Im Bereich der Guido-Lammer-Gasse werden die Fernwärmeleitungen erneuert, ebenso die Anschlussleitungen zu den Wohnbauten.
Unter dem Motto: Ihr verbaut unsere Zukunft
machen Fridays for Future auf den massiven weiterhin anhaltenden Bodenverbrauch und eine Politik, die die Klimakrise weiter verschärft, aufmerksam.
Nebelduschen und kosmetische Mini-Begrünungen reichen da nicht aus! Es kann nicht sein, dass Menschen sich im Sommer nicht mehr im Freien aufhalten können, weil sie die extreme Hitze nicht aushalten!
, so Klimaaktivistin Viktoria Kudrna.
Der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr und besonders auf den Schienen gebundenen mit großen Kapazitäten und wenig Stau ist eine gute Idee. Allerdings wurden in den letzten Jahrzehnten in Österreich zahlreiche Strecken aufgelassen, die Infrastruktur entfernt und die Bevölkerung auf private Busunternehmer verwiesen. Die Busunternehmen, können zwar theoretisch die Fahrkosten günstiger halten, da die Infrastruktur nicht vom Busunternehmen zu errichten ist, sondern öffentliche Verkehrswege genutzt werden. Doch viele Buslinien wurden bald aufgelassen oder die Intervalle stark ausgedünnt, so dass meist nur mehr Schulkinder befördert werden. Ein zurück zur Bahn ist vielerorts ohne massive Investitionen nicht mehr möglich, da die Bahntrassen nicht mehr bestehen.
Die Abwanderung der Passaagiere zu den Billigfluglinien zwingt auch den internationalen Bahnverkehr zu Einsparungen, so dass auch hier die Infrastruktur zu Gunsten des Straßenbaus vernachlässigt wird. Obwohl der Grenzübertritt mit dem Abbau der gesicherten Ost-West Grenzen erleichtert wird, sind vielerorts die zuvor abgebrochenen Schienenstränge nicht wieder verbunden worden. Oft fehlen nur wenige Meter Gleis, um die Verbindung wieder herzustellen. Leider kommen auch noch technische Hürden hinzu, da sich die nationalen Bahn- und Sicherheitssysteme unterschiedlich weiter entwickelt haben und nun nicht mehr zueinander kompatibel sind.
Hier öffnet sich ein weites Feld klimafreundlicher Investitionen, klimafreundliche technologischer Weiterentwicklungen, einheitlicher europäischer Normen und neuen Arbeitsplätzen, die den Klimaschutz voran bringen.
Neun Kuratierte Künstler setzen sich mit dem Thema Urban-Bio-Diversity
- Wie sieht eine gesunde Beziehung zwischen Natur und Mensch in Städten aus?
Etappenweise wird die Nordrand Schnellstraße (S2) saniert, so dass es immer wieder zu Spur- bzw. Rampensperren kommen kann.
Anfang August konzentrieren sich die Arbeiten rund um die Anschlussstelle Hirschstetten.
An der Anschlussstelle zur A23/S2 sind die Baufahrzeuge aufgefahren. Es ist unklar in wessen Auftrag Grünland zerstört wird, noch wer die Arbeiten durchführt, da keinerlei Informationen/Bauanzeige zu entdecken ist.
Es bleibt zu befürchten, dass dies bereits Vorarbeiten zur geplanten Stadtstraße sind, die von der Stadt Wien vorangetrieben werden. Da alle geplanten ASFINAG-Arbeiten derzeit auf Eis liegen, können es keine Arbeiten an den Anschlussstellen zur Autobahn sein. Es wird an beiden Seiten der Autobahn also an dem Hirschstetten zugewandten Grünbereich, als auch an der ehemaligen Flohmarktfläche Richtung Kagran gearbeitet. Aber dies wären gerade die Bereiche der geplanten Zu/Abfahrten zur Autobahn?!
Greenpeace und Bürgerinitiativen fordern den sofortigen Baustopp der Stadtstraße.
Nun kommt Bewegung auf dem Bauplatz auf. Das Haus im hinteren Bereich des Bauplatzes ist bereits abgebrochen.
Wird das Grundstück Am Krautgarten 5 mit dem alten Wohnhaus und die mit zahlreichen Bäumen bewachsene Liegenschaft Am Krautgarten 7 auch in das neue Wohnprojekt integriert?
Der Leitspruch von Ulli Sima (Amtsführende Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität) wird in Transdanubien wohl neu interpretiert: Hier werden Fußgängerinseln und Bushaltestellen abgebrochen, landwirtschaftliche Flächen planiert und Platz geschaffen für neue Verkehrsflächen.
Besonders deutlich wird die innovative Stadtplanung am generalisierten Flächenwidmungsplan der Stadt Wien. Grau eingezeichnet Verkehrsbänder, rot derzeitige Bausperren vorwiegend für Stadtentwicklungsprojekte, hellgrün Erholungsgebiete (tw. direkt an der Autobahn, aber auch Kleingartenvereine zählen dazu).
Die Dächer im Bereich Cizekplatz / Maschlgasse sind bereits neu eingedeckt und die Fassadenarbeiten werden in Angriff genommen.
Während an der Ostseite bereits die Dachgleich erreicht und Fenster bereits eingesetzt sind, wird im Westen an der Zschokkegasse noch am Rohbau gearbeitet. Die Ansicht aus dem Norden der Gotthelfgasse ist derzeit wenig attraktiv.
Die Aushubarbeiten gehen weiter, die Baugruben werden gesichert und das Grundwasser muss ständig abgepumpt werden, um Fundamente und Keller zu betonieren.
An der Grenze zum Nachbargrundstück (Krautgarten 13) beginnen vorsichtig die Arbeiten mit einem kleinen Bagger und die Sicherung der Fundamente am Nachbargrundstück.
Die schlüsselfertigen, hochwertig ausgestatteten Wohneinheiten warten auf ihre Bewohner.
Die Arbeiten werden fortgesetzt und konzentrieren sich auf die Ausfahrt Hirschstetten Richtung Norden. Die östliche Lärmschutzwand ist entfernt und die Böschung wird abgegraben.
Offensichtlich soll die Abfahrt der A23 gerade, neben der Privatstraße der ansässigen Firmen, zur Hirschstettner Straße geführt werden. Wie die Entflechtung des Fuß- und Radverkehrs an dieser neuen Kreuzung erfolgen wird, bleibt abzuwarten.
Aber auch am ehemaligen Flohmarktgelände wird fleißig gegraben.