschoß wächst das Wohnprojekt (jetzt noch) mitten im Feld.
Beim Stadtteilmanagement Seestadt können durch die Unterstützung der Mobilitätsagentur und dem Mobilitätsfond zwei Lastenräder gratis ausgeliehen werden.
Leider hat es gewista immer noch nicht geschafft, auch das Wien am linken Donauufer mit Citybikes zu versorgen.
Nach mehr als 80 Jahren Gastronomiegeschichte schließt in dritter Generation das Cafe-Restaurant Lahodny an der Kreuzung Aspernstraße 117a und Hausfeldstraße.
Das verkehrsgünstig gelegene Grundstück übernimmt ein Bauträger.
Unzählige Schalungstafeln, Deckenelemente, Stützpfosten werden in Position gebracht, um den Beton zu Wänden, Rampen und Decken zu formen.
Ausgangsverbote, geschlossene Sportstätten und Kontaktreduktionen schränken das Bewegungsangebot in Sportvereinen oder Studios stark ein. Die Aktion stiegenfit
des Turnverein Seestadt möchte dem entgegen wirken und propagiert öfter das Stiegensteigen zur Gesunheitsförderung und verbindet die Monotonie mit zahlreichen Übungen, die auf Plakaten und Videos angeregt werden.
Dem Aufruf der Bundesregierung und Stadtverwaltung auf Knallkörper und Feuerwerk, auf Grund des Verletzungsrisikos, zu verzichten wird nur bedingt Folge geleistet. In Hirschstetten begann die Knallerei bereits am Nachmittag, auch der dichte Nebel konnte das Zünden der Feuerwerksraketen um Mitternacht nicht verhindern. Dichte Rauchschaden und Gestank liegt bis weit nach Mitternacht über dem Grätzl.
In der Inneren Stadt verläuft der Jahreswechsel ruhiger, kein Silvesterpfad, nur zahlreiche Spaziergänger lauschten den Klängen der Pummerin, die am Stephansplatz sogar hören ist, da kaum Knallkörper gezündet werden.
Am Reumannplatz in Favoriten, liefern sich einige Jugendliche mit der Polizei eine Straßenschlacht, attackieren die Beamten mit Pyrotechnik und zerstören Auslagenscheiben und Geschäftslokale.
In ganzseitigen Inseraten werben die Wiener Linien für ihren Einsatz im Sinne des Klimaschutzes, für mehr U-Bahn und weniger PKWs.
Gleichzeitig werden die Fahrten auf allen U-Bahn-Linien und anderen Verkehrsverbindungen reduziert. Die Ausdehnung der Intervalle auf 20 Minuten betrifft in erste Linie die ersten Fahrten am Wochenende.
Leider führt diese Einsparung nicht zu einer Verdichtung der Intervalle zu anderen Zeiten. So verkehren die U2 und die Straßenbahnlinie 26 weiterhin Wochentags ab ca. 20 Uhr nur im 15 Minuten Takt, der Bus 95A nur alle 20 Minuten und ab 22 Uhr sogar nur halbstündlich.
Die Kellersohle ist betoniert, ein zweier Kran aufgestellt und laufend wird das Grundwasser im Baugrubenbereich abgepumpt.
Durch den Ausfall mehrerer Kraftwerke in Südosteuropa fehlen schlagartig riesige Mengen elektrischer Energie, sodass ein flächendeckendes Blackout droht.
Wien Energie fährt Reserve-Gas-Kraftwerke hoch und kann den Normalbetrieb innerhalb einer Stunde wieder herstellen. Gaskraftwerke wie die Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in Simmering und Donaustadt liefern schnell und wetterunabhängig benötigte Energie. Damit wird auch die Versorgungssicherheit gewährleistet, wenn für Solar- und Windkraftwerke keine optimalen Bedingungen herrschen.