Das Wohnhaus ist winterfest, die Fenster eingesetzt und das Dach dicht gemacht. Die Arbeiten im Inneren können fortgesetzt werden.
Nach der Weihnachtspause schreiten die Arbeiten wieder fort. Schon um 6 Uhr morgens erstrahlen am Kran montierten Scheinwerfer und erhellen das ganze Umfeld der Baustelle.
Im Bereich der Schmetterlingswiese beim Eingang zu den Blumengärten Hirschstetten finden wieder Bohrungen statt. Auch in der Emichgasse, hinter dem alten Abwasserpumpwerk und in der Guido-Lammer-Gasse werden weitere Bodenuntersuchungen Brunnen als Vorarbeiten für die Stadtstraße durchgeführt.
Unbekannte Täter überwinden den zweieinhalb Meter hohen Zaun, der im Winter gesperrten Blumengärten und schlachten zwei Schafe im Kleintierzoo. Köpfe und Fell lassen sie zurück, das Fleisch der Tiere nehmen sie mit.
Stockwerk um Stockwerk wachsen die multifunktional nutzbaren Türme in den Himmel.
Halteverbote, Markierungen auf der Straße und am Gehsteig kündigen weitreichende Bauarbeiten an.
Der Wohncluster ist um ein weiteres Stockwerk gewachsen, die Wohntürme überragen bereits die angrenzenden Siedlungshäuser. Den zukünftigen Bewohnern wird somit ein Blick auf die geplanten Tunnelportale der Stadtstraße am Hausfeld und am Spargelfeld ermöglicht.
Die halbierte Krone des Baumes störte die Arbeiten bis jetzt nicht, doch nun wird diese komplett entfernt. Der kahle Stamm beleibt stehen.
Die schon lange ungenutzten Glashäuser neben der U-Bahntrasse an der Aspernstraße nahe der Lavaterstraße werden abgebrochen. Das Wohnhaus der ehemaligen Gärtnerei Kaufmann steht noch, vermutlich nicht mehr lange.
Entsteht hier demnächst die Anbindung an die Stadtstraße, eine Zufahrt zum Wohnbauprojekt Hausfeldstraße oder wird Platz geschaffen zur Errichtung der U-Bahn-Station An den alten Schanzen?
Am Hausfeld an der U-Bahn-Trasse nahe dem geplanten Verlauf der Stadtstraße finden Bohrungen statt. Zahlreiche Brunnen werden entlang der projektierten Trasse der Stadtstraße errichtet.
Das Baubüro in der Franz-Wels-Gasse 20, am Feld zwischen den Gärtnereien wird bereits genutzt. Die U-Bahn-Station An den alten Schanzen soll nun fertig gebaut werden, um für tausende neue Bewohner am Hausfeld eine umweltfreundliche Verkehrsanbindung zu ermöglichen.
Auf Grund der sehr hohen Infektionszahlen (~ 1500 Neuinfektionen täglich) und des Auftretens einer Virusmutation, die als wesentlich ansteckender klassifiziert wird, bleiben die Maßnahmen des dritten Lockdowns aufrecht.
Eine Verschärfung erflogt durch die Tragepflicht von FFP2-Masken in allen Bereichen, wo bisher Mund-Nasen-Schutz vorgesehen war (geschlossene öffentliche Räume und öffentliche Verkehrsmittel), sowie die Ausweitung der Abstandsregel auf 2 Meter (bisher 1m).
Die ganztägigen Ausgangssperren dürfen allerdings für sportliche Betätigungen im Freien unterbrochen werden. Eislaufen und Schifahren ist unter besonderen Schutzmaßnahmen erlaubt.
Tausende Tagesausflügler stürmen das Schigebiet Semmering zum Schifahren, Rodeln und Spazieren im Schnee und sorgen für Stau auf den Zufahrtsstraßen, Parkplätzen und allen Wegen.
Die Idee des Freitestens der Bundesregierung, Personen seien berechtigt Geschäfte, Gaststätten und Freizeiteinrichtungen nach Vorlage eines negativen Corona-Gen-Test zu nutzen wird aus unterschiedlichen Gründen von der Opposition abgelehnt und daher nicht umgesetzt.
Die Bundesregierung verfolgt diese Idee für die Zeit nach dem Lockdown weiter.
Seit drei Jahren klafft eine Baulücke an der Hirschstettner Straße 78.
Geplant ist die Errichung von 31 Wohneinheiten in mehreren Baukörpern.