Der Sportplatz nahe dem Bahnübergang Contiweg und der Bahnstation Hirschstetten-Aspern muss dem Neubau einer Wohnhausanlage weichen.
Wann wurde das letzte Spiel ausgetragen?
Nähere Infos und Fotos sind sehr willkommen!
Das erste österreichische Autokino an der Wiener Stadtgrenze eröffnet mit dem US-amerikanischen Western Apache
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Pater Faust schafft eine elektronische Orgel für die Kirche an. Dies war die erste ihrer Art in einer Wiener Pfarre.
Für die sportbegeisterten Hirschstettner wurde in der Spargelfeldstraße eine Sportanlage der Stadt Wien errichtet. Diese Anlage besitzt neben dem Hauptfeld auch noch ein Trainingsfeld und natürlich Garderobenräume. Die Eröffnung fand am 23. September 1967 statt. Die Errichtungskosten betrugen 6,4 Millionen Schilling.
Mit Beginn der Bauarbeiten für die Wohnhausanlage Quadenstraße gehört der ländliche Charakter des ehemaligen Machfeddorfes endgültig der Vergangenheit an. Ein großstädtischer, neun Stockwerke hoher Wohnkomplex entsteht, wo einst nur Felder und Wiesen waren.
Hirschstetten rückt damit ein Stück näher an die Stadt Wien.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße wird auch eine 11-klassige Volksschule in der Schrebergasse errichtet.
Wegen der hohen Schülerzahlen war bald ein weiterer Zubau von 4 Klassen notwendig. Dieser wird an der Nordseite, begehbar jeweils vom Halbstock verwirklicht.
Die Arbeiten zum Anschluss der Siedlungshäuser an das öffentliche Kanalnetz beginnen. Der Anschluss erfolgt nach Häuserguppen bzw. Gassen. Der Hauptstrang verläuft jeweils parallel zu den Häusern im Garten. Nur in der Murraygasse wird der Sammelkanal (teilweise?) in den Kellern verlegt.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße entsteht in der Emichgasse (nahe der Spandlgasse) ein Abwasserpumpwerk. Es steht an der tiefsten Stelle aller Kanalleitungen in Hirschstetten. Das Pumpwerk hebt die Abwässer mit zwei Schnecken an, damit die Kloake Richtung Stadlau abfließen kann. Die Förderleistung der Schnecken beträgt 150 bzw. 50 Liter pro Sekunde.
Die Bauarbeiten für ein dringend notwendiges Verkehrsprojekt beginnen. Die schienengleiche Eisenbahnkreuzung (mit mehreren oft geschlossenen Schrankenanlagen) erhält eine Unterführung. Projektiert sind zwei getrennte zweispurige Richtungsfahrbahnen und eine unterirdische Straßenbahnhaltestelle mit Aufgängen an beiden Seiten der Ostbahn, wo jeweils Haltestellen für Linienbusse eingerichtet werden.
Projektierte Baukosten: ATS 85 Millionen
Geplante Fertigstellung: Ende 1970
Hat jemand noch Fotos von damals?
Diese wären hier eine tolle Bereicherung ;-)
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße kommt es zu einer großflächigen Nivellierung des Bauareals zwischen Quadenstraße und Guido-Lammer-Gasse. Die Senke in diesem Bereich begünstigt die Bauarbeiten, so dass in weiten Bereichen die Keller nicht ausgehoben werden mussten, sondern die Wohnhäuser vom bestehenden Niveau ausgehend errichtet werden. Die verbleibenden Freiflächen werden auf das Niveau Quadenstraße/Friedhof aufgeschüttet.
Die Bewohner der Siedlungshäuser in der Murraygasse mit ihren Gärten Richtung Wohnhausanlage (vormals Feld) müssen ein Stück ihres Gartens abtreten und der Bereich hinter ihren Gärten wird etwa 2 Meter hoch angeschüttet. Die Siedler können nun ihre Gärten nur über Stiegen verlassen.
Besonders tragisch ist diese Niveauänderung für die Bewohner des Siedlungshauses Murraygasse 8, denn sie verlieren die Zufahrtsmöglichkeit in ihre Garage. Das Tor wird zugemauert und die Schüttung lässt nur mehr ein kleines Stück vom Dach herausragen.
Das ursprüngliche Niveau ist nur an wenigen Stellen erhalten geblieben: in den Gärten Murraygasse (Layerweg), dem Schulgarten (Fußballwiese) der Volksschule Schrebergasse und in der Senke neben dem Konsum (Penny).
Der Gemeinderat beschließt nach Plänen des Zivilingenieurs August Zottl ein weiteres Flussbett als Entlastungsgerinne zum Schutz vor weiteren Überflutungen zu errichten.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße (1968-1970) wird die alte herrschaftliche Scheuer abgetragen und an ihrer Stelle eine neue Tankstelle errichtet.
Am 25. Mal 1969 übersiedelt die Polizei aus dem provisorischen Wachzimmer im ehemaligen Pfarrhaus in neue Räumlichkeiten in der Wohnhausanlage Quadenstraße.
Im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage Quadenstraße Ende der 1960er Jahre wird in der Emichgasse neben dem Ekazent auch eine Konsum-Filiale errichtet.
Wann genau wurde diese eröffnet?
Wer hat noch alte Fotos vom Konsum?