Die Universität für angewandte Kunst Wien eröffnet das Angewandte Interdisciplinary Lab (AIL) mit dem Café Exchange in der ehemalige PSK-Kassenhalle. Das AIL präsentiert nicht nur ein erweitertes und breit gefächertes Programm, sondern auch einen neuen Ort, an dem täglich exquisiter Kaffee und Köstlichkeiten – kreiert von Alexander Afrough – Platz finden. In Anlehnung an die Wiener Salons soll ein öffentlicher Ort geboten werden, an dem man sich trifft, Köpfe zusammensteckt, in Kontakt tritt und Ideen, Gedanken, Wissen, Visionen und Utopien austauscht.
Schon sind vier Obergeschoße erkennbar, einige Beton-Fertigteile warten darauf eingebaut zu werden.
Ein Wasserrohr wird in luftiger Höhe quer durch den 9. Bezirk verlegt, um das Grundwasser im Baustellenbereich abzupumpen und zum Donaukanal zu leiten.
Auch die Jugendsportanlage Emichgasse ist von den Bauarbeiten zur Stadtstraße betroffen. Nicht nur, dass Schatten spendende Bäume gefällt wurden, bleibt die Anlage bis auf weiteres geschlossen.
Als Ersatz können die Kinder und Jugendlichen die Sportanlage in der Plankenmaisstraße nutzen.
Die Parkbetreuung der Wiener Kinderfreunde, verlegt das Angebot auf die nahegelegene Spielwiese in der Kartouschgasse nahe den Fußballplätzen.
Jeweils Dienstag und Donnerstag 15-17:45 (außer an Feiertagen und bei Schlechtwetter).
Nachdem der Gladiolenweg monatelang für Fahrzeuge schwer passierbar war, ist er nun nicht einmal für Fußgänger begehbar. Die verbliebenen, zum Teil erheblich beschädigten Gehsteige werden auch entfernt, weitere Grabungen für Entwässerungsrohre werden durchgeführt und Betonstreifen für Randsteine hergestellt.
Stauden, Gräserbeete, große Bäume und Wassernebeldüsen versuchen die Asphalt- und Betonwüste zwischen den modernen Gebäuden abzukühlen.
800.000 EUR investieren die Stadt und die Entwicklungsgesellschaft Wien 3420 Aspern, um die heißen Betonflächen im Zentrum (nahe der U-Bahn-Station) aufzubrechen.
Seit Jahren warnen Anrainer und Experten, dass der Wasserspiegel in den Senken, Lacken und Kanälen in der Au sichtbar sinkt. Es werden von der Verantwortlichen Gegenmaßnahmen gefordert, indem Wasser künstlich zugeführt wird.
Eine Deponie als attraktives und spannendes Ausflugsziel. Auf der stadteigenen Deponie werden nur noch Asche und Schlacken aus den Müllverbrennungsanlagen gelagert, sie ist begrünt und Heimat seltener Pflanzen und Tiere, wie etwa der Pinzgauer Bergziegen.
Am Programm für die ganze Familie stehen: Informationen rund um die Abfallwirtschaft, Fuhrparkausstellung, geführte Deponiewanderung (mit Ziegenbegegnung), Rundfahrt mit dem Bummelzug, Escape-Room, 48er-Triathlon, 48er-Tandler und ein ausgiebiges Showprogramm.
Ort: Deponie Rautenweg 83
Stressfreie Anreise: Bus 24A (U1 Kagraner Platz), 86A (U2 Stadlau), 85A (U2 Hausfeldstraße)
Der Tunnelbau des südlichen U2-Astes beginnt am Matzleinsdorferplatz. Zuerst wird der Startschacht errichtet, so dass sich im Anschluss die Tunnelbohrmaschine ihren Weg Richtung Rathaus bahnen kann. Ab August folgen auch Grabungen vom Rathaus stadtauswärts.
Die ersten Züge auf den beiden Neubaustrecken der Linien U2/U5 sollen 2028 unterwegs sein.
Wien Energie nimmt in der Terme Wien ein Wärmepumpensystem in Betrieb, das die Wärme des ca. 30°C warmen Abwassers für die Fernwärenutzung aufbereitet und in das lokale Fernwärmenetz einspeist.
Mit der gewonnenen Energie können an die 1900 Haushalte versorgt werden.
Das Projekt in Oberlaa ist Teil des Großforschungsprojektes ThermaFLEX
, das mit insgesamt 7,8 Millionen Euro durch den Klima- und Energiefonds, dotiert aus Mitteln des Klimaschutzministeriums, gefördert wird.
Investitionssumme: 3 Mio EUR
Bis 2027 wird das S-Bahn Netz weiter ausgebaut, so dass durch ein neues Zugssicherungssystem auf der Stammstrecke Floidsdorf-Meidling eine Zugsfolge von 2,5 Minuten möglich wird. Auf der S80 ist ein 15-Minuten-Takt geplant.
Ohne Pressetermin und ohne Asphaltwerfen mit goldenen Schaufeln wird der Wiener Klimafahrplan in der Quadenstraße konsequent weiter umgesetzt: die große Spielwiese gleich neben dem Rudolf Huber Hof
wird großflächig mit Asphalt zugeschüttet. Es wird mehr Platz für Autos und Verkehr geschaffen, mehr Natur versiegelt und neue Hotspots geschaffen, gleich neben den Wohnungen hunderter Familien.
Das im Vorjahr angekündigte verkehrsoptimierte und klimafreundliche Stadtviertel lässt weiter auf sich warten. Der Baubeginn ist um ein Jahr auf 2023 verschoben.
Die Stadt Wien und die Wirtschaftskammer Wien wollen des AUS für den Lobautunnel nicht akzeptieren. Sie steben eine gerichtliche Prüfung an, ob der Bau überhaupt abgesagt werden kann ohne geltendes Recht zu verletzen. Außerdem stehen Haftungsfragen und eine Ministerklage im Raum.