Noch stehen auf dem Grundstück in der Langobardenstraße 1 ehemalige Eisenbahner Wohnhäuser. Einige mussten schon fürher weichen, die Gärten sind längst verbaut. Nun steht der Plan auch die verbliebenen Wohnhäuser abzutragen und neuen Wohnraum zu schaffen. 45 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit großzügigen privaten Freibereichen sollen entstehen.
Hirschstettner und Asperner BürgerInnen machen nun gemeinsam bei der Demo auf die Folgen einer kurzsichtigen Verkehrsplanung aufmerksam. Sie fordern optimierten Ausbau des öffentlichen Verkehrs statt Förderung des staubringenden Individualverkehrs.
Zahlreiche Bürgerinitiativen aus Wien und Niederösterreich haben sich zum BürgerInnen Netzwerk Verkehrsregion Wien-Niederösterreich-Nordost
zusammengeschlossen und versuchen nun die Politik von nachhaltigen Verkehrskonzepten zu überzeugen.
Start um 16:00, die Routen führen über:
16:00 Blumengärten Hirschstetten (Haupteingang) - Emichgasse - Contiweg - Aspernstraße - Lavaterstraße - Wonkaplatz (U2 Aspernstraße)
16:00 Biberhaufenweg/Wulzendorfstraße - Siegesplatz Aspern - Erzherzog-Karl-Straße - Aspernstraße - Lavaterstraße - Wonkaplatz (U2 Aspernstraße)
Abschlussveranstaltung:
ca. 17:15 U2 Aspernstraße
In einer Presseaussendung sprechen sich Bürgermeister Michael Häupl und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou für die Senkung des motorisierten Individualverkehrs aus. Dieser soll innerhalb der nächsten 15 Jahre um 50% reduziert werden.
Trotz kaltem regnerischem Wetter nehmen etwa 600 Personen an der Kundgebung gegen die geplante fast Autobahn teil und demonstrieren lautstark ihren Unmut.
Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch und Bezirksvorsteher Norbert Scheed überzeugen sich bei der Dachgleichenfeier vom zügigen Baufortschritt. Das besondere ist, dass hier in der Gesamtausbaustufe erstmals ein Bildungscampus für Kinder bis zum 18. Lebensjahr entsteht
, freut sich Oxonitsch. Dann wird dieser Campus der größte unserer Stadt sein. Kinder können hier ihre komplette Bildungslaufbahn absolvieren.
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) ist Errichter des Bildungscampus und baut die einzelnen Schulgebäude im südwestlichen Teil des neuen Stadtviertels. Der erste Teil dieses Bildungscampus wird einen Kindergarten für 11 Gruppen, eine Ganztagsvolksschule mit 17 Klassen sowie acht Klassen, die für Kinder mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen ausgerichtet sind, beheimaten.
Bis 2018 soll eine weitere U-Bahn-Linie U5 in Betrieb gehen. Mit dem Smart-City-Konzept nutzen immer mehr Personen die öffentlichen Verkehrsmittel, so dass ein Ausbau bzw. Änderungen dringend notwendig werden.
Die U2 soll ab dem Rathaus über Neubaugasse U3 - Pilgramgasse U4 - zum Matzleisdorferplatz Schnellbahn später ev. bis zum Wienerberg verkehren.
Die U5 soll die Strecke Karlsplatz - Rathaus von der U2 übernehmen und dann über Altes AKH - Michelbeuern - Elterleinplatz verlängert werden.
Auch der Oberflächenverkehr soll den neuen Bedingungen angepasst werden. Unter anderem ist die Verlängerung der Straßenbahn Linie 25 von Aspern über die Seestadt zur U2-Station Aspern Nord vorgesehen.
Nun sind die letzten Bauzäune entfernt und der neue Spielplatz kann erobert werden. Viele Kinder dürften ihn noch nicht entdeckt haben. Er ist versteckt zwischen Aspernstraße und Hirschstettner Aupark nahe der Ostbahn.
Überraschend ist der Donaustädter BV im Alter von 51 Jahren während seines Urlaubs in Norwegen verstorben.
Der gebürtige Neunkirchner startete seine politische Laufbahn in den 1980er-Jahren im 15. Bezirk als Vorsitzender der Jungen Generation. 1995 war er an der Gründung des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) maßgeblich beteiligt und von 1995 bis 2006 dessen Vizepräsident und Vorstandsvorsitzender. Zwischen 2001 und 2006 war Scheed Regionalgeschäftsführer der GPA-Wien und Mitglied des Wiener Landtages und Gemeinderates.
Im Juni 2006 übernahm er das Amt des Bezirksvorstehers im 22. Bezirk.
Seit dem eingleisigen Betrieb der Haltestelle Hausfeldstraße, der Umbau erfolgte im Zusammenhang mit der Errichtung der U-Bahn-Station, verkehren die Züge der S80 nur mehr bis Hirschstetten. Die Schnellbahngarnituren verbringen anschließend ihre ca. 40 minütige Wartezeit auf einem Abstellgleis nahe der Siedlung Kriegerheimstätten. Leider parkt der Zug nicht lautlos, sondern hält sämtliche Aggregate in Betrieb und raubt damit den Anrainern die Ruhe.
Seitens der ÖBB ist keine andere Lösung in Sicht. Nun soll sich die Bezirksvertretung dem Problem annehmen.
Die ersten Bewohner ziehen auf die große Baustelle mit U-Bahn-Anschluss und wenig Infrastruktur. Aber bald kommt mehr . . .
60 Jahre Donaustadt
50 Jahre Donaupark
35 Jahre Kulturverein Donaustadt
Aus diesen Anlässen findet ein großes Fest im Donaupark statt. Das Programm für Junge und Junggebliebene umfasst Spiele mit den Kinderfreunden, Laufbewerbe verschiedener Kategorien, Infos der Imkerschule, Sonderfahrten mit Dampf der Lilliputbahn, Konzerte u.v.m.
200.000 Besucher strömen zur großen Eröffnungsfeier des Wiener Hauptbahnhof. Eröffnet werden die Bahnhofshalle und das Shopping Center. Der Zugverkehr wird erst mit Fahrplanwechsel am 14. Dezember ausgeweitet.
Die nicht sehr lichtstarke Beleuchtung des Bahnfeldweges mit Leuchtstofflampen wird durch moderne punktförmige, sehr helle Halogen-Metalldampflampen ersetzt. Außerdem wird durch einen zusätzlichen Lichtmast zwischen Hans-Lang-Weg und Spandlgasse der dunkle Bereich des Hausdurchganges erhellt.
Durch dieses Maßnahme kann das Sicherheitsgefühl vieler Fußgänger am Weg zur U2 Station Hausfeldstraße deutlich erhöht werden.
Danke an die MitarbeiterInnen von Wien leuchtet
!
18 verschiedene Applikationen, Schriftzüge und Zeichen hat der deutsche Künstler Christian Jankowski in und um die U-Bahn Station Donauspital versteckt und lädt damit die Fahrgäste ein täglich Neues zu entdecken.
Seit März wird an der Sanierung der Bahnbrücke über die Wagramer Straße gearbeitet. Der Autoverkehr wird auf eine Fahrspur reduziert. In den Nächten jeweils Donnerstag auf Freitag und zu den Wochenenden kommt es zu Totalsperren.
Seit März wird an der Sanierung der Ostbahnbrücke über die Breitenleer Straße gearbeitet. Unter Vollbetrieb, für den Autoverkehr blieben stets zwei Fahrspuren bestehen und der Zugsverkehr wurde nicht eingeschränkt, wurden die Stützmauern erneuert.
Am langen Wochenende um den 8. Dezember kommt es zur Totalsperre der Unterführung, die Bahn verkehrt vorerst nur eingleisig, so dass die Tragwerke getauscht werden können. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende Dezember vorgesehen.
Die Bürgerinitiative für die Erhaltung der S80 Station Lobau veranstaltet einen Protestmarsch gegen die Schließung der Schnellbahnstation Lobau (S80) mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember.
Die Züge der ÖBB werden in dieser Station nicht mehr halten, obwohl sich die Stadt Wien per Gemeinderatsbeschluss für die Erhaltung der Station ausgesprochen hat.
Wie passt dies mit dem Konzept der Smart City Wien
zusammen?