Nun beginnen die Kanal- und Straßenarbeiten im südlichen Abschnitt des Gladiolenweges zwischen Schrebergasse und Spandlgasse. Dazu wird die Container der Altstoffsammlung in die Schrebergasse 88 übersiedelt.
Auf Bauplatz B zwischen Lackenjöchlgasse und Podhagskygasse ist das Baubüro ist eingerichtet, der Keller weitgehend ausgehoben und die Bohrungen zur Nutzung der Erdwärme können beginnen.
Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Eisenhof errichtet hier bis Mitte 2024 insgesamt 233 geförderten Mietwohnungen samt Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen in der Erdgeschoßzone.
Das Projekt besteht aus drei Baukörpern und attraktiv angelegten und bepflanzten Grünflächen und Freiräumen sowie einem engmaschigen Wegenetz. In den Grünräumen werden entspannte Aufenthaltsmöglichkeiten für Jung und Alt geschaffen: Gemeinschaftsräume, Kommunikationszonen und gemeinsames Urban-Gardening fördern eine harmonische Nachbarschaft.
Am südlich gelegenen Bauplatz A zwischen Podhagskygasse und Pfalzgasse haben die Arbeiten noch nicht begonnen.
Noch kann auf dem riesigen Feld zwischen Schukowitzgasse und Mayrederbrücke (Aspern Nord) der Mais wachsen.
Doch schon bald wird die Straßenbahnlinie 27 das Feld durchqueren und neue Wohnsiedlungen sprießen.
Die Bürgerinitiative Süßenbrunner Straße
spricht sich klar gegen das Wohnprojekt aus und fordert von der Stadtregierung den Erhalt des Grünraumes, denn
* dies ist ein Ziel des Klimafahrplanes der Stadt
* die Zahl der jährlich errichteten Wohnungen übersteigt den tatsächlichen Bedarf um ein Vielfaches
* die Verkehrs- und Lärmbelastung im Planungsgebiet übersteigt schon derzeit das erträgliche Maß
* die Versorgung der Wiener Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse aus Wien ist in Gefahr, da immer weniger Gärtnereien auf immer kleiner werdenden Flächen dies nicht mehr leisten können
* die gesetzlich vorgesehene rechtzeitige Bürgerbeteiligung nicht ausreichend berücksichtigt wurde.
In diesem Sommer präsentiert sich der Stadlauer Bauernmarkt an zwei Standorten jeweils von 8-12 Uhr
Auf der Piazza Star22 (im Innenhof nahe dem Lebensmittelmarkt) gleich beim ehemaligen Genochmarkt jeden zweiten Freitag: 15. und 29. Juli; 12. und 26. August; ... usw.)
Im Stadlauer Park vor dem ehemaligen Bahnhof, ebenfalls jeden zweiten Freitag: 22. Juli; 5. und 19. August; ... usw.)
Temperaturen um die 35°C machen nicht nur Mensch und Tier zu schaffen, sondern zeigen auch deutliche Spuren in der Vegetation. Zahlreiche Wiesen färben sich strohgelb und unzählige Jungbäume und Sträucher sind bereits abgestorben. Vielen fehlt nach der Pflanzung die sorgfältige Pflege und vor allem die regelmäßige Versorgung mit Wasser. Mancherorts hängt ein leerer Wassersack um den Stamm, der offensichtlich viel zu selten befüllt wird.
Leider verdorren auch von Kindern und Jugendlichen bepflanzte Bäume und Sträucher auf Aufforstungsflächen, Ersatzpflanzungen entlang der Ostbahn und viele Jungbäume im Bereich der Städtischen Wohnhausanlagen.
Bei der geschlossenen Jugendsportanlage Emichgasse gehen die Bauarbeiten zur Stadtstraße weiter. Die Spielfeldbanden sind abgebaut, der Sportbelag teilweise entfernt, Messpunkte gekennzeichnet und Markierungen auch auf der ehemaligen Grünfläche bei Guido-Lammer-Gasse angebracht.
Der Radverkehr in der Stadt wächst stetig, im ersten Halbjahr 2022 wurden um 90 000 mehr Fahrradfahrende an den automatischen Zählstellen registriert als im Vorjahr.
Gegenüber der Zeit vor Covid (1. Halbjahr 2019)
waren es sogar 750 000 Radler mehr.
Daher fordert der VCÖ einen raschen und sinnvollen Ausbau der Radinfrastruktur, um den Klimazielen gerecht zu werden.
Bei laufenden Bauarbeiten übersiedelt der Praterwal ins Wien Museum am Karlsplatz. Ein Kran hebt das zehn Meter lange und 1,7 Tonnen schwere Modell eines Wals in die zukünftige Museumshalle.
Der Wal schmückte ursprünglich das Gasthaus zum Walfisch
im Prater und wurde nach dem Abriss des Lokals dem Wien Museum geschenkt. Ein Team von Metall- und Holzrestaurator*innen brachten den Wal im Museumsdepot im niederösterreichischen Himberg wieder auf Hochglanz. Außerdem verstärkten sie das Modell mit einer Holz- und Stahlkonstruktion, damit es hängend montiert werden kann.
Im südlichen Teil der Emichgasse werden unmittelbar vor den Wohnhäusern Lärmschutzwände
aufgestellt. Auch quer über den Jugendsportplatz und im Bereich des neuen Pumpwerks in der Spandlgasse werden Barrikaden errichtet.
Zahlreiche Gegenstände warten auf ihre zweite Chance beim 48er Tandler dem Gebrauchtwarengut-Markt in der Percostraße 2. Im letzten Jahr nutzten 55.000 Besucher Gesuchtes günstig zu erwerben.
Die Wasserqualität ist gut, die Sichttiefe beträgt 1,7 Meter und die Wassertemperatur beträgt 26°C.
Die bakterielle Belastung des Badewassers liegt innerhalb der Grenzwerte:
649 Escherichia coli (E. coli): RW: 100/100 ml, GW: 1000/ 100ml
200 Enterokokken: RW: 100/100 ml, GW: 400/100 ml
Einhaltung der Richtwerte: ausgezeichnete Badewasserqualität
Einhaltung der Grenzwerte: gute Badewasserqualität
Überschreitung der Grenzwerte: mangelhafte Badewasserqualität (Badeverbot)
Bei der Beurteilung werden die Ergebnisse der letzten 4 Badesaisonen berücksichtigt.
Drei mal pro Saison wird die Wasserqualität vom Labor für Umweltmedizin untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht.
Der SV-Hirschstetten möchte gerne sein Trainerteam ausbauen, um den jungen Sportbegeisterten optimale Trainingsbedingungen zu bieten.
Entlang des 130m langen und 2,5m hohen Bauzauns wird die Outdoor-Ausstellung des jüdischen Museums zur Österreichischen Bundesverfassung präsentiert.
Wien ist durch seine geographische Lage am Wienerwald und die Donauschneise gegenüber anderen Großstädten klimatisch deutlich im Vorteil. Kühlende Winde aus dem Wienerwald fallen in den Nächten in den westlichen Stadtteilen ein und sorgen für Kühleffekt in den heißen Sommernächten. Die Luftdurchströmung entlang der Donau sorgt in den angrenzenden Bezirken für Abkühlung.
Leider verliert diese natürliche Klimaanlage durch die massive Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten und die fortschreitende Versiegelung des Bodens sowie Rodung von großen Baumbeständen immer mher an Effektivität.
Besonders deutlich wird dies auf der Strömungskarte in den Stadtentwicklungsgebieten nahe der Donau und alten Donau, wo eine Durchströmung durch massige und recht hohe Bauteile verhindert wird.
Leider werden immer noch Warnungen von Klimaexperten nicht beachtet, Bäume gerodet, Ackerflächen durch Beton und Asphalt ersetzt. Der Wiener Sommerspritzer soll hingegen das Stadtklima retten!