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Frühjahr 2021

Seestadt - Galerie Schau di um

Ob kleine Bilder oder größere Objekte, sie alle finden einen geeigneten Platz in der Galerie Schau di um direkt an der Seepromenade, gleich bei der U-Bahn Station Seestadt im HoHo. Gegen eine kleine Gebühr können Kunstwerke in der Mietgalerie ausgestellt werden.

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1. April 2021

Wohnpark Stadlau - dm eröffnet

Kein Aprilscherz, aber die neue dm-Filiale eröffnet in der Erdgeschoßzone des Wohnparks Stadlau an der Stadlauer Straße 64, ausgerechnet am ersten Tag der Wiener Corona Osterruhe (Lockdown).

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1. April 2021

Corona-Virus - Osterruhe in Ostösterreich

Die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland beschließen, auf Grund der hohen Auslastung in den Spitälern, eine Osterruhe, verlängern den Lockdown und öffnen den Handel nicht, wie in den andern Bundesländern.
Wien und NÖ öffnen erst am 2. Mai, Schulen gehen bereit am 26. April wieder in Schichtbetrieb, das Burgenland öffnet den Handel und Schulen am 19. April.
Ein Vergleich mit der Spanischen Grippe 1918 zeigt zahlreiche Ähnlichkeiten bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche.

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Frühjahr 2021

Seestadt - IBA Außenstelle geplant

Im neuen Holzmodulbau Forum am Seebogen wird ab Juni 2022 eine Außenstelle der Internationale Bauausstellung Wien eingerichtet. Dieser Stützpunkt wird Ausgangspunkt für zahlreiche Exkursionen zu innovativen Bauprojekten in der Seestadt.

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2. April 2021

Wiener Zeitung - Fortbestand unsicher

Durch geänderte Rahmenbedingungen bezüglich der Pflichtveröffentlichung von Wirtschafts- und Amtsnachrichten gerät die älteste Tageszeitung der Welt (seit 1703) in finanzielle Turbulenzen.

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Ostersonntag 2021

Himmelsleiter erstrahlt am Stephansdom

Die Himmelsleiter der Künstlerin Billi Thanner ragt neongoldleuchtend am Südturm des Stephansdomes in den Wiener Himmel. Die Kunstinstallation besteht aus einer Neonleiter, die bei der Taufkapelle beginnt, das Gewölbe durchstößt und dann außen bis zur Spitze des Südturmes führt.

Billi Thanner: Der Blick von unten nach oben ist die erste Sprosse selbst nur Vorbereitung zur Vorbereitung, und wenn man genauer hinblickt, fängt es eigentlich erst bei der letzten Sprosse an. Der Mensch geht oft in vielerlei Weise über sich hinaus und jedes Mal erfüllt er dabei sein eigentliches Leben mit Sinn. Die Himmelsleiter als Sinnleiter, so oft, bis wir erkennen, dass die unterste Sprosse gleich ist wie die Oberste. Für mich bedeutet das, dass wir das Leben auf verschiedenen Ebenen und Rängen leben.

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April 2021

Genochplatz 3 - Sanierung

Das Wohnhaus mit Geschäftslokalen im Erdgeschoß am Genochplatz 3 wird saniert. Das ganze Haus ist von einem Gerüst umstellt, das Dach ist abgetragen und Rauchfänge neu errichtet.

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April 2021

Wohnen mit Nahversorgung Zschokkegasse - 1. Stock

Ein massiver Baukörper ragt schon bis in den ersten Stock und lässt das Ausmaß des Wohnkomplexes mit Einkaufsmöglichkeit zwischen den Einfamilienhäusern und Gärten erahnen.

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April 2021

ZHS20 - QUAD 29 - Tiefbohrungen

Auf der ehemaligen Zufahrt Quadenstraße zum Lebensmittelmarkt Hofer und entlang der Grundstücksgrenze zur Quadenstraße werden zahlreiche Tiefbohrungen durchgeführt. In den Bohrlöchern werden zahlreiche Rohrleitungen versenkt, um die Erdwärme bzw. Kälte des Grundwassers zur Energiegewinnung zu nutzen.

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April 2021

Ziegelhofstraße 28 - Ambiente 22

Auch der fünfte Bauteil erreicht die Dachgleiche, die Fassadenarbeiten schreiten voran und die Kräne werden abgebaut.

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April 2021

Genochplatz 1 - Erdgeschoß

Der Rohbau der Erdgeschoßzone ist (fast) fertiggestellt und die Wände im ersten Stock wachsen bereits. Auch die Garageneinfahrt ist schon zu erkennen.

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April 2021

Erzherzog-Karl-Straße 134A - Grundstück

Für Sanierungsarbeiten am Wohnhaus Genochplatz 3 wird ein Kran auf dem Nachbargrundstück aufgestellt. Dadurch wird ein Blick in die ehemalige grüne Oase möglich.

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6. April 2021

Wintereinbruch

Die sommerlichen Temperaturen um die 20 Grad am Osterwochenende lassen die Pflanzen und Bäume erblühen, doch der Temperatursturz verursacht durch eine polare Nordströmung, bringt Aprilwetter mit Schneeschauer, Blitz und Donner und Temperaturen um den Gefrierpunkt.

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April 2021

Seestadt - Transfer

An der Sonnenallee nahe dem Bahnhof Aspern-Nord thematisiert das Monument von Christian Odzuck Transfer die enorme Veränderung an dem geschichtsträchtigen Ort.
Einst wilde Aulandschaft der Donau, später Teil des Schlachtfeldes gegen Napoleon, Ausläufer des modernsten Flughafen Europas, viele Jahre ertragreicher Boden zur Ernährung der Wiener Bevölkerung wird nun zu Ödland und später zur Wohnlandschaft.
Auf fruchtbarem Boden wird ein Betonfundament errichtet, dieses trägt den Rohbau eines durchsichtigen Gebäudekomplexes, der zur Bekrönung der Dachterrasse mit Kunststoffrasen und Palmenimitation geschmückt wird.
(Ausführung auf Einladung von KÖR - Kunst im öffentlichen Raum)

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Frühjahr 2021

Aspern - historisch und modern

Am Beginn des 20. Jahrhunderts, zur Zeit der Errichtung des Asperner Flugfeldes blühten die angrenzenden Marchfelddörfer auf. Der Bedarf an Material und Dienstleistungen war groß, die zukunftsweisende Fliegerei bot vielen Handwerksbetrieben neue Herausforderungen und ermöglichte Spezialisierungen und neue Betriebsgründungen.
Nun 100 Jahre später, herrscht wieder Goldgräberstimmung am ehemaligen Flugfeld Wien-Aspern. Es entsteht ein neuer Bezirksteil, eine eigene Stadt in der Stadt. Doch die Stadtentwicklung orientiert sich nicht an vorhanden Strukturen und nutzt wenig lokales Potential.
Die Globalisierung bringt internationale Investoren, weltweit tätige Baufirmen und Arbeiter aus zahlreichen Nationen in die fruchtbare Landschaft zwischen den Marchfelddörfern. Der Ausbau der Infrastruktur wird ausschließlich auf dieses neue Projekt konzentriert und von der Stadt Wien, dem Land Österreich und der Europäischen Union gefördert. Es wird eine Stadtstraße zur Anbindung der Seestadt an das (bereits jetzt überlastete) hochrangige Straßennetz errichtet, dabei werden bestehende und andere projektierte Wohngebiete durchkreuzt und mit Lärm und Staub versorgt. Ein Autobahnanschluss an die internationale Transitroute samt Durchquerung des Nationalparks Donauauen ist trotz möglicher Beeinträchtigung von Grundwasservorkommen projektiert. Eine Bahnstation samt zweigleisigem Ausbau der Ostbahn wurde errichtet, allerdings wurden Stationen in zwei anderen Bezirksteilen geschlossen. ÖBB und U-Bahnstation werden als neue Verkehrsknoten konzipiert, jedoch wird die Anbindung der restlichen Bezirksteile, in denen ebenfalls ein stetiger Bevölkerungszuwachs stattfindet nicht ausgebaut.

Im Bezirk verschwinden laufend historische Gebäude, alte Bauernhäuser, Gärtnereibetriebe, Einfamilienhäuser und werden durch Wohnsilos ersetzt. Dadurch gehen auch Nahversorger, landwirtschaftliche Nutzflächen, Bildungs- und Kultureinrichtungen verloren.
Gab es bis vor etwa 10 Jahren noch den Bücherbus, der (mehrmals) wöchentlich die Bewohner in den Grätzeln zusätzlich zu den Städtischen Büchereien mit Lesestoff und Information versorgte, so sollen nun zwei Standorte im Bezirk in die neue (sicherlich toll ausgestattete) Bücherei in der Seestadt verlegt werden.
Wieder vergisst man auf die ansässige Bevölkerung, auf jene, die noch nicht oder nicht mehr so mobil sind und vernichtet einen beliebten Kommunikationsplatz für unterschiedliche Generationen im Grätzl.
Geschaffen wird ein neuer lebenswerter Ort mit kurzen Wegen für alle Generationen für 20 000  neue Bewohner, hoffentlich (nicht) auf Kosten von ~155 000 (Stand 2010) schon länger ansässigen Bezirksbewohnern.